Schlagwort: Vorbild

Souveränität Authentizität

Souveräne Hundeführer dürfen auch mal lustig sein!

Privat und beruflich begegnet mir immer wieder die Aussage, dass souveräne Menschen und vor allem souveräne Führungskräfte ernst sein müssen. Das Wort Souveränität wird mit Professionalität verbunden, und professionell ist gleich ernst. So der äußere Anschein. Definition Souveränität Schauen wir uns das beliebte Wort genauer an. Offizielle Synonyme für „souverän“ sind u.a.: unabhängig, überlegen, autonom, eigenständig, eigenverantwortlich, abgeklärt, beherrscht. Klingt tatsächlich alles ziemlich ernst. Gleichzeitig werden als Synonyme folgende genannt: ausgeglichen, bedächtig, besonnen, frei. In Bezug auf menschliches Verhalten wird Souveränität als Selbstsicherheit definiert. Das wiederum klingt ganz anders. Was ist nun richtig? Wie sollen wir uns verhalten, wenn wir souverän agieren wollen? Innere Balance Selbstsicherheit zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ich weiß, was ich tue und selbst entscheide welche Vorgehens- und Verhaltensweise ich dafür wähle. Ich bin mir meiner Handlung und meiner Wirkung vollständig bewusst. Äußerlich wirken meine Handlungen bedacht und mein Gegenüber vertraut mir. Dennoch fehlt aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Aspekt: Nämlich Authentizität. Entscheidend für Vertrauen ist, ob ich meinem Gegenüber abnehme, was er sagt und wie er sich verhält. Ob ich davon überzeugt bin, dass er aus vollem Herzen handelt, oder nur eine vermeintliche Rolle spielt. Souveränität und Authentizität gehen daher Hand in Hand. Wann bin ich authentisch? Im Coaching begegnen mir immer wieder Menschen, die äußerlich beherrscht und ernst sind. Hinterfrage ich diesen Aspekt, wird deutlich, dass sie damit oftmals der äußeren Erwartung gerecht werden möchten. Aber warum? Ist es etwa peinlich in seinem Leben auch Spaß und Freude zu haben? Muss man denn wirklich zum Lachen in den Keller gehen, weil Arbeit und Training keinen Spaß machen dürfen, sondern ein ernstes Unterfangen sind? Ich sage ganz klar: Nein! Und was unter Menschen gilt, gilt auch für Mensch und Hund. Wenn ich einen albernen Hund habe, darf ich gerne auch zusammen mit ihm albern sein. Ich darf rennen, springen, lachen und laut sein. In diesen Momenten darf ich auch mal meinem inneren Kind Raum geben und pure Lebensfreude genießen. Denn auch diese Seite gehört zu mir und zu Dir! Sowas macht man nicht! Leider werden wir gesellschaftlich bereits als Kind dazu erzogen uns anzupassen und nicht aufzufallen. Daher lieber ruhig, statt laut. Lieber langsam, statt schnell. Lieber gemeinsam mitschwimmen, statt einsamer Überflieger. Um uns anzupassen, unterdrücken wir verschiedene Anteile in uns. Der innere Teil, der abenteuerlustig ist, wird in Dauerschlaf versetzt. Der innere Teil, der verrückt und kreativ ist, wird immer wieder ruhig gestellt. Das geht so lange gut, bis wir innerlich rebellieren, weil wir endlich authentisch sein wollen. Mit allen Facetten, die wir besitzen. Aber warum warten, bis es so weit ist? Warum nicht heute damit anfangen? Hunde sind authentisch Unsere Hunde lieben Authentizität. Wenn sie keine Lust haben, zeigen sie das völlig unverblümt. Wenn sie verrückt rumtollen wollen, dann tun sie das, und ihnen ist egal wie komisch sie dabei aussehen. Den Hintern in die Luft, ein riesiges Clownsgesicht, witzige Geräusche, alles darf sein. Wie wär’s, wenn Du anfängst angepasste Facetten loszulassen und Dich innerlich kennenlernst, wie Du wirklich bist? Was meinst Du wie Dein Hund Dein neues Ich finden wird? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du ihm ganzheitlich viel besser gefällst und ihr im Kontakt sehr viel leichter sein werdet. Jetzt kommst Du Dich vollständig anzunehmen, verändert Deine innere Haltung und damit auch Deine äußere Wirkung. Zu akzeptieren und vor allem zu lieben wer ich bin, mit all den vielen verschiedenen Anteilen in mir, macht das Leben bunter, leichter und entspannter. Und es kommt noch besser: Wenn Du akzeptierst, welche zahlreichen Facetten zu Dir gehören und Dir erlaubst diese auszuleben, wirst Du jederzeit authentisch und selbstsicher sein. Und das ist die Basis für Souveränität. Das ist der Grundstein, um souveräner Hundeführer zu sein. Vergiss nie: Je mehr Selbstvertrauen jeder Einzelne hat, desto stärker ist das Team gemeinsam. Geh als Vorbild voran und vertraue Dir selbst! Wenn Du herausfinden willst, was in Dir steckt, meld Dich gern zu meinem kostenlosen 3-tägigen Online-Kurs an! Hier erfährst Du mehr.

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Projekt: Selbstwert

Im Coaching begegnen mir die verschiedensten Anliegen. Menschen mit Hunden ärgern sich, weil der Hund nicht tut, was sie ihm sagen. Sie sind beschämt, weil andere Menschen ihnen verständnislose Blicke zuwerfen, welche sich anfühlen wie: „Sie kann es einfach nicht!“. Genauso kommen Menschen ohne Hund zu mir, weil ihnen die Lebensfreude fehlt oder sie nicht mehr wissen, wer sie eigentlich sind. Menschen, die das Leben anderer leben, weil sie das Gefühl haben, dass sie mit ