Schlagwort: Führungskompetenz

Du kannst es nicht jedem recht machen.

Du kannst es nicht jedem recht machen

In einem Workshop im September sagte eine Teilnehmerin in ihrer Hausaufgabe: „Im Grunde ist es ganz egal wie ich bin, irgendjemand hat immer was auszusetzen.“ In dieser Hausaufgabe ging es vor allem darum, wie mein Umfeld mich haben möchte. Also konkret: Wie ich sein soll. Im Zuge dessen wurde natürlich fleißig gesammelt, was uns andere an Aussagen im Alltage an den Kopf werfen. Du solltest, Du müsstest, Du darfst nicht. Ganz schön anstrengend, wenn ich ständig versuche, dem gerecht zu werden. Der eine will, dass ich nicht so laut bin. Der andere ermutigt mich, mehr aus mir rauszukommen. Na, was denn jetzt? Lauter oder leiser? Mehr oder weniger? Wann bin ich endlich gut genug? Die Antwort ist ganz einfach: Du bist immer gut genug – wenn Du tust, was sich für Dich richtig anfühlt und aufhörst jemand zu sein, den andere gerne hätten. Das nennt sich dann AUTHENTISCH sein. Hunde können das Stell Dir einmal vor, Du wärst ein Hund. Nehmen wir als Beispiel meinen kleinen. Terriermix Drako. Er wiegt 8.5 kg, reicht mit seinem Kopf an mein Knie und hat raues mittellanges Fell. Glaubst Du Drako denkt darüber nach, ob er gerne so groß wie ein Schäferhund wäre? Oder vielleicht glattes Fell wie ein Labrador hätte? Glaubst Du, dass er unzufrieden ist mit seiner Ausdauer und Schnelligkeit? Oder sich dafür schämt, dass er nicht so kräftig bellen kann wie eine Bulldogge? Ich bin davon überzeugt, dass er sich all diese Gedanken nicht macht. Er ist einfach er selbst. Es gibt Dinge, die er besonders gut kann und Dinge, die er gar nicht kann. Genau wie Du und ich. Die Sache mit den Affen Ich vergleiche die Meinung anderer gern mit Affen. Stell Dir vor, Dir kommt ein Mensch entgegen, der einen Affen auf seiner Schulter sitzen hat. Er nimmt den Affen in seine Hände und sagt zu Dir: „Dein Hund ist schlecht erzogen.“ Und im gleichen Moment wirft er Dir seinen Affen zu. Jetzt besitzt Du diesen Affen, der Dich ständig daran erinnert, dass Dein Hund schlecht erzogen ist. In Wahrheit ist das aber gar nicht Deine Meinung – es ist nicht Dein Affe. Es ist der Affe von jemand anders. Und nun überleg einmal, wie viele Affen Du mittlerweile mit Dir rumträgst, die nicht Deine sind? Einige sind laut und springen auf Dir rum. Manche umklammern Dich und machen Dich handlungs- und bewegungsunfähig. Hast Du vielleicht schon einen ganzen Affenzirkus gesammelt? Gib die Affen zurück! Wie wäre es, wenn Du die Affen ihren ursprünglichen Eigentümern übergibst? Wenn Du sie loslässt und Dich buchstäblich von ihnen befreist! Wie würde sich das anfühlen? Was wäre dann anders? Das ist der erste Schritt zurück zu Deiner Authentizität. Ein Schritt in Richtung Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein. Und wenn in Zukunft jemand auf Dich zukommt und Dir seinen Affen geben will, sagst Du freundlich: „Nein, danke.“ und belässt den Affen, wo er hingehört – bei seinem Besitzer. Mach es Dir recht. In dem Moment, wo Du aufhörst es anderen recht zu machen, hast Du erstmalig die Möglichkeit es Dir selbst recht zu machen. Du besinnst Dich auf Deine eigenen Wünsche und Ziele und gehst den Weg, der sich für Dich am besten anfühlt. Nicht denjenigen, der für andere am besten aussieht. Dein Weg wird vielleicht nicht leicht – aber es ist Deiner. Und Dein Ziel zu erreichen, erfüllt Dich mit wahrhaftigem Stolz und Dankbarkeit für Dich selbst. Oft wissen wir ganz genau, was wir nicht wollen. Wir hören die Meinung anderer, und spüren, dass das nicht unsere ist. Und gleichzeitig kann es sein, dass wir uns nie Gedanken über unsere eigenen Meinung gemacht haben. Dass wir uns nie die Zeit genommen haben, uns darauf zu besinnen, was wir wirklich möchten. Wenn Du Dich in diesen Zeilen wiederfindest, lade ich Dich herzlich zu meinem 3-tägigen Workshop für Hundebesitzer ein. Lass uns gemeinsam herausfinden, wer Du mit Deinem Hund sein willst!

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Souveränität Authentizität

Souveräne Hundeführer dürfen auch mal lustig sein!

Privat und beruflich begegnet mir immer wieder die Aussage, dass souveräne Menschen und vor allem souveräne Führungskräfte ernst sein müssen. Das Wort Souveränität wird mit Professionalität verbunden, und professionell ist gleich ernst. So der äußere Anschein. Definition Souveränität Schauen wir uns das beliebte Wort genauer an. Offizielle Synonyme für „souverän“ sind u.a.: unabhängig, überlegen, autonom, eigenständig, eigenverantwortlich, abgeklärt, beherrscht. Klingt tatsächlich alles ziemlich ernst. Gleichzeitig werden als Synonyme folgende genannt: ausgeglichen, bedächtig, besonnen, frei. In Bezug auf menschliches Verhalten wird Souveränität als Selbstsicherheit definiert. Das wiederum klingt ganz anders. Was ist nun richtig? Wie sollen wir uns verhalten, wenn wir souverän agieren wollen? Innere Balance Selbstsicherheit zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ich weiß, was ich tue und selbst entscheide welche Vorgehens- und Verhaltensweise ich dafür wähle. Ich bin mir meiner Handlung und meiner Wirkung vollständig bewusst. Äußerlich wirken meine Handlungen bedacht und mein Gegenüber vertraut mir. Dennoch fehlt aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Aspekt: Nämlich Authentizität. Entscheidend für Vertrauen ist, ob ich meinem Gegenüber abnehme, was er sagt und wie er sich verhält. Ob ich davon überzeugt bin, dass er aus vollem Herzen handelt, oder nur eine vermeintliche Rolle spielt. Souveränität und Authentizität gehen daher Hand in Hand. Wann bin ich authentisch? Im Coaching begegnen mir immer wieder Menschen, die äußerlich beherrscht und ernst sind. Hinterfrage ich diesen Aspekt, wird deutlich, dass sie damit oftmals der äußeren Erwartung gerecht werden möchten. Aber warum? Ist es etwa peinlich in seinem Leben auch Spaß und Freude zu haben? Muss man denn wirklich zum Lachen in den Keller gehen, weil Arbeit und Training keinen Spaß machen dürfen, sondern ein ernstes Unterfangen sind? Ich sage ganz klar: Nein! Und was unter Menschen gilt, gilt auch für Mensch und Hund. Wenn ich einen albernen Hund habe, darf ich gerne auch zusammen mit ihm albern sein. Ich darf rennen, springen, lachen und laut sein. In diesen Momenten darf ich auch mal meinem inneren Kind Raum geben und pure Lebensfreude genießen. Denn auch diese Seite gehört zu mir und zu Dir! Sowas macht man nicht! Leider werden wir gesellschaftlich bereits als Kind dazu erzogen uns anzupassen und nicht aufzufallen. Daher lieber ruhig, statt laut. Lieber langsam, statt schnell. Lieber gemeinsam mitschwimmen, statt einsamer Überflieger. Um uns anzupassen, unterdrücken wir verschiedene Anteile in uns. Der innere Teil, der abenteuerlustig ist, wird in Dauerschlaf versetzt. Der innere Teil, der verrückt und kreativ ist, wird immer wieder ruhig gestellt. Das geht so lange gut, bis wir innerlich rebellieren, weil wir endlich authentisch sein wollen. Mit allen Facetten, die wir besitzen. Aber warum warten, bis es so weit ist? Warum nicht heute damit anfangen? Hunde sind authentisch Unsere Hunde lieben Authentizität. Wenn sie keine Lust haben, zeigen sie das völlig unverblümt. Wenn sie verrückt rumtollen wollen, dann tun sie das, und ihnen ist egal wie komisch sie dabei aussehen. Den Hintern in die Luft, ein riesiges Clownsgesicht, witzige Geräusche, alles darf sein. Wie wär’s, wenn Du anfängst angepasste Facetten loszulassen und Dich innerlich kennenlernst, wie Du wirklich bist? Was meinst Du wie Dein Hund Dein neues Ich finden wird? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du ihm ganzheitlich viel besser gefällst und ihr im Kontakt sehr viel leichter sein werdet. Jetzt kommst Du Dich vollständig anzunehmen, verändert Deine innere Haltung und damit auch Deine äußere Wirkung. Zu akzeptieren und vor allem zu lieben wer ich bin, mit all den vielen verschiedenen Anteilen in mir, macht das Leben bunter, leichter und entspannter. Und es kommt noch besser: Wenn Du akzeptierst, welche zahlreichen Facetten zu Dir gehören und Dir erlaubst diese auszuleben, wirst Du jederzeit authentisch und selbstsicher sein. Und das ist die Basis für Souveränität. Das ist der Grundstein, um souveräner Hundeführer zu sein. Vergiss nie: Je mehr Selbstvertrauen jeder Einzelne hat, desto stärker ist das Team gemeinsam. Geh als Vorbild voran und vertraue Dir selbst! Wenn Du herausfinden willst, was in Dir steckt, meld Dich gern zu meinem kostenlosen 3-tägigen Online-Kurs an! Hier erfährst Du mehr.

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Projekt: Selbstwert

Im Coaching begegnen mir die verschiedensten Anliegen. Menschen mit Hunden ärgern sich, weil der Hund nicht tut, was sie ihm sagen. Sie sind beschämt, weil andere Menschen ihnen verständnislose Blicke zuwerfen, welche sich anfühlen wie: „Sie kann es einfach nicht!“. Genauso kommen Menschen ohne Hund zu mir, weil ihnen die Lebensfreude fehlt oder sie nicht mehr wissen, wer sie eigentlich sind. Menschen, die das Leben anderer leben, weil sie das Gefühl haben, dass sie mit ihrer ehrlichen Meinung und ihrer inneren Identität sonst nicht zum Team passen. Selbstbewusstsein und Selbstwert Oftmals steckt hinter all diesen verschiedenen Anliegen ein gemeinsamer Nenner: Der Selbstwert, oder auch Selbstbewusstsein genannt. Wenn Du Dich ärgerst, weil Dein Hund nicht so agiert, wie Du es gerne hättest, geht es herzlich wenig um Deinen Hund. Dein Selbstbewusstsein wird hier getriggert, weil es nicht ernst genommen wird. Innere Glaubenssätze wie: „Was ich sage ist nicht wichtig!“ oder „Mich nimmt sowieso niemand ernst!“. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dich alle anschauen und es Dir unangenehm ist, dass Du nicht Herr der Lage bist, dann triggert auch das Deinen Selbstwert. Ein Gefühl von „Ich bin nicht ok.“ oder „Ich bin nicht genug.“. All diese Gedanken und Glaubenssätze stecken bereits lange in Dir. Dein und hat diese nicht produziert. Er löst sie lediglich bei Dir aus. Sie waren aber vorher schon sehr viel länger da, als es Dir wahrscheinlich bewusst ist. Deine Identität Unsere Identität hat sich mit all den Jahren entwickelt und gefestigt. Angefangen bei dem, was unsere Eltern uns gelehrt haben – bewusst durch Worte und unbewusst durch Handlungen. Weit über die Schule, Ausbildung, Studium und Job hinaus. Innere Antreiber, die wir uns als Kinder angeeignet haben, lassen uns Dinge tun, über die wir kaum noch nachdenken. Handlungsstrategien, die voll automatisiert ablaufen und keinen bewussten Gedanken mehr benötigen. Wir handeln den Großteil des Tages unbewusst. Sicherlich machte es als Kind in vielen Situationen Sinn, sich anzupassen. Auch in der Schule lernten wir still zu sein, nicht sonderlich aufzufallen und genau das zu tun, was man uns sagte. Oftmals blieb dabei aber auch unsere Kreativität, der Eigenwillen und die eigene Vision auf der Strecke. Sinnhaftigkeit und Lebensfreude Menschen, die zu mir ins Coaching kommen, stellen irgendwann fest, dass etwas fehlt. Sie können es manchmal gar nicht benennen. Es ist mehr wie ein Gefühl von Unzufriedenheit, Machtlosigkeit oder manchmal sogar Leere. Es fehlt das Vertrauen in sich und in andere. Nicht Nein sagen zu können – weder zu anderen Menschen noch zum eigenen Hund. Die eigene Meinung durchzusetzen und mit allen Konsequenzen durchzuziehen scheint oftmals unmöglich. Das wiederum nährt den Gedanken, nicht gut genug zu sein und vielleicht sogar wertlos zu sein. Die Angst davor von anderen nicht gemocht zu werden mach viele handlungsunfähig, sodass sie lieber an der gewohnten Aufopferung festhalten, anstatt für sich selbst einzustehen. Selbstwert und Selbstliebe Das zu tun, was Dir selbst guttut – das ist Selbstliebe. Im Umkehrschluss musst Du Dich manchmal für einen Weg entscheiden, der für Dich gut ist und für andere vielleicht unbequem. Aber warum darf es für andere denn nicht auch einmal unbequem sein? Warum nimmst Du anderen ihre Herausforderungen ab? Wie sollen denn andere an ihren Herausforderungen wachsen, wenn sie sich ihnen nicht stellen müssen? Selbstwert und Eigenverantwortung stehen in engem Zusammenhang. Wenn Du die Verantwortung dafür übernimmst, dass es Dir gut geht, wirst Du automatisch einen gesunden Selbstwert spüren. Und wenn sich jeder seiner eigenen Verantwortung bewusst wird und stellt, geht es letztlich allen ganz hervorragend! Fang heute an! Starte damit, Dich zu hinterfragen: In welchen Situationen nimmst Du anderen Menschen etwas ab, obwohl sie es grundsätzlich auch selbst erledigen könnten? Wann würdest Du gerne Nein sagen, aber sagst trotzdem Ja? Wie oft bist Du ungeduldig und gibst Deinem Umfeld (Mensch und Hund) nicht die notwendige Zeit selbst nachzudenken und dazuzulernen? Werde Dir Deiner unbewussten Verhaltensweisen bewusst und hinterfrage, ob Du damit zufrieden bist, oder es an der Zeit ist etwas zu ändern. Etwas zu tun, nur weil Du es vermeintlich gut kannst, ist kein Handlungsgrund. Etwas zu tun, weil Du es magst und es Dich glücklich macht – das trägt zu Lebensfreude bei und stärkt Deinen Selbstwert. Gerne begleite ich Dich auf diesem Weg: Hier geht’s zur Druckversion des Artikels:

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BIG NEWS: Online-Kurs für Hundebesitzer

Vor knapp einem Jahr habe ich mein Buch „Der Hundebesitzer als Führungskraft“ veröffentlicht und hatte bereits damals schon die fixe Idee, einen passenden Online-Kurs für Hundebesitzer anzubieten. Wer mich kennt, weiß genau: Die Barbara macht keine halben Sachen! Also wenn ich einen Online-Kurs anbiete, dann richtig und dann auch in der Hochwertigkeit, wie ich sie auch selbst erwarten würde. Alles braucht seine Zeit Im Herbst 2021 war die Theorie fertig: Meine Agenda war erstellt, ich wusste Was, Wie, Wann, Wohin muss und konnte mit der aktiven Umsetzung starten. Im November 2021 drehte ich die ersten Video-Impulse und erstellte die passenden Handouts. Insgesamt haben sich im Erstellungsprozess fast 80 Videos ergeben! Total verrückt! Immer wieder habe ich den Entwicklungsprozess reflektiert und überlegt: Braucht es an dieser Stelle noch einen zusätzlichen Impuls? Weiß der Teilnehmer, worauf es hier ankommt? Reicht der Impuls, damit er mit dem Handout produktiv arbeiten kann? Oftmals war die Antwort: Ja, es passt perfekt! Und manchmal habe ich doch noch ein zusätzliches Video gedreht und die Agenda ergänzt. Und immer war mir wichtig: Die Video-Impulse müssen kurz und knackig auf den Punkt sein, denn Zeit ist unser oberstes Gut! Deshalb sind alle Videos zwischen 2 und 15 Min. lang, sodass Du sie auch jederzeit zwischendurch machen kannst und der Kurs dadurch sehr gut in den Alltag integriert werden kann. Der Weg ist das Ziel Oberste Priorität war für mich Flexibilität. Die Freiheit, meine Inhalte jederzeit anpassen und ergänzen zu können. Die Agenda war nie in Stein gemeißelt, sondern absolut veränderbar. Und als die ersten Testkunden den Kurs durchliefen, nutzte ich wiederum die Möglichkeit, Verständnisfragen aufzunehmen und den Kurs inhaltlich zu optimieren. Technik, die zu mir passt Auch die Auswahl der Kurs-Oberfläche war total wichtig für mich! Es muss intuitiv bedienbar sein, optisch übersichtlich und meine Teilnehmer sollen sich jederzeit wiederfinden. Als Reiseführer meines eigenen Online-Kurses möchte ich Dich durch diese fremde Welt leiten und zeige Dir jederzeit die Richtung. Deshalb sind die Kapitel auch zeitgesteuert, damit sie mit Deinem Fortschritt nacheinander aktiviert werden. Und wen wundert es, dass der Emotionscoach in mir zwischendurch rein rief: „Mach auch zu jedem Kapitel eine Gedankenreise, damit die Teilnehmer ihr zukünftiges Ich ganz genau vor Augen haben!“ Und zack, hat der Online-Kurs auch Audios für Dich. Dieser Kurs ist anders Ich habe schon verraten, dass es Videos, Handouts und Audios gibt. Aber da kommt ja noch einiges mehr! In einer privaten Facebook-Gruppe können sich die Teilnehmer austauschen und mit ihren Erfahrungen gegenseitig unterstützen. Und wer weiß, vielleicht findest Du hier einen Buddy, der Dich bei Deiner Reise begleitet und unterstützt? Das fände ich sehr gut! Und falls nicht, hast Du immer noch mich :-) Und zwar jede Woche. Denn jeden Dienstagabend findet um 19 Uhr ein Gruppencoaching statt. Alle Teilnehmer des Online-Kurses können daran Teilnehmern und wir sprechen über Deine bisherige Entwicklung und Herausforderungen für Dich und Deinen Hund im Alltag. So kannst Du immer wieder sichergehen, dass Du auf dem richtigen Weg bist und bekommst im Gruppencoaching zusätzliche Impulse, die genau auf Dich und Deinen Hund zugeschnitten sind. Ganzheitlichkeit Genau das war mein Anspruch: Du kannst flexibel alleine arbeiten, so wie es für Dich zeitlich und inhaltlich passt. Und gleichzeitig begleite ich Dich LIVE im Gruppencoaching und gebe Dir weitere Tipps zur Umsetzung. Die perfekte Mischung in einem interaktiven Online-Kurs! Der Rahmen Mein Online-Kurs ist auf eine Dauer von 10-12 Wochen ausgelegt. Wenn Du also im Durchschnitt jeden Tag nur 1 Stunde in Deine Entwicklung investierst, wirst Du in knapp 3 Monaten unfassbar große Fortschritte gemacht haben. Und das Schöne ist: Du kannst den Online-Kurs von überall aufrufen! Selbst die Mittagspause kannst Du dafür nutzen, und Dir meinen Video-Impuls auf dem Handy anschauen und anschließend das Handout durchgehen. Es ist also wirklich gut machbar, auch für Diejenigen unter uns, die gerne mal sagen: „Ich habe keine Zeit!“ Mein Angebot für Dich Als Empfänger meines Newsletters genießt Du natürlich einen entscheidenden Vorteil. Ich habe einen Einführungsrabatt für Dich, der vom 14.05. bis einschließlich 22.05.2022 gültig ist. Mein Online-Kurs beinhaltet regulär: 3 Monate Zugang zum Online-Portal Zugriff auf fast 80 Videos über 60 Handouts zum Download bis zu 12 Gruppencoachings per Zoom Zugang zur exklusiven Facebook-Gruppe jederzeit Fragen an mich stellen Der Invest für all diese Inhalte beträgt einmalig 597€ zzgl. MwSt. Zahlbar als Einmalbetrag oder in 3 Monatsraten i.H.v. 199€ zzgl. MwSt. Und mein heutiges Goodie für Dich: 10% Rabatt auf meinen gesamten Kurs! Wo melde ich mich an? Die Anmeldung ist ganz einfach! Schreib mir eine E-Mail an mail@barbaranowak.de mit dem Betreff: „Anmeldung Online-Kurs“ Gib Deine Kontaktdaten für die Rechnungsstellung an Entscheide Dich für Einmalzahlung oder Ratenzahlung Verweise auf den „Newsletter-Rabatt“ – Hinweis: Wenn Du bislang keinen Newsletter abonniert hast, kannst Du das gerne bis zum 22.05. nachholen. Als Nachweis für den Rabatt gilt Deine hinterlegte E-Mail-Adresse beim Newsletter. Du kannst jederzeit starten Es gibt keinen festen Start, das heißt Du kannst jederzeit mit dem Kurs loslegen, da sowieso jeder in seinem Lerntempo voranschreitet. Im Gruppencoaching gelingt es mir euch alle genau dort abzuholen, wo ihre gerade seid. Und auch hier kannst Du viel von den Erfahrungen Deiner Kurs-Kollegen lernen. Bist Du bereit für Deine Veränderung zum souveränen und authentischen Hundeführer? Dann leg jetzt los und sicher Dir bis zum 22.05. unglaubliche 10% Rabatt auf den Gesamtpreis!

