Werkzeugkiste: Innere Haltung

Bedingungslose Liebe

Heute ist Valentinstag und damit der perfekte Anlass über Liebe und Beziehungen zu sprechen, denn jeder Mensch möchte geliebt werden. Lass uns die bedingungslose Liebe näher betrachten – eine Liebesform, die sowohl zwischen Menschen als auch zwischen Menschen und ihren Hunden stattfinden kann. Und damit nicht genug – betrachten wir auch die Grenzen dieser Liebesform. Was bedeutet bedingungslos? Der Hauptaspekt liegt darin, Liebe an keine Bedingungen zu knüpfen. Das heißt: Geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Geben, und den anderen mit all seinen Macken und Fehlern zu akzeptieren. Geben, auch wenn der andere überwiegend nimmt. Bei bedingungsloser Liebe erfüllt es Dich, anderen Menschen etwas Gutes zu tun. Das macht Dich glücklich und mehr braucht es nicht. Das Gegenteil von bedingungsloser Liebe ist die bedürftige oder auch bedingte Liebe. Dabei ist die Zuneigung deines Partners an bestimmte Vorstellungen geknüpft. Von dir wird erwartet, dass du Aufmerksamkeit und Zuneigung schenkst, dass du den anderen unterstützt und seine Wünsche erfüllst. Kommst du diesen Bedürfnissen nicht nach, wird deine Liebe angezweifelt bzw. nicht erwidert. Eine andere Perspektive ist die bedürftige Liebe zwischen Menschen und Hunden. Wenn ein Mensch einfach alles tut, damit sein Hund ihn liebhat. Wenn er versucht ihm jeden Wunsch von der Nase abzulesen, nur damit er im Gegenzug Kuschelzeit und Nähe bekommt. Bleibt diese aus, wird das Maß an Liebe für den Hund erneut erhöht. Was entsteht, ist keine liebevolle Beziehung, sondern eine Abhängigkeit. Wo ist der Unterschied? Tatsächlich klingen bedingungslose und bedingte Liebe inhaltlich ähnlich: In beiden Formen gibst du mehr, als du zurückbekommst. Der Unterschied liegt daher nicht darin, was der andere tut, sondern vielmehr in deinen Gedanken über dich selbst. Bei Option A bist du auch glücklich, auch wenn du nichts zurückbekommst. Bei Option B bist du enttäuscht und traurig. Der Unterschied liegt damit in deinem Selbstwertgefühl. Selbstwert – was ist das? Dir selbst etwas wert sein. Deine eigenen Bedürfnisse kennen und wahren. Dich als genauso wichtig zu empfinden, wie alle anderen um dich herum, und dadurch stets auf Augenhöhe zu sein. Das ist ein gesunder Selbstwert. Du bist die einzige Bestätigung und Anerkennung, die du innerlich brauchst. Leider können heutzutage nur wenige Menschen von sich behaupten, dass sie diese Selbstliebe wirklich spüren und auch leben. Viel zu oft wird im Außenfokus nach Anerkennung und Bestätigung gesucht. Und somit eine Erwartung und Gegenleistung ausgesprochen. Ich tue etwas für dich, damit du mich dafür lobst. Ich schenke dir etwas, weil ich die Bestätigung brauche, ein guter Mensch zu sein. Klingt selbstlos. Klingt bedingungslos. Ist es aber nicht. Liebevolle Grenzen Wenn du dich selbst und deine Bedürfnisse wertschätzt, entstehen dadurch automatisch Grenzen. Indem du deine Bedürfnisse wahrst, hinderst du andere daran, deine Grenzen zu überschreiten. Du handelst nicht automatisch bedingungslos, sondern prüfst zunächst, ob dein Handeln auch dir selbst guttut oder nicht. Werden deine eigenen Werte durch dein Handeln nicht verletzt, bist du gern bereit, deinem Partner jeden Wunsch mit Freude zu erfüllen. Die Bedingung lautet in diesem Moment: Ich tue, was mir guttut. Und wenn es auch dir guttut, ist es umso besser. Gleiches gilt in der Beziehung zum Hund. Ausgestattet mit Selbstwert und Selbstliebe befürchte ich nicht, dass mein Hund mich weniger liebhat, nur weil ich Grenzen setze. Ganz im Gegenteil: Hunde bewundern souveräne Menschen und folgen ihnen gern. Ein Mensch, der weiß, was er kann und was er will, ist in hohem Maße attraktiv – für jedermann. Schöpfer deiner Beziehung Du selbst wirst damit zum Schöpfer deiner Beziehung! Du kannst alles geben, oder auch nichts. Und im besten Fall gibt es auch noch ganz viel dazwischen. Wenn du einem tollen Menschen also etwas zum Valentinstag schenkst, dann tu dies aus bedingungsloser Überzeugung. Wenn es dir gelingt, ihn damit zum Lächeln zu bringen, braucht es keine weiteren Worte mehr. Und vielleicht bist dieser Mensch ja auch du selbst. Oder wie Miley Cirus sagen würde: „I can buy myself flowers” Happy Valentine! Bis ganz bald, Deine Barbara

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Affir… was?

In der theoretischen Definition stehen Affirmationen für „eine bejahende und zustimmende Haltung und werden in Verbindung mit neuen positiven Glaubenssätzen eingesetzt. Sie geben eine Einschätzung dir selbst gegenüber wieder und werden immer als Ich-Aussage formuliert.“ Soweit die Definition, aber wie genau funktioniert das in der Praxis? Schon vor vielen Jahren gab es vor allem in der Coaching-Szene einen großen Hype um Affirmationen. Es ist die Auffassung, dass ich eine gewünschte innere Haltung erlange, indem ich mir mein Ziel immer und immer wieder selbst aufsage. Wenn mir also beispielsweise Durchsetzungskraft fehlt, formuliere ich eine Affirmation wie: Ich setze mich durch. Diesen Satz sage ich dann so oft ich kann täglich auf. Ich kann ihn denken, ich kann ich flüstern, ich kann ich schreien. Allein der wiederholte Gedanke daran zählt. Jeder nutzt es Wir kennen Affirmationen auch aus der Politik und Werbung. „Wir schaffen das“ ist ebenfalls eine Affirmation. Aber funktioniert das wirklich? Ich tue so, als wäre ich etwas und schwups, bin ich es? Ganz so einfach ist das leider nicht. Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Affirmationen können genau das Gegenteil hervorrufen, wenn wir dabei unsere Emotionen vernachlässigen. Druck erzeugt Gegendruck Bleiben wir beim Beispiel Durchsetzungskraft. Stell dir vor, es fällt dir total schwer dich durchzusetzen. Jedes Mal, wenn es einen Konflikt gibt und du andere Bedürfnisse als dein Gegenüber hast, merkst du wie es für dich unangenehm wird. Du würdest dich gern für deine eigenen Bedürfnisse einsetzen und einfach mal Nein sagen. Aber dann würdest du damit jemanden verletzen oder sogar böse auf dich machen. Und das willst du noch weniger. Also steckst du deine eigenen Wünsche zurück und handelst, wie du es immer tust: Du gibst nach. Gleiches gilt für den Umgang mit deinem Hund. Er tanzt dir mal wieder auf der Nase rum und egal wie sehr du dich anstrengst, er hört damit einfach nicht auf und du gibst irgendwann auf. In beiden Situationen erzeugt dein Nachgeben, dein Scheitern, eine oder mehrere Emotionen in dir. In diesem Beispiel könnte es Wut oder auch Trauer sein. Beide Emotionen sind die Konsequenz deiner fehlenden Durchsetzungskraft und beide Emotionen fühlen sich ziemlich schlecht an. Und nun stell dir vor, du würdest dir 100-mal am Tag sagen: „Ich setze mich durch.“ Dann gehst du folgendes Risiko ein: Jedes Mal, wenn du es sagst, triggerst du damit auch deine innere Emotion von Wut und Trauer. Denn die beiden wissen genau, dass du es nicht kannst. Und weil du diesen Trigger merkst, sagst du den Satz noch vehementer auf, sagst ihn lauter und mit starker Stimme. So als müsstest du deinen Emotionen beweisen, dass du es doch kannst! Rate mal, was dadurch mit deinen Emotionen passiert? Auch sie werden stärker, denn Druck erzeugt immer auch Gegendruck. Es kommt drauf an Wann also sind Affirmationen sinnvoll und wann nicht? Diese Frage habe ich mir oft gestellt und mit vielen Trainern und Coaches diskutiert. Ich komme zu folgendem Entschluss: Affirmationen sind dann ein gutes Hilfsmittel, wenn ich keine übersteuernden Emotionen in mir trage, die dadurch getriggert werden und als Konsequenz wachsen. Und in dieser Antwort liegt leider auch der Hund begraben, denn die meisten Menschen kennen ihre übersteuernden Emotionen nicht bewusst. Deshalb rate ich pauschal von derartigen Affirmationen ab. Gleichzeitig gibt es einen hervorragenden Weg, wie ich Affirmationen trotzdem völlig risikofrei nutzen kann. Ich muss sie an positive Emotionen knüpfen. Affirmation + Emotion = Lösung Tatsache ist, dass es irgendwann in deinem Leben bereits einen Moment gab, in dem du dich durchgesetzt hast. Ein Moment, in welchem du deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse geäußert hast und nicht sofort nachgegeben hast. Dieser Moment, diese Erinnerung steckt bereits in dir, sodass dein Körper durchaus weiß, wie es sich anfühlt sich durchzusetzen. Deine Aufgabe ist es, dich an diesen Moment zu erinnern. Vielleicht musst du dafür sogar bis ins jüngste Alter zurückgehen, vielleicht findest du auch einen Moment, der nicht so weit weg ist. Aber du brauchst mindestens diesen einen Moment. Erinnere dich an diese Situation zurück und spüre körperlich, wie es sich damals anfühlte, deine eigenen Bedürfnisse zu äußern. Hat es ein Kribbeln in dir verursacht? War dir dabei ganz warm? Hast du anschließend gestrahlt, weil du so stolz auf dich warst? Erinnere dich an jedes Details. Denn dieser Moment ist keine Affirmation. Dieser Moment ist real und damit steckt auch die Ressource von Durchsetzungskraft bereits tief in dir. Wenn du nun die Affirmation „Ich setze mich durch“ täglich vor dir hersagst, denkst du dabei genau an diesen Moment in deiner Erinnerung. Du verknüpfst die Affirmation mit dem Gefühl, das du von Durchsetzungskraft bereits kennst. Jetzt greift dein Gehirn bewusst auf deine positive Emotion von Stolz zurück, anstatt die negativen Emotionen Wut und Trauer zu triggern. Jetzt macht die Affirmation absolut Sinn und kann dich bei deiner Veränderung unterstützen. Ich finde keinen Moment Mit Emotionen zu arbeiten ist den meisten Menschen fremd. Das haben wir in der Regel nicht gelernt und finden deshalb vielleicht nicht sofort einen Zugang dazu. Sollte das bei dir der Fall sein, mach dir keine Sorgen. Sei geduldig mit dir und teste es an verschiedenen Orten und in verschiedenen Momenten. Die Grundlage ist immer Ruhe und Entspannung, denn mit Druck und Hektik weißt du ja, was du von deinem Gehirn zurückbekommst: Gegendruck. Viele Menschen müssen hier auch gezielt angeleitet werden und durch ihre Erinnerungen und Emotionen geführt werden. Das passiert bestenfalls im Einzelcoaching. Wenn ich dich hier unterstützen kann, vereinbare gerne ein kostenloses Telefonat mit mir unter: barbaranowak.de Und nun komm ins Tun! Welche Affirmation möchtest du an eine Emotion knüpfen? Bis ganz bald, Deine Barbara

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Du kannst es nicht jedem recht machen.