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Selbstführung als Basis von Führung

Ob als Elternteil, als Hundeführer oder als Führungskraft im Unternehmen sollen wir andere anleiten und führen. Die Erfolge werden dann anhand von Zahlen, Daten und Fakten gemessen und geben Aufschluss darüber, ob wir andere dorthin gebracht haben, wo wir sie hinführen wollten oder nicht. Aber was sagt es über unsere Selbstführung aus, ob andere ihr Ziel erreicht haben? Selbstführung Selbstführung wird als die Fähigkeit definiert, das eigene Denken, Fühlen und Handeln so zu steuern und zu verändern, um sich den eigenen Zielen nicht nur anzunähern, sondern diese auch zu erreichen. Es geht also um Deine eigenen Ziele und nicht um die der anderen. Das setzt wortlos voraus, dass Du überhaupt eigene Ziele vor Augen hast. Selbstverständlich ist das im Alltag nicht. Selbstführung setzt somit die Fähigkeit zur Selbstreflexion voraus. Die eigenen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen durch Selbstreflexion, Selbstbewertung und Selbstmotivation in eine gewünschte Richtung zu beeinflussen und damit definierte Ziele zu erreichen. Das Ergebnis ist die Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit. Wenn Du Dein eigenes Leben nicht steuern kannst, wird es schwierig andere zu führen Uns fällt es oft sehr einfach andere zu bewerten. Nenne mir 3 Dinge, die Dein Hund gut kann, ist einfach. Nenne mir 3 Dinge, die Dein Hund nicht gut kann, meistens noch einfacher. Aber ich frage: Welche 3 Eigenschaften zeichnen Dich persönlich aus? Oder: Was sind Deine 3 größten Entwicklungsfelder? Dann schießen da auf einmal nicht sofort zahlreiche Antworten wie aus der Pistole. Dann müssen die meisten erst einmal lange nachdenken, damit ihnen überhaupt 3 Dinge einfallen. Das ist mangelnde Selbstreflexion. Den Fokus auf andere zu legen, ohne Klarheit über sich selbst zu haben. Denn Kritik an der eigenen Person kann durchaus schmerzhaft sein. Damit ist heute Schluss! Selbstführung vereint drei wundervolle Eigenschaften: Selbsterkenntnis, im Sinne einer gesunden Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung Selbststeuerung, indem Du entscheidest, was Du willst Eigenverantwortung, für Deine Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen Wenn Du Deine Fähigkeit zur Selbstführung entwickelst, kannst Du Entscheidungen leichter fällen. wirst Du leistungsfähiger in allen Bereichen. empfindest Du mehr Sinnhaftigkeit im Privat- und Berufsleben. empfindest Du weniger Stress und hast eine deutlich höhere Resilienz. kannst Du all Deine Ziele erreichen. kannst Du vertrauensvolle Beziehungen mit anderen führen. bist Du mit all Deinen Facetten ein Vorbild für andere. kannst Du jeden anderen anführen. Was ist die Kehrseite? Aber wenn Selbstführung so viele Vorteile hat, warum nutzt sie dann nicht jeder? Weil es bedeutet, dass Du bewusst an Dir arbeiten musst. Weil Du Dich bewusst auch mit Deinen unschönen Verhaltensweisen auseinandersetzen musst. Weil Du alte Gewohnheiten und Routinen aufbrechen musst. Weil Du den Ursprung vermeintlich negativer Glaubenssätze verstehen musst. Klingt nach ziemlich viel Arbeit, oder? Aber lies Dir noch einmal die vielen Vorteile durch. Sind sie es nicht Wert, den holprigen Weg zu gehen? Nicht meckern, sondern machen Verhaspel Dich nicht in ewigen Denkspiralen, sondern komm ins Umsetzen! Mit mir hast Du jemanden, der Dich immer wieder anstupst, wenn Du stehen bleibst. Jemand, der Dich immer wieder an Deine Ziele erinnert und Dir Wege zeigt, wie Du das nächste Hindernis meistern kannst. So funktioniert Führungscoaching. Und wenn Du den Weg lieber alleine gehen willst, kann ich Dich mit meinem Coachingbuch gerne aus der Ferne begleiten. Ganz nach Deinem Geschmack – Hauptsache ist Du fängst heute an!