Du kannst es nicht jedem recht machen

In einem Workshop im September sagte eine Teilnehmerin in ihrer Hausaufgabe: „Im Grunde ist es ganz egal wie ich bin, irgendjemand hat immer was auszusetzen.“ In dieser Hausaufgabe ging es vor allem darum, wie mein Umfeld mich haben möchte. Also konkret: Wie ich sein soll. Im Zuge dessen wurde natürlich fleißig gesammelt, was uns andere an Aussagen im Alltage an den Kopf werfen. Du solltest, Du müsstest, Du darfst nicht. Ganz schön anstrengend, wenn ich ständig versuche, dem gerecht zu werden. Der eine will, dass ich nicht so laut bin. Der andere ermutigt mich, mehr aus mir rauszukommen. Na, was denn jetzt? Lauter oder leiser? Mehr oder weniger? Wann bin ich endlich gut genug? Die Antwort ist ganz einfach: Du bist immer gut genug – wenn Du tust, was sich für Dich richtig anfühlt und aufhörst jemand zu sein, den andere gerne hätten. Das nennt sich dann AUTHENTISCH sein. Hunde können das Stell Dir einmal vor, Du wärst ein Hund. Nehmen wir als Beispiel meinen kleinen. Terriermix Drako. Er wiegt 8.5 kg, reicht mit seinem Kopf an mein Knie und hat raues mittellanges Fell. Glaubst Du Drako denkt darüber nach, ob er gerne so groß wie ein Schäferhund wäre? Oder vielleicht glattes Fell wie ein Labrador hätte? Glaubst Du, dass er unzufrieden ist mit seiner Ausdauer und Schnelligkeit? Oder sich dafür schämt, dass er nicht so kräftig bellen kann wie eine Bulldogge? Ich bin davon überzeugt, dass er sich all diese Gedanken nicht macht. Er ist einfach er selbst. Es gibt Dinge, die er besonders gut kann und Dinge, die er gar nicht kann. Genau wie Du und ich. Die Sache mit den Affen Ich vergleiche die Meinung anderer gern mit Affen. Stell Dir vor, Dir kommt ein Mensch entgegen, der einen Affen auf seiner Schulter sitzen hat. Er nimmt den Affen in seine Hände und sagt zu Dir: „Dein Hund ist schlecht erzogen.“ Und im gleichen Moment wirft er Dir seinen Affen zu. Jetzt besitzt Du diesen Affen, der Dich ständig daran erinnert, dass Dein Hund schlecht erzogen ist. In Wahrheit ist das aber gar nicht Deine Meinung – es ist nicht Dein Affe. Es ist der Affe von jemand anders. Und nun überleg einmal, wie viele Affen Du mittlerweile mit Dir rumträgst, die nicht Deine sind? Einige sind laut und springen auf Dir rum. Manche umklammern Dich und machen Dich handlungs- und bewegungsunfähig. Hast Du vielleicht schon einen ganzen Affenzirkus gesammelt? Gib die Affen zurück! Wie wäre es, wenn Du die Affen ihren ursprünglichen Eigentümern übergibst? Wenn Du sie loslässt und Dich buchstäblich von ihnen befreist! Wie würde sich das anfühlen? Was wäre dann anders? Das ist der erste Schritt zurück zu Deiner Authentizität. Ein Schritt in Richtung Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein. Und wenn in Zukunft jemand auf Dich zukommt und Dir seinen Affen geben will, sagst Du freundlich: „Nein, danke.“ und belässt den Affen, wo er hingehört – bei seinem Besitzer. Mach es Dir recht. In dem Moment, wo Du aufhörst es anderen recht zu machen, hast Du erstmalig die Möglichkeit es Dir selbst recht zu machen. Du besinnst Dich auf Deine eigenen Wünsche und Ziele und gehst den Weg, der sich für Dich am besten anfühlt. Nicht denjenigen, der für andere am besten aussieht. Dein Weg wird vielleicht nicht leicht – aber es ist Deiner. Und Dein Ziel zu erreichen, erfüllt Dich mit wahrhaftigem Stolz und Dankbarkeit für Dich selbst. Oft wissen wir ganz genau, was wir nicht wollen. Wir hören die Meinung anderer, und spüren, dass das nicht unsere ist. Und gleichzeitig kann es sein, dass wir uns nie Gedanken über unsere eigenen Meinung gemacht haben. Dass wir uns nie die Zeit genommen haben, uns darauf zu besinnen, was wir wirklich möchten. Wenn Du Dich in diesen Zeilen wiederfindest, lade ich Dich herzlich zu meinem 3-tägigen Workshop für Hundebesitzer ein. Lass uns gemeinsam herausfinden, wer Du mit Deinem Hund sein willst!

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Souveränität Authentizität

Souveräne Hundeführer dürfen auch mal lustig sein!

Privat und beruflich begegnet mir immer wieder die Aussage, dass souveräne Menschen und vor allem souveräne Führungskräfte ernst sein müssen. Das Wort Souveränität wird mit Professionalität verbunden, und professionell ist gleich ernst. So der äußere Anschein. Definition Souveränität Schauen wir uns das beliebte Wort genauer an. Offizielle Synonyme für „souverän“ sind u.a.: unabhängig, überlegen, autonom, eigenständig, eigenverantwortlich, abgeklärt, beherrscht. Klingt tatsächlich alles ziemlich ernst. Gleichzeitig werden als Synonyme folgende genannt: ausgeglichen, bedächtig, besonnen, frei. In Bezug auf menschliches Verhalten wird Souveränität als Selbstsicherheit definiert. Das wiederum klingt ganz anders. Was ist nun richtig? Wie sollen wir uns verhalten, wenn wir souverän agieren wollen? Innere Balance Selbstsicherheit zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ich weiß, was ich tue und selbst entscheide welche Vorgehens- und Verhaltensweise ich dafür wähle. Ich bin mir meiner Handlung und meiner Wirkung vollständig bewusst. Äußerlich wirken meine Handlungen bedacht und mein Gegenüber vertraut mir. Dennoch fehlt aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Aspekt: Nämlich Authentizität. Entscheidend für Vertrauen ist, ob ich meinem Gegenüber abnehme, was er sagt und wie er sich verhält. Ob ich davon überzeugt bin, dass er aus vollem Herzen handelt, oder nur eine vermeintliche Rolle spielt. Souveränität und Authentizität gehen daher Hand in Hand. Wann bin ich authentisch? Im Coaching begegnen mir immer wieder Menschen, die äußerlich beherrscht und ernst sind. Hinterfrage ich diesen Aspekt, wird deutlich, dass sie damit oftmals der äußeren Erwartung gerecht werden möchten. Aber warum? Ist es etwa peinlich in seinem Leben auch Spaß und Freude zu haben? Muss man denn wirklich zum Lachen in den Keller gehen, weil Arbeit und Training keinen Spaß machen dürfen, sondern ein ernstes Unterfangen sind? Ich sage ganz klar: Nein! Und was unter Menschen gilt, gilt auch für Mensch und Hund. Wenn ich einen albernen Hund habe, darf ich gerne auch zusammen mit ihm albern sein. Ich darf rennen, springen, lachen und laut sein. In diesen Momenten darf ich auch mal meinem inneren Kind Raum geben und pure Lebensfreude genießen. Denn auch diese Seite gehört zu mir und zu Dir! Sowas macht man nicht! Leider werden wir gesellschaftlich bereits als Kind dazu erzogen uns anzupassen und nicht aufzufallen. Daher lieber ruhig, statt laut. Lieber langsam, statt schnell. Lieber gemeinsam mitschwimmen, statt einsamer Überflieger. Um uns anzupassen, unterdrücken wir verschiedene Anteile in uns. Der innere Teil, der abenteuerlustig ist, wird in Dauerschlaf versetzt. Der innere Teil, der verrückt und kreativ ist, wird immer wieder ruhig gestellt. Das geht so lange gut, bis wir innerlich rebellieren, weil wir endlich authentisch sein wollen. Mit allen Facetten, die wir besitzen. Aber warum warten, bis es so weit ist? Warum nicht heute damit anfangen? Hunde sind authentisch Unsere Hunde lieben Authentizität. Wenn sie keine Lust haben, zeigen sie das völlig unverblümt. Wenn sie verrückt rumtollen wollen, dann tun sie das, und ihnen ist egal wie komisch sie dabei aussehen. Den Hintern in die Luft, ein riesiges Clownsgesicht, witzige Geräusche, alles darf sein. Wie wär’s, wenn Du anfängst angepasste Facetten loszulassen und Dich innerlich kennenlernst, wie Du wirklich bist? Was meinst Du wie Dein Hund Dein neues Ich finden wird? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du ihm ganzheitlich viel besser gefällst und ihr im Kontakt sehr viel leichter sein werdet. Jetzt kommst Du Dich vollständig anzunehmen, verändert Deine innere Haltung und damit auch Deine äußere Wirkung. Zu akzeptieren und vor allem zu lieben wer ich bin, mit all den vielen verschiedenen Anteilen in mir, macht das Leben bunter, leichter und entspannter. Und es kommt noch besser: Wenn Du akzeptierst, welche zahlreichen Facetten zu Dir gehören und Dir erlaubst diese auszuleben, wirst Du jederzeit authentisch und selbstsicher sein. Und das ist die Basis für Souveränität. Das ist der Grundstein, um souveräner Hundeführer zu sein. Vergiss nie: Je mehr Selbstvertrauen jeder Einzelne hat, desto stärker ist das Team gemeinsam. Geh als Vorbild voran und vertraue Dir selbst! Wenn Du herausfinden willst, was in Dir steckt, meld Dich gern zu meinem kostenlosen 3-tägigen Online-Kurs an! Hier erfährst Du mehr.

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Projekt: Selbstwert

Im Coaching begegnen mir die verschiedensten Anliegen. Menschen mit Hunden ärgern sich, weil der Hund nicht tut, was sie ihm sagen. Sie sind beschämt, weil andere Menschen ihnen verständnislose Blicke zuwerfen, welche sich anfühlen wie: „Sie kann es einfach nicht!“. Genauso kommen Menschen ohne Hund zu mir, weil ihnen die Lebensfreude fehlt oder sie nicht mehr wissen, wer sie eigentlich sind. Menschen, die das Leben anderer leben, weil sie das Gefühl haben, dass sie mit ihrer ehrlichen Meinung und ihrer inneren Identität sonst nicht zum Team passen. Selbstbewusstsein und Selbstwert Oftmals steckt hinter all diesen verschiedenen Anliegen ein gemeinsamer Nenner: Der Selbstwert, oder auch Selbstbewusstsein genannt. Wenn Du Dich ärgerst, weil Dein Hund nicht so agiert, wie Du es gerne hättest, geht es herzlich wenig um Deinen Hund. Dein Selbstbewusstsein wird hier getriggert, weil es nicht ernst genommen wird. Innere Glaubenssätze wie: „Was ich sage ist nicht wichtig!“ oder „Mich nimmt sowieso niemand ernst!“. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dich alle anschauen und es Dir unangenehm ist, dass Du nicht Herr der Lage bist, dann triggert auch das Deinen Selbstwert. Ein Gefühl von „Ich bin nicht ok.“ oder „Ich bin nicht genug.“. All diese Gedanken und Glaubenssätze stecken bereits lange in Dir. Dein und hat diese nicht produziert. Er löst sie lediglich bei Dir aus. Sie waren aber vorher schon sehr viel länger da, als es Dir wahrscheinlich bewusst ist. Deine Identität Unsere Identität hat sich mit all den Jahren entwickelt und gefestigt. Angefangen bei dem, was unsere Eltern uns gelehrt haben – bewusst durch Worte und unbewusst durch Handlungen. Weit über die Schule, Ausbildung, Studium und Job hinaus. Innere Antreiber, die wir uns als Kinder angeeignet haben, lassen uns Dinge tun, über die wir kaum noch nachdenken. Handlungsstrategien, die voll automatisiert ablaufen und keinen bewussten Gedanken mehr benötigen. Wir handeln den Großteil des Tages unbewusst. Sicherlich machte es als Kind in vielen Situationen Sinn, sich anzupassen. Auch in der Schule lernten wir still zu sein, nicht sonderlich aufzufallen und genau das zu tun, was man uns sagte. Oftmals blieb dabei aber auch unsere Kreativität, der Eigenwillen und die eigene Vision auf der Strecke. Sinnhaftigkeit und Lebensfreude Menschen, die zu mir ins Coaching kommen, stellen irgendwann fest, dass etwas fehlt. Sie können es manchmal gar nicht benennen. Es ist mehr wie ein Gefühl von Unzufriedenheit, Machtlosigkeit oder manchmal sogar Leere. Es fehlt das Vertrauen in sich und in andere. Nicht Nein sagen zu können – weder zu anderen Menschen noch zum eigenen Hund. Die eigene Meinung durchzusetzen und mit allen Konsequenzen durchzuziehen scheint oftmals unmöglich. Das wiederum nährt den Gedanken, nicht gut genug zu sein und vielleicht sogar wertlos zu sein. Die Angst davor von anderen nicht gemocht zu werden mach viele handlungsunfähig, sodass sie lieber an der gewohnten Aufopferung festhalten, anstatt für sich selbst einzustehen. Selbstwert und Selbstliebe Das zu tun, was Dir selbst guttut – das ist Selbstliebe. Im Umkehrschluss musst Du Dich manchmal für einen Weg entscheiden, der für Dich gut ist und für andere vielleicht unbequem. Aber warum darf es für andere denn nicht auch einmal unbequem sein? Warum nimmst Du anderen ihre Herausforderungen ab? Wie sollen denn andere an ihren Herausforderungen wachsen, wenn sie sich ihnen nicht stellen müssen? Selbstwert und Eigenverantwortung stehen in engem Zusammenhang. Wenn Du die Verantwortung dafür übernimmst, dass es Dir gut geht, wirst Du automatisch einen gesunden Selbstwert spüren. Und wenn sich jeder seiner eigenen Verantwortung bewusst wird und stellt, geht es letztlich allen ganz hervorragend! Fang heute an! Starte damit, Dich zu hinterfragen: In welchen Situationen nimmst Du anderen Menschen etwas ab, obwohl sie es grundsätzlich auch selbst erledigen könnten? Wann würdest Du gerne Nein sagen, aber sagst trotzdem Ja? Wie oft bist Du ungeduldig und gibst Deinem Umfeld (Mensch und Hund) nicht die notwendige Zeit selbst nachzudenken und dazuzulernen? Werde Dir Deiner unbewussten Verhaltensweisen bewusst und hinterfrage, ob Du damit zufrieden bist, oder es an der Zeit ist etwas zu ändern. Etwas zu tun, nur weil Du es vermeintlich gut kannst, ist kein Handlungsgrund. Etwas zu tun, weil Du es magst und es Dich glücklich macht – das trägt zu Lebensfreude bei und stärkt Deinen Selbstwert. Gerne begleite ich Dich auf diesem Weg: Hier geht’s zur Druckversion des Artikels:

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Entdecke Deine Super-Ressourcen

Hinter all unseren Handlungen stecken Motive. Wir tun nichts ohne Grund, sondern weil wir mit unserer Handlung ein Ziel verfolgen. Wir strengen uns vielleicht besonders stark an, um beim Joggen eine schnellere Rundenzeit zu laufen. Wir investieren viel Freizeit, damit die Wohnung schneller renoviert werden kann. Wir legen unsere Tagestermine exakt getaktet, damit nach Feierabend noch Zeit für Familie und Freunde bleibt. Das Ziel hinter dem Ziel Unser wahres Motiv befindet sich jedoch noch ein Türchen weiter hinten. Eine schnellere Rundenzeit zu laufen, weckt wiederum den eigenen Stolz. Die Renovierung schneller voranzubringen, führt zur Entspannung und das Treffen von geliebten Menschen sorgt innerlich für Dankbarkeit. Der wahre Antreiber ist daher nicht die Tat an sich, sondern das Gefühl, das sie im Anschluss auslöst. Alles war wir tun hat oftmals unbewusst einen tiefer reichenden Sinn und Zweck. Der Wunsch nach einem Gefühl von Freude, Lebenslust, Wohlbefinden, Zugehörigkeit, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Selbstbestimmung oder Mut. Die innere Balance Unser System strebt stets nach Ausgeglichenheit. Waren wir zu lange allein, sehnen wir uns oft nach Geselligkeit. Haben wir im Alltag sehr strenge Regeln und Strukturen, sehnen wir uns nach Flexibilität oder sogar Abenteuer. Daher versuchen wir mit kleinen Aktionen immer wieder genau diese Emotionen auszulösen. Das gelingt mal besser, mal schlechter. Problematisch wird es erst dann, wenn wir eine Disbalance über längere Zeit aufrechthalten und spürbar darunter leiden. Das Gehirn kennt keine Zeit Unser komplexes und hochintelligentes Emotionszentrum hat ein Manko, dass uns einerseits schadet und andererseits zugutekommt: Es kennt keine Zeit. Gefühle aus Erinnerungen, die bereits sehr lange zurückliegen, spüren wir heute teilweise immer noch so deutlich, als wäre es gestern gewesen. Insbesondere bei Ängsten, Zweifeln, Wut oder Trauer führt es dazu, dass wir heute noch unter Emotionen leiden, obwohl die jeweiligen Situationen längst vergangen sind. Im Umkehrschluss können wir diesen Aspekt jedoch auch zu unserem Vorteil nutzen, denn gleiches gilt für starke positive Emotionen und Erinnerungen. Super-Ressourcen Unter Super-Ressourcen verstehen wir im Coaching vor allem diejenigen Emotionen, die besonders kraftvoll sind und unsere Handlungsmotive decken. Gerne stelle ich Dir heute vier Super-Ressourcen vor und zeige Dir, wie Du diese im Alltag anzapfen kannst. Dabei ist nicht relevant, ob Deine Erinnerung einen Tag alt ist, oder bereits 20 Jahre. Denn wie Du weißt, kennt unser Emotionszentrum keine Zeit. Stolz Frage Dich einmal, wann Du das letzte Mal in Deinem Leben Stolz gespürt hast. Was sind überhaupt Situationen, Dinge, Menschen, auf die Du stolz bist? Vielleicht hast Du lange für etwas gekämpft und es dann erreicht? Vielleicht bist Du über Dich hinausgewachsen? Vielleicht bist Du aber auch stolz auf jemanden, in Deinem Umfeld? Schau mal, welche Erinnerungen da in Dir hochkommen, wenn Du an Stolz denkst. Entspannung Als nächstes durchsuchen wir Dein Gehirn nach Momenten, in denen Du entspannt warst. Entspannt, weil Dein Geist endlich abschalten konnte Du für einen Moment innere Ruhe hattest. Für manche bedeutet Entspannung, dass sie sich zurücklehnen, bewegungslos und auch körperlich ruhend. Eine Situation ohne Gedankenkarussel, ohne Grübeln, einfach loslassen und den Moment in vollen Zügen genießen. Für manche bedeutet Entspannung gleichzeitig Bewegung. Sie finden vielleicht im Laufen, Radfahren, Reiten oder anderem Sport ihren inneren Ausgleich. Den Moment, in dem alle Gedanken stillstehen und einzig der Körper in Bewegung ist. Schau mal, welcher Moment, welche Erinnerung Dir in den Sinn kommt, wenn Du an Entspannung denkst. Dankbarkeit Ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit ist etwas ganz Wunderbares. Dankbar für Deine Lebensumstände. Dankbar für die Menschen und Tiere in Deinem Leben. Dankbar dafür einfach Sein zu dürfen. Vielleicht hat es was von Verbundenheit? Oder Liebe? Frag Dich einmal, wann Du das letzte Mal in Deinem Leben Dankbarkeit gespürt hast. Ehrfurcht Ein Begriff, der gar nicht so einfach zu greifen ist. Ehrfurcht ist ein Gefühl, dass uns zum Staunen bringt. Die Erfahrung, dass mehr möglich ist, als wir uns vorstellen können und dass wir mehr erreichen können, als wir vorher für möglich gehalten haben. Durchsuche all Deine Erinnerungen nach Momenten, in denen Du genau diese Ehrfurcht entdeckst und schau genau hin, was Du dort siehst. Üben. Üben. Üben. Wie bei allem im Leben gilt: Übung macht den Meister. Je öfter Du Dir diese Super-Ressourcen in Erinnerung rufst, desto stärker bist Du im Alltag. Diese kraftvollen Handlungsmotive stärken Deine Leistungsfähigkeit und geben Dir innere Kraft. Du wirst ausgeglichener und gleichzeitig antriebsvoll für neue Aufgaben. Je öfter Du also an die Orte von Stolz, Entspannung, Dankbarkeit und Ehrfurcht zurückkehrst, desto nachhaltiger wirken sie sich auf Deinen Alltag aus. Wichtig ist, auch hier die Balance zu halten und auf alle vier Super-Ressourcen gleichermaßen zuzugreifen. Ich finde keine Entspannung Was aber, wenn es Dir schwerfällt, eine oder mehrere der Super-Ressourcen zu finden? Was, wenn Du auf nichts in Deinem Leben stolz bist? Oder keine Dankbarkeit empfindest? Was, wenn Du suchst und suchst aber Dich nicht daran erinnern kannst, dass Du jemals so richtig entspannt warst? In diesem Fall befindest Du Dich in einer Übersteuerung. Das heißt, dass ein oder mehrere Bereiche Deines Lebens, in ihrer Ausprägung zu stark sind und dadurch den Zugriff auf alle anderen Bereiche verwehren. Das ist tatsächlich gar nicht so unüblich. Je länger Du Dich jedoch in dieser Übersteuerung befindest, desto schwieriger wird es für Dich alleine wieder in Balance zu kommen. In diesen Situationen ist ein Coaching das richtige Mittel, um angeleitet den Grund für die Übersteuerung und die Blockaden zu finden und anschließend nachhaltig zu lösen. Wenn Du Dich hier angesprochen fühlst, schreib mir gerne eine E-Mail und vereinbare ein kostenloses Beratungsgespräch. Damit Du erst einmal selbst Deine Super-Ressourcen aktivieren kannst, habe ich Dir im Anschluss eine angeleitete Ressourcenaktivierung zum Thema Stolz aufgenommen. Nimm Dir also gern die Zeit und begib Dich auf die Suche nach Deinem echten Stolz! Ich freu mich auf Deine Erfahrungswerte! Diese Ressourcenaktivierung stammt übrigens aus meinem aktuellen 3-monatigen Online-Kurs „In 5 Schritten zum souveränen Hundeführer“. Im Kapitel zur inneren und äußeren Haltung erlernen wir gemeinsam auf all unsere Ressourcen zuzugreifen, damit wir im Alltag in unsere volle Kraft kommen und jederzeit bewusst handlungsfähig sind. Diejenigen, die durch innere Blockaden nicht auf ihre Ressourcen zurückgreifen können,