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Coaching mit emTrace

Du gehts mit Deinem Hund spazieren und er ist im Freilauf. Die Nase am Boden entfernt er sich immer weiter von Dir und Du denkst: Allmählich wäre ein Rückruf angesagt. Also rufst Du Dein „hier hin“ und erwartest, dass Dein Hund zurückkommt. Aber das tut er nicht. Stattdessen schnüffelt er weiter und beachtet Dich nicht. Vielleicht ist er sogar kurz stehengeblieben und hat Dich angeschaut, aber er kam nicht zurück. Was nun? Es ist keine Gefahr in Sicht, also sachlich gesehen, alles halb so wild. Trotzdem merkst Du wie Du unruhig wirst. Vielleicht steigt in Dir die Nervosität, vielleicht ist es auch Wut und Ärger oder sogar echte Angst? Was auch immer da emotional in Dir hoch kommt, wird immer stärker. Und mit jedem Mal rufen, wächst die Emotion. Bleiben wir gerne beispielhaft beim Ärger – Du bist stinkesauer, dass Dein Hund nicht auf Dich hört. Du merkst wie zum Ärger die Ungeduld bei Dir hochkommt und Dein Ziel ist nur noch: Dein Hund soll auf Dich hören! Und zwar sofort! Irgendwann stampfst Du nur noch völlig ungeduldig und wütend auf ihn zu, schimpfst ihn kräftig aus und nimmst ihn zur Strafe an die Leine. Deine Wut über diese Situation hält noch einige Minuten an und das merkt auch Dein Hund. Euer Spaziergang kann dadurch gar nicht. mehr entspannt fortgesetzt werden und ehrlich gesagt, hast Du auch gar keine Lust noch länger mit ihm spazieren zu gehen. Du bist froh, wenn Du zu Hause bist und alles vorbei ist. Was ist da gerade passiert? Tatsache ist, es geht hier (leider) nicht um Deinen Hund. Sondern vielmehr um Dich und Deine Emotionen. Dein Hund ist in diesem Moment lediglich der Auslöser für Deine Emotionen, die viel tief gehender begründet sind. Die richtige Frage an dieser Stelle lautet aus meiner Sicht: Was denkst Du in diesem Moment über Dich? Stell Dir vor, Du rufst Deinen Hund und er kommt nicht. Was denkst Du dann über Dich? Welcher negative Glaubenssatz kommt dann in Dir hoch? Vielleicht ist es: „Ich krieg das nicht hin.“ oder „Auf mich hört sowieso keiner.“ oder „Nie tust du was ich will.“ oder oder oder. Die Liste der Glaubenssätze, die dahinter stecken ist unfassbar lang und bei jedem anders. Was Du verstehen musst ist, dass dieser Glaubenssatz schon sehr lange existiert und nichts mit Deinem Hund zu tun hat. Dein Hund ist lediglich ein Trigger, der ihn bei Dir auslöst. Bei manchen reicht dafür schon, dass der Partner das Geschirr nicht in die Maschine steckt, so wie man es ihm schon oft erklärt hat. Wie kommst Du da raus? Genau hier setzt emTrace als emotionales Coachingtool an. Wir starten mit der Emotion und eben nicht mit dem Sachverstand. Dein Kopf weiß nämlich ganz genau, dass Deine Wut gerade nicht angemessen ist. Aber sag das mal Deiner Emotion! Die ist auf 180 und empfindet die Situation ganz anders! Deshalb hinterfragen wir, wo diese Emotion ihren Ursprung hat und reisen in diese Zeit zurück. Wir geben Deiner Emotion und dem Anteil in Dir, der diese Emotion sehr stark spürt, die Möglichkeit einmal bewusst gesehen und gehört zu werden. Oft sind diese inneren Anteile schon in Deiner Kindheit entstanden und haben sich seitdem manifestiert und auf viele Situationen übertragen. Das Video erklärt Dir vereinfacht, wie wir die Emotionsregulation wieder herstellen: Was Dir dadurch möglich wird Mit Emotionen zu coachen ist unfassbar wertvoll, weil eine einzige nicht verarbeitete Emotion Dich in vielen unterschiedlichen Bereichen hindern kann. Lösen wir also nur einen Aspekt, hilft es Dir schon in vielerlei Hinsicht. EmTrace lässt sich auch gut mit einer Zwiebel vergleichen: Manche Menschen haben ganz viele dünne Zwiebelschichten etabliert, um den inneren Kern zu schützen. Das heißt, hier braucht es oftmals viele kleine Impulse, um die Schichten nacheinander zu lösen und mit der Emotion im Kern arbeiten zu können. Andere haben vielleicht nur 3 Zwiebelschichten, dafür sind diese aber besonders dick und müssen mehrmals bearbeitet werden, bevor sie sich lösen. Das ist bei jedem sehr unterschiedlich. Was ist die Voraussetzung? Wie der Name „emotionales Coaching“ es schon sagt, wird es beim emTrace Coaching entsprechend tief gehend und persönlich. Du musst also bereit sein, Dich intensiv mit Dir selbst und Deinen Lebenserfahrungen auseinander zu setzen. Das ist oftmals sehr schmerzvoll, deshalb verdrängen wir diesen Weg am Liebsten und bleiben im Autopiloten. Aber stell Dir mal vor, wie schön es wäre, diese viel zu starken Emotionen endlich im Griff zu haben? Wie es sich anfühlt, wenn es diese emotionalen Aussetzer nicht mehr gibt und Du ganz bei Dir bist? Also mir persönlich zaubert das ein Lächeln ins Gesicht :-) Und was hat das nun mit dem Hund zu tun? Zurück zur Ausgangssituation: Du rufst Deinen Hund und er kommt nicht. Nachdem wir Deine emotionale Blockade aufgelöst haben, ändert sich als allererstes Deine innere Haltung beim Rückruf. Dein innerer Druck ist gelöst und Du rufst Deinen Hund mit einer inneren Leichtigkeit zu Dir. Wenn er nicht hört, kommt keine Wut mehr hoch, sondern ein Verständnis für die Situation. Etwa wie: „Hoppla, da muss aber etwas ganz schön spannend sein, dass er nicht auf mich hört.“ Mit diesem Verständnis änderst Du Dein Verhalten und gibst Deinem Hund andere Optionen. Vielleicht pfeifst Du laut, oder machst Dich zum Clown und springst herum. Völlig egal wie, Du hilfst Deinem Hund Dir zu folgen, anstatt ihn dafür zu bestrafen. Und wenn es Dir gelingt, und er zu Dir kommt, freust Du Dich über Deinen Erfolg, anstatt wütend zu sein. Und die Spülmaschine Ich sage nicht, dass es Dich nicht mehr ärgert, wenn Dein Partner die Spülmaschine nicht ein- oder ausräumt. Vielmehr nimmst Du diese Handlung nicht mehr persönlich, weil es kein Angriff gegen Dich ist, sondern einfach seine Vergesslichkeit oder alteingesessene Gewohnheit. Du wirst es also wahrscheinlich immer noch als nervend empfinden, aber es bringt Dich nicht auf 180 und im besten Fall kannst Du sogar darüber schmunzeln. Wo muss ich unterschreiben? Wenn Du Dich in den Beispielen in Deinem täglichen Wirrwarr gesehen hast, freue ich mich über Deine Kontaktaufnahme. In einem

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Neujahrsvorsätze für Führungskräfte