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BIG NEWS: Online-Kurs für Hundebesitzer

Vor knapp einem Jahr habe ich mein Buch „Der Hundebesitzer als Führungskraft“ veröffentlicht und hatte bereits damals schon die fixe Idee, einen passenden Online-Kurs für Hundebesitzer anzubieten. Wer mich kennt, weiß genau: Die Barbara macht keine halben Sachen! Also wenn ich einen Online-Kurs anbiete, dann richtig und dann auch in der Hochwertigkeit, wie ich sie auch selbst erwarten würde. Alles braucht seine Zeit Im Herbst 2021 war die Theorie fertig: Meine Agenda war erstellt, ich wusste Was, Wie, Wann, Wohin muss und konnte mit der aktiven Umsetzung starten. Im November 2021 drehte ich die ersten Video-Impulse und erstellte die passenden Handouts. Insgesamt haben sich im Erstellungsprozess fast 80 Videos ergeben! Total verrückt! Immer wieder habe ich den Entwicklungsprozess reflektiert und überlegt: Braucht es an dieser Stelle noch einen zusätzlichen Impuls? Weiß der Teilnehmer, worauf es hier ankommt? Reicht der Impuls, damit er mit dem Handout produktiv arbeiten kann? Oftmals war die Antwort: Ja, es passt perfekt! Und manchmal habe ich doch noch ein zusätzliches Video gedreht und die Agenda ergänzt. Und immer war mir wichtig: Die Video-Impulse müssen kurz und knackig auf den Punkt sein, denn Zeit ist unser oberstes Gut! Deshalb sind alle Videos zwischen 2 und 15 Min. lang, sodass Du sie auch jederzeit zwischendurch machen kannst und der Kurs dadurch sehr gut in den Alltag integriert werden kann. Der Weg ist das Ziel Oberste Priorität war für mich Flexibilität. Die Freiheit, meine Inhalte jederzeit anpassen und ergänzen zu können. Die Agenda war nie in Stein gemeißelt, sondern absolut veränderbar. Und als die ersten Testkunden den Kurs durchliefen, nutzte ich wiederum die Möglichkeit, Verständnisfragen aufzunehmen und den Kurs inhaltlich zu optimieren. Technik, die zu mir passt Auch die Auswahl der Kurs-Oberfläche war total wichtig für mich! Es muss intuitiv bedienbar sein, optisch übersichtlich und meine Teilnehmer sollen sich jederzeit wiederfinden. Als Reiseführer meines eigenen Online-Kurses möchte ich Dich durch diese fremde Welt leiten und zeige Dir jederzeit die Richtung. Deshalb sind die Kapitel auch zeitgesteuert, damit sie mit Deinem Fortschritt nacheinander aktiviert werden. Und wen wundert es, dass der Emotionscoach in mir zwischendurch rein rief: „Mach auch zu jedem Kapitel eine Gedankenreise, damit die Teilnehmer ihr zukünftiges Ich ganz genau vor Augen haben!“ Und zack, hat der Online-Kurs auch Audios für Dich. Dieser Kurs ist anders Ich habe schon verraten, dass es Videos, Handouts und Audios gibt. Aber da kommt ja noch einiges mehr! In einer privaten Facebook-Gruppe können sich die Teilnehmer austauschen und mit ihren Erfahrungen gegenseitig unterstützen. Und wer weiß, vielleicht findest Du hier einen Buddy, der Dich bei Deiner Reise begleitet und unterstützt? Das fände ich sehr gut! Und falls nicht, hast Du immer noch mich :-) Und zwar jede Woche. Denn jeden Dienstagabend findet um 19 Uhr ein Gruppencoaching statt. Alle Teilnehmer des Online-Kurses können daran Teilnehmern und wir sprechen über Deine bisherige Entwicklung und Herausforderungen für Dich und Deinen Hund im Alltag. So kannst Du immer wieder sichergehen, dass Du auf dem richtigen Weg bist und bekommst im Gruppencoaching zusätzliche Impulse, die genau auf Dich und Deinen Hund zugeschnitten sind. Ganzheitlichkeit Genau das war mein Anspruch: Du kannst flexibel alleine arbeiten, so wie es für Dich zeitlich und inhaltlich passt. Und gleichzeitig begleite ich Dich LIVE im Gruppencoaching und gebe Dir weitere Tipps zur Umsetzung. Die perfekte Mischung in einem interaktiven Online-Kurs! Der Rahmen Mein Online-Kurs ist auf eine Dauer von 10-12 Wochen ausgelegt. Wenn Du also im Durchschnitt jeden Tag nur 1 Stunde in Deine Entwicklung investierst, wirst Du in knapp 3 Monaten unfassbar große Fortschritte gemacht haben. Und das Schöne ist: Du kannst den Online-Kurs von überall aufrufen! Selbst die Mittagspause kannst Du dafür nutzen, und Dir meinen Video-Impuls auf dem Handy anschauen und anschließend das Handout durchgehen. Es ist also wirklich gut machbar, auch für Diejenigen unter uns, die gerne mal sagen: „Ich habe keine Zeit!“ Mein Angebot für Dich Als Empfänger meines Newsletters genießt Du natürlich einen entscheidenden Vorteil. Ich habe einen Einführungsrabatt für Dich, der vom 14.05. bis einschließlich 22.05.2022 gültig ist. Mein Online-Kurs beinhaltet regulär: 3 Monate Zugang zum Online-Portal Zugriff auf fast 80 Videos über 60 Handouts zum Download bis zu 12 Gruppencoachings per Zoom Zugang zur exklusiven Facebook-Gruppe jederzeit Fragen an mich stellen Der Invest für all diese Inhalte beträgt einmalig 597€ zzgl. MwSt. Zahlbar als Einmalbetrag oder in 3 Monatsraten i.H.v. 199€ zzgl. MwSt. Und mein heutiges Goodie für Dich: 10% Rabatt auf meinen gesamten Kurs! Wo melde ich mich an? Die Anmeldung ist ganz einfach! Schreib mir eine E-Mail an mail@barbaranowak.de mit dem Betreff: „Anmeldung Online-Kurs“ Gib Deine Kontaktdaten für die Rechnungsstellung an Entscheide Dich für Einmalzahlung oder Ratenzahlung Verweise auf den „Newsletter-Rabatt“ – Hinweis: Wenn Du bislang keinen Newsletter abonniert hast, kannst Du das gerne bis zum 22.05. nachholen. Als Nachweis für den Rabatt gilt Deine hinterlegte E-Mail-Adresse beim Newsletter. Du kannst jederzeit starten Es gibt keinen festen Start, das heißt Du kannst jederzeit mit dem Kurs loslegen, da sowieso jeder in seinem Lerntempo voranschreitet. Im Gruppencoaching gelingt es mir euch alle genau dort abzuholen, wo ihre gerade seid. Und auch hier kannst Du viel von den Erfahrungen Deiner Kurs-Kollegen lernen. Bist Du bereit für Deine Veränderung zum souveränen und authentischen Hundeführer? Dann leg jetzt los und sicher Dir bis zum 22.05. unglaubliche 10% Rabatt auf den Gesamtpreis!

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Was sagt Dein Schatten über Dich aus

Hast Du schon einmal bei schönem Wetter draußen auf dem Boden Deinen Schatten gesehen? Vielleicht hast Du Dich überrascht oder hattest sogar Angst vor seiner Größe? Vielleicht warst Du aber auch sehr stolz auf Dich, weil Du weißt welchen Weg Du gegangen bist, um so groß zu werden? Stell Dir einmal vor Dein Schatten würde Dein großes Potenzial widerspiegeln. Wie viel davon nutzt Du bereits? Und welchen Teil versteckst Du lieber? Was Du nicht siehst, ist trotzdem da Je nachdem wie die Sonne steht, ist Dein Schatten größer oder kleiner als Du, vor Dir, hinter Dir, oder neben Dir und manchmal verschwindet er sogar ganz. Er kann sich wunderbar den Gegebenheiten anpassen und verändern. So ist es auch mit Deinen Fähigkeiten und Kompetenzen. Manchmal siehst Du klar vor Dir, was Du alles kannst und fühlst Dich groß und der Herausforderung gewachsen. In anderen Situationen vergisst Du Deine Fähigkeiten und wagst den Blick hinter Dich nicht, obwohl da ein großer Schatten voller wertvoller Erfahrungen Deinen Rücken stärkt. Und manchmal fühlst Du Dich so verloren, dass Du denkst: Da ist nichts, worauf ich zurückgreifen kann. Dein Schatten ist flexibel Je nach Blickwinkel und Lichtkegel zeigt Dein Schatten eine andere Seite und Größe. Er verändert sich automatisch und wechselt die Perspektive mit Dir. Stell Dir einmal vor, Du wärst genauso flexibel wie Dein Schatten. In Situationen, in denen Du Dich etwas zurücknehmen willst, würdest Du kleiner werden. In Situationen, in denen Du groß und präsent sein musst, würdest Du deutlich wachsen. Einfach so und ganz selbstverständlich. Wäre das nicht ganz großartig? Und die gute Nachricht ist: All das ist möglich und steckt bereits in Dir! Dein Schatten bist Du Dein Schatten kann nur spiegeln, was bereits vorhanden ist. Ohne Dich, gibt es keinen Schatten von Dir. Alles was Du brauchst, um Dich zu verändern, und um zu wachsen, steckt bereits in Dir. Wenn Du das Gefühl hast, dass Du Dein Potenzial nicht vollends ausschöpfst, stell Dir gerne folgende Fragen: Was würde passieren, wenn ich meinen Fokus auf das setze, was ich selbst will? Worauf müsste ich dann vielleicht verzichten? Wer hindert mich daran, meine Fähigkeiten und Kompetenzen voll auszuschöpfen? Wer würde mich dabei unterstützen? Nutze den nächsten sonnigen Tag und geh bewusst nach draußen. Stell Dich einmal in die Sonne und schau Dir Deinen Schatten ganz bewusst an. Wechsel auch mehrmals die Perspektive, dreh Dich oder geh ein paar Schritte weiter, wo Sonne und Schatten anders im Zusammenspiel sind. Experimentiere und reflektiere, mit welchem Schatten Du Dich am wohlsten fühlst. Ist es der besonders große vor Dir? Oder lieber derjenige, der Dir den Rücken stärkt? Und dann hinterfrage, was wohl der Grund dafür ist. Auf diese Weise kannst Du viel über Dich lernen und vielleicht sogar das ein oder andere Ziel für die Zukunft setzen. Gleichzeitig erfährst Du auf diesem Weg vielleicht mehr über die Wünsche, die noch tief in Dir stecken.