365 neue Tage mit 365 neuen Möglichkeiten liegen vor dir. Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie du diese erleben willst, was du erreichen möchtest? Oder lebst du eher in den Tag hinein und schaust mal was so kommt? Ich denke die meisten von uns haben in ihrem Leben bereits die Erfahrung gemacht, dass Ziele klar formuliert und fokussiert werden müssen. Ansonsten erreichen wir sie oftmals nicht und nutzen jede Ablenkung als rettenden Strohhalm. Wie wäre es also, wenn du dir als Führungskraft ganz wunderbare Ziele für dich und dein Team setzt? Und dabei spreche ich wie immer sämtliche Führungskräfte an – diejenigen, die Menschen führen und diejenigen, die Hunde führen. Eine Team-Vision Einige Ziele bekommen wir für die nächsten 365 Tage vorgelegt. Das sind einerseits Ziele von unserem Chef und von unserem Unternehmen. Andererseits auch private Ziele im Rahmen der Familie oder von Freunden, die Erwartungen an uns stellen. Aber was ist mit unseren eigenen persönlichen Zielen? Und wie steht es um die persönlichen Ziele deines Teams? Wie wäre es beispielsweise, wenn du dich mit deinem Team zusammensetzt und ganz offen fragst: Was wollen wir als Team dieses Jahr erreichen? Worauf legen wir besonderen Wert und was ist uns wichtig? Bildet eine gemeinsame Team-Vision, und verfolgt diese mit Spaß und Elan im Alltag! Und was möchtest du mit deinem Hund dieses Jahr erreichen? Wollt ihr vielleicht was Neues zusammen ausprobieren? Eine neue Fähigkeit erlernen? Einen neuen Ort besuchen? Oder einfach mehr Zeit miteinander verbringen? Bindung stärken Erfahrungen, die wir gemeinsam mit anderen Menschen oder mit unserem Hund machen, prägen sich tiefer ein. Je mehr wir diese mit Emotionen füllen, desto bewusster nehmen wir sie war und desto größer wird ihr Wert für uns. Stell dir vor ihr musstet euch wirklich anstrengen, um euer Ziel zu erreichen. Es hat euch Zeit und Willensstärke gekostet und neben Spaß und Freude gab es auch viele Momente mit Wut und Trauer. Desto wertvoller ist am Ende die Zielerreichung! Desto mehr feiert ihr euren Erfolg und desto enger schweißt euch diese Erfahrung zu einem starken Team zusammen. Der Weg ist das Ziel Meistens feiern wir nur Erfolge, wenn wir was wirklich großes erreicht haben. Wenn wir eine wirklich schwere Aufgabe gelöst haben oder eine unfassbar große Hürde genommen haben. Aber was ist mit dem Weg dorthin? Wenn alle vermeintlich kleinen Herausforderungen nicht erwähnenswert sind, wie sollen wir uns dann bis zum Ziel motivieren? Es sind die kleinen stetigen Erfolge, die uns am Ball bleiben lassen. Die Zielerreichung am Ende ist nur noch die Kerze auf der Torte. Nehmen wir an, ich habe mir als Ziel gesetzt, meine Mittagspause (1 Std.) bewusst zu nutzen und dadurch mehr Zeit mit meinem Hund zu verbringen. Dann ist mein erstes kleines Ziel: Morgen gehe ich mittags 15 Min. um den Block spazieren und lasse dabei bewusst mein Handy zu Hause/im Büro. Wenn mir das gelingt, bin ich total zufrieden und freue mich schon übermorgen auf die Wiederholung! Und mit jedem Tag, wo mir das gelingt, fühle ich mich gut und erfolgreich. Irgendwann sind 30 Min. unser Standard und ich erweitere meine Runde auf 45 Min., bis ich irgendwann die ganze Stunde schaffe. Schritt für Schritt. Innerlich werde ich zufriedener, es geht mir leichter von der Hand und es festigt sich meine innere Haltung: Ich erreiche jedes Ziel, das ich mir setze. Win-Win Und was hat mein Hund davon? Je erfolgreicher mir meine Zielverfolgung gelingt, desto positiver ist meine Stimmung. Und natürlich überträgt sich diese auch auf meinen Hund und er übernimmt meine Freude und Leichtigkeit. Gleiches gilt für jedes Team! Meilensteine zu erreichen und Erfolgserlebnisse zu feiern tragen zu einer positiven Atmosphäre im Team bei und stärken dadurch wiederum die Bindung. Mein Tipp: Ein Vision Board! Wenn es dir schwerfällt ein passendes Ziel zu finden oder zu formulieren, lass dich von Bildern inspirieren. Such dir einen Stapel an Zeitschriften aus den verschiedensten Themenbereichen zusammen und blättere einfach darin herum. Jedes Bild, dass dich anspricht – warum auch immer – schneidest du aus. Und das machst du solange, bis du mindestens 10-20 Bilder vor dir liegen hast. Du lässt dann alle Bilder auf dich wirken und schaust, was du bei welchem der Bilder empfindest und auf welche Idee dich dieses Bild bringt. Vielleicht musst du anschließend noch nach weiteren Bildern suchen – vielleicht auch nicht. Das wirst du dann sehen. Am Ende gestaltest du mit deinen Favoriten ein großes neues Bild. Du darfst sie nebeneinander und übereinander kleben, in Kontext setzen oder einzeln beschriften. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Freu dich einfach auf das Ergebnis, denn es wird dir zeigen, was dir gerade wichtig ist, woran du in diesem Jahr festhalten willst und was du erreichen möchtest. Ich wünsche dir viel Spaß beim Umsetzen und tolle Momente mit deinem Team!

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Wer tut was?