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Selbstführung als Basis von Führung

Ob als Elternteil, als Hundeführer oder als Führungskraft im Unternehmen sollen wir andere anleiten und führen. Die Erfolge werden dann anhand von Zahlen, Daten und Fakten gemessen und geben Aufschluss darüber, ob wir andere dorthin gebracht haben, wo wir sie hinführen wollten oder nicht. Aber was sagt es über unsere Selbstführung aus, ob andere ihr Ziel erreicht haben? Selbstführung Selbstführung wird als die Fähigkeit definiert, das eigene Denken, Fühlen und Handeln so zu steuern und zu verändern, um sich den eigenen Zielen nicht nur anzunähern, sondern diese auch zu erreichen. Es geht also um Deine eigenen Ziele und nicht um die der anderen. Das setzt wortlos voraus, dass Du überhaupt eigene Ziele vor Augen hast. Selbstverständlich ist das im Alltag nicht. Selbstführung setzt somit die Fähigkeit zur Selbstreflexion voraus. Die eigenen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen durch Selbstreflexion, Selbstbewertung und Selbstmotivation in eine gewünschte Richtung zu beeinflussen und damit definierte Ziele zu erreichen. Das Ergebnis ist die Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit. Wenn Du Dein eigenes Leben nicht steuern kannst, wird es schwierig andere zu führen Uns fällt es oft sehr einfach andere zu bewerten. Nenne mir 3 Dinge, die Dein Hund gut kann, ist einfach. Nenne mir 3 Dinge, die Dein Hund nicht gut kann, meistens noch einfacher. Aber ich frage: Welche 3 Eigenschaften zeichnen Dich persönlich aus? Oder: Was sind Deine 3 größten Entwicklungsfelder? Dann schießen da auf einmal nicht sofort zahlreiche Antworten wie aus der Pistole. Dann müssen die meisten erst einmal lange nachdenken, damit ihnen überhaupt 3 Dinge einfallen. Das ist mangelnde Selbstreflexion. Den Fokus auf andere zu legen, ohne Klarheit über sich selbst zu haben. Denn Kritik an der eigenen Person kann durchaus schmerzhaft sein. Damit ist heute Schluss! Selbstführung vereint drei wundervolle Eigenschaften: Selbsterkenntnis, im Sinne einer gesunden Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung Selbststeuerung, indem Du entscheidest, was Du willst Eigenverantwortung, für Deine Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen Wenn Du Deine Fähigkeit zur Selbstführung entwickelst, kannst Du Entscheidungen leichter fällen. wirst Du leistungsfähiger in allen Bereichen. empfindest Du mehr Sinnhaftigkeit im Privat- und Berufsleben. empfindest Du weniger Stress und hast eine deutlich höhere Resilienz. kannst Du all Deine Ziele erreichen. kannst Du vertrauensvolle Beziehungen mit anderen führen. bist Du mit all Deinen Facetten ein Vorbild für andere. kannst Du jeden anderen anführen. Was ist die Kehrseite? Aber wenn Selbstführung so viele Vorteile hat, warum nutzt sie dann nicht jeder? Weil es bedeutet, dass Du bewusst an Dir arbeiten musst. Weil Du Dich bewusst auch mit Deinen unschönen Verhaltensweisen auseinandersetzen musst. Weil Du alte Gewohnheiten und Routinen aufbrechen musst. Weil Du den Ursprung vermeintlich negativer Glaubenssätze verstehen musst. Klingt nach ziemlich viel Arbeit, oder? Aber lies Dir noch einmal die vielen Vorteile durch. Sind sie es nicht Wert, den holprigen Weg zu gehen? Nicht meckern, sondern machen Verhaspel Dich nicht in ewigen Denkspiralen, sondern komm ins Umsetzen! Mit mir hast Du jemanden, der Dich immer wieder anstupst, wenn Du stehen bleibst. Jemand, der Dich immer wieder an Deine Ziele erinnert und Dir Wege zeigt, wie Du das nächste Hindernis meistern kannst. So funktioniert Führungscoaching. Und wenn Du den Weg lieber alleine gehen willst, kann ich Dich mit meinem Coachingbuch gerne aus der Ferne begleiten. Ganz nach Deinem Geschmack – Hauptsache ist Du fängst heute an!

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Dir gefällt meine Arbeit und meine Themen?

Wie wäre es mit mehr Lesestoff? Im Reiter Bücher lernst Du mich als Autorin kennen. Wenn Du weniger lesen und dafür mehr anwenden möchtest, empfehle ich Dir meinen neuen interaktiven Online-Kurs für Hundeführer! Natürlich kannst Du auch direkt mit Deiner individuellen Herausforderung durchstarten und ich begleite Dich im 1:1 Coaching. Viele Möglichkeiten, die Dich alle weiterbringen. Du entscheidest, welches Format das Richtige für Dich ist!