Einige haben es mitbekommen, manche sogar mitgefeiert: Ich habe eine neue Firma gegründet! Zusammen mit meiner Geschäftspartnerin Steffi Worms ist die GbR Impuls ² entstanden. Ich habe bereits einige Nachfragen bekommen, was denn nun aus meiner bisherigen Firma wird und ob es Barbara Nowak – Training | Coaching | Entwicklung noch gibt? Und die Antwort ist ein ganz klares JA! Was bisher geschah Bisher war ich als Trainerin und Coach selbstständig und zählte fast ausschließlich Unternehmen zu meinen Kunden. Ich trainierte und coachte Führungskräfte in Gruppen und auch einzeln – meistens bei meinen Kunden vor Ort. Durch Corona arbeite ich fast ausschließlich online und meine Arbeit ist dadurch noch intensiver geworden. Das hätte ich nie für möglich gehalten und bin total begeistert! Vor allem weil ich mich sehr lange vor Online-Coachings gesträubt habe. Und dann kamen super erfolgreiche Zoom-Coachings, die mich vom Gegenteil überzeugt haben. Und da stehen wir nun! Verteilung 80/20 So lautet meine aktuelle Kundenstruktur: 80% Privatkunden, 20% Unternehmen. Verrückt wie sich das gewandelt hat, und zwar ganz ohne bewusste Absicht und ohne mein Zutun. Ausschlaggebend dafür war mein Buch „Der Hundebesitzer als Führungskraft“. Leserinnen und Leser fragten ein Online-Coaching bei mir an, weil sie Probleme hatte ihren Hund zu führen. Und wir wissen alle: Führung fängt beim Menschen an. Daher unterscheidet sich das Führungscoaching eines Hundebesitzers nur marginal von einem Führungscoaching eines Abteilungsleiters. Es geht um Durchsetzungskraft, um Mut, um Ängste, um Konsequenz, um Erwartungshaltungen und fast immer auch um Selbstbewusstsein. Der Fokus meines Unternehmens liegt somit in der Persönlichkeitsentwicklung mit- und ohne Hund. Portfolio Barbara Nowak – Training | Coaching | Entwicklung Neben dem bereits genannten Online-Coaching wird voraussichtlich im Februar 2022 mein intensiver Online-Kurs zu den 5 Grundbausteinen erfolgreicher Hundeführung auf den Markt kommen. Ergänzend zu meinem Coachingbuch, liegt der Fokus dieses Online-Kurses mit Gruppencoaching tatsächlich auf meinen Hundebesitzern. Wie genau dieser 3-monatige Begleitungsprozess aussieht, erfahrt ihr aber erst im nächsten Jahr. Eins ist sicher: Es wird ganz großartig und meine Vorfreude ist riesig! Parallel dazu plane ich eine mehrtägige Fortbildung „Coachingtools für Hundetrainer“, welche an sich als Präsenzveranstaltung angedacht war. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage werde ich diese mit großer Wahrscheinlichkeit in ein passendes Online-Format bringen. Ihr merkt, es dreht sich ganz schön viel um den Hund, oder besser gesagt: um den Hundebesitzer. Und so darf es auch sein! Was ist Impuls ²? Die Impuls ² GbR bietet modernes Hundecoaching an. Hier geht es deutlich mehr um den Hund und um die Rahmenbedingungen des Hundecoachings, als lediglich um den Menschen selbst. Steffi und ich haben uns vor nunmehr fast drei Jahren in der Ausbildung zur Hundetrainerin kennengelernt und hatten direkt eine starke Verbindung zueinander. Wir setzen beim Hund-Mensch-Team beide das Augenmerk auf eine starke Bindung, statt ausschließlich das Training mit Leckerchen zu fokussieren. Daraus entwickelte sich die Idee eines ganzheitlichen Hundecoachings und wir gründeten Impuls ² – zwei Trainerinnen gleich doppelte Impulse. Portfolio Impuls ² Aufgrund der coronabedingten Schließungen diverser Hundeschulen im vergangenen Jahr, haben wir uns entschieden einen Großteil unserer Leistungen online anzubieten. Am 17.01.22 startet unser erster Online-Kurs „Die Grundlagen der Hundeerziehung“, der von der Pike auf erklärt, worauf es bei einer soliden Hundeerziehung ankommt, damit ein starkes Hund-Mensch-Team entstehen kann. Anders als bei klassischen Webinaren, sind wir in dem Kurs per Zoom live dabei. Wir erklären jedes Thema, stellen Rückfragen, zeigen Videos und geben Hausaufgaben auf. Eine Mischung die unfassbar intensiv ist und das Hund-Mensch-Team Schritt für Schritt nach vorne bringt. Darüber hinaus finden sowohl vor Ort in unserem Tagungsraum in Pulheim bei Köln, als auch online, Abendvorträge zu ganz verschiedenen Hundethemen statt. Die erste Veranstaltung dieser Art ist am 20.01.22 zum Thema „Bindung und Beziehung“ vor Ort in Pulheim. Viele weitere werden folgen! Klare Abgrenzung Wie du gemerkt hast, kommen in beiden Firmen Hunde vor. Wo genau ist also die Abgrenzung? Das ist ganz einfach: Wenn der Mensch gecoacht werden muss, weil es ihm beispielsweise an Selbstbewusstsein mangelt, um sich bei seinem Hund konsequent zu verhalten, kommt Barbara Nowak – Training | Coaching | Entwicklung ins Spiel. Wenn aber der Mensch grundsätzlich alles mitbringt und lediglich Unterstützung benötigt, damit er es richtig anwenden kann, ist Impuls ² die richtige Anlaufstelle. Dadurch gehen beide Firmen Hand in Hand, denn egal wo du mit deinem Hund stehst und welche Herausforderung zu groß erscheint, begleiten wir dich auf dem Lösungsweg. Solltest du dennoch unsicher sein, welches Format und welche Firma nun die richtige für dich ist, schreib mich einfach an – gemeinsam finden wir die für dich passende Lösung! Wenn du aus Köln und Umgebung kommst, bist du selbstverständlich herzlich eingeladen, uns in unserem Räumlichkeiten in Pulheim zu besuchen. Neben einem großen Seminarraum, befindet sich dort auch unser Aufnahmestudio für unsere Online-Kurse und Online-Vorträge. Gerne kannst du dich auch von Steffi beraten lassen, für eine individuelle handgefertigte Leine für deinen Hund mit dazu passendem Schlüsselanhänger – auch eine tolle Geschenkidee zu Weihnachten. Wir freuen uns auf dich!

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Meine 10 liebsten Coachingfragen

Natürlich ist jedes Coaching anders. Manchmal hat ein Coachee bereits eine ganz klare Vorstellung was er verändern möchte und ist sich seiner aktuellen Herausforderung sehr klar bewusst. Manchmal ergibt sich aber auch im Coaching durch meine Fragen erst, woran es tatsächlich hapert und der Coachee kannte nur die Oberfläche. Aus allen Erfahrungen habe ich dir meine 10 liebsten Coachingfragen zusammen gestellt. Nr. 1: Was fordert dich heraus? Darauf kommt in der Regel sehr zügig eine Antwort. Jedoch ist es selten nur eine Sache. Oftmals gibt es eine Reihe von Herausforderungen und die meisten bauen aufeinander auf. Deshalb stellen wir zunächst gemeinsam fest, welche Herausforderung die Basis für die Gesamtsituation ist und picken uns diese heraus. Nr. 2: Welche Emotion kommt dabei in dir hoch? Jede Herausforderung und jeder Veränderungswunsch ist gekoppelt an Emotionen. Es ist essenziell heraus zu finden, ob mich die Situation wütend, verzweifelt oder zum Beispiel  unsicher und traurig macht. Nr. 3: Was denkst du in dieser Situation über dich? Hier kommen unsere wunderbaren hindernden Glaubenssätze ins Spiel: Du schaffst das nicht. Du bist zu blöd. Du bist schwach. Die anderen sind schuld. Keiner ist so gut wie ich. Und so weiter und so fort. Nr. 4: Was würdest du viel lieber über dich denken? Eine Umkehrung der hindernden Glaubenssätze hilft zu verstehen, wo die Reise hingehen soll und bestärkt dich im Alltag. Ich schaff das! Ich bin wertvoll! Zusammen sind wir noch stärker! Nr. 5: Welche Ressource brauchst du für deine Veränderung? Was also fehlt dir innerlich, damit du deine Herausforderung bewältigen kannst? Ist es Mut oder Durchsetzungskraft? Vielleicht aber auch Selbstbewusstsein oder Empathie? Nr. 6: Auf einer Skala von 1-10: Wie stark ist diese Ressource aktuell? Nehmen wir an dir fehlt Mut, wie mutig bist du dann im Moment? Gibst du dir eine 2 oder doch etwas mehr? Welches realistische Ziel setzen wir uns dann für die nächsten Tage und Wochen – vielleicht eine 4 oder 5? Nr. 7: Mit welchen neuen Routinen kannst du diese Ressource im Alltag stärken? Wie können wir dich im Alltag unterstützen, damit du bewusst den neuen Glaubenssatz anwendest und mit positiven Emotionen deiner Herausforderung gegenüber trittst? Welche Routinen helfen dir dabei, dran zu bleiben und stetig kleine Erfolge zu erkennen? Nr. 8: Wer kann dich dabei unterstützen? Wer sind deine Fürsprecher und Unterstützer, die an dich glauben und dir auf deiner Reise helfen können? Wer gibt dir konstruktives Feedback und spiegelt im Alltag wo du stehst? Nr. 9: Auf wessen Meinung und Einfluss möchtest du bei deiner Veränderung lieber verzichten? Natürlich gibt es andersrum auch Menschen die uns nicht so gut tun. Menschen, die uns ständig kritisieren ohne konstruktive Lösungsvorschläge zu geben. Menschen, die dich runterziehen und an dir zweifeln lassen. Nr. 10: Wie feierst du deinen Erfolg? Ganz wichtig und wird leider viel zu häufig vergessen: die Party! Es ist dir eine Woche lang gelungen, auf deine neuen Routinen zurück zu greifen und dich bewusst für deine neuen Glaubenssätze und Gewohnheiten zu entscheiden? Mega! Dann sei stolz auf dich und gönn dir etwas schönes als Dank an dich. Gerne kannst du ein Selbstexperiment machen, und dir einmal diese 10 Fragen selbst für dich beantworten. Tu dir den Gefallen und schreib die Antworten auf, das wirkt noch einmal deutlich stärker und lässt dich bewusster konkrete Antworten formulieren. Viel Spaß dabei!

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Entweder – Oder

Jeder kennt die Aussage „Das Glas ist halbvoll oder halbleer.“ Die Aussage ist aus einer entweder – oder – Haltung entstanden. Entweder das Glas ist halbvoll, oder es ist halbleer. Aber was ist dazwischen? Richtig oder Falsch Die gleiche Haltung ergibt sich auch beim Richtig-oder-Falsch-Denken und bei gut oder schlecht. Immer müssen wir uns entscheiden, wie wir zu einer Sache oder Aussage stehen. Bei diesem Denken fehlt mir ganz eindeutig das UND. Schließlich kann etwas in einem Moment positive Auswirkungen für mich haben und in einer anderen Situation tendenziell negativ für mich sein. Das hängt stets vom Kontext und der jeweiligen Situation ab und ist grundsätzlich eine Frage der Perspektive. Ich möchte es dir anhand von drei verschiedenen Beispielen erläutern: 1. Du bittest auf der Arbeit deinen Team-Kollegen für die nächste Stunde deine Anrufe entgegen zu nehmen, weil du dich auf eine Aufgabe stark konzentrieren musst. Während du zu den Menschen gehörst, die beim ersten Klingeln sofort zum Telefon stürmen, lässt dein Kollege es auch gerne 3 bis 4 Mal klingeln bevor er dran geht. Dadurch kann er seine aktuelle Aufgabe ruhig beiseite legen und anschließend wieder fortsetzen. Das regt dich unheimlich auf und du kannst es kaum aushalten nicht selbst dran zu gehen. Bisher hat sich kein Kunde über das Verhalten deines Kollegen beschwert. Wieso fällt es dir so schwer dich zu entspannen und seine Vorgehensweise zu akzeptieren? Wieso ist deine Einstellung richtig und seine falsch? 2. Gemeinsames Abendessen mit deinem Partner. Nach dem Essen steht dein Partner auf und setzt sich gemütlich auf die Couch und entspannt, ohne Teller und Besteck wegzuräumen. Du hingegen hast den Drang zunächst alles aufzuräumen, und dieser Drang hat Vorrang. Also regst du dich auf und räumst alles alleine auf. Erst im Anschluss kannst du auf die Couch. Wäre es wirklich so schlimm gewesen, die Sachen eine Stunde später wegzuräumen und stattdessen gemeinsam die Zeit auf der Couch zu nutzen? 3. Du gehst mit deinem Hund spazieren und möchtest, dass er sich vor dem Überqueren der Straße hinsetzt. Aus irgendeinem Grund will dein Hund aber nicht sitzen und bleibt stattdessen ruhig neben dir stehen. Du regst dich auf und pochst auf dein „Sitz“. Nach langer Diskussion setzt er sich hin. Mittlerweile bist du sauer, aufgeregt und auch dein Hund ist gestresst. Hätte das ruhige neben dir Stehenbleiben nicht auch seinen Zweck erfüllt? Nutze die bunte Vielfalt Die Welt vieler Menschen ist schwarz  oder weiß – gut oder schlecht, positiv oder negativ, richtig oder falsch. Aber warum muss alles perfekt sein? Warum darf es nicht viele verschiedene Wege und Impulse geben? Wie langweilig wäre es denn, wenn wir alle roboterartig das gleiche Verhalten zeigen würden? Stattdessen ist es viel effektiver das Verhalten des anderen zu hinterfragen und zu überlegen, ob etwas bunte Farbe nicht auch möglich und vielleicht sogar gut ist! Im Hundecoaching fällt mir das besonders oft auf. Nicht nur die Trainer sondern auch die Hundeführer positionieren sich gerne auf eine bestimmte Trainingsmethode. So gibt es diejenigen, die ausschließlich positiv bestärken und diejenigen die ausschließlich mit Strafe und Dominanz arbeiten. Dann gibt es die, die nur mit Klicker arbeiten und diejenigen, die den Klicker verteufeln. Dabei hat doch jede Methode ihre Vor- und Nachteile. Warum also nicht einen bunten Salat daraus machen? Jeder Mensch ist individuell und jeder Hund ebenso. Hinzu kommt die jeweilige Tagesform, die durchaus variiert. So kann ich flexibel jeden Tag diejenige Methode verwenden, die für uns beide gerade am besten ist, ohne den Anspruch zu haben stets alles richtig zu machen. Trau dich mal Persönliche Entwicklung findet vor allem dort statt, wo wir den Mut haben etwas anders zu machen. In Momenten in denen wir uns trauen, Fehler zu riskieren und Risiken einzugehen. Ob mit einem Menschen aus deinem Umfeld oder mit deinem Hund – die Basis ist die gleiche. Hinterfrage im Alltag, ob ein anderer Weg nicht auch möglich ist und ob ein anderes Verhalten nicht auch sinnvoll sein kann. Dadurch wirst du viel öfter kleine und auch große Aha-Effekte haben, dazulernen und dich entwickeln. Auch Erfahrungen, die dich nicht zum Erfolg führen, sind wertvolle Erfahrungen, die du brauchst um weiter zu kommen. Schließlich kann ich mich nur bewusst gegen etwas entscheiden, wenn ich es auch kenne, verstehe und bestenfalls sogar ausprobiert habe. In diesem Sinne: Probiere es gerne mal bunt!

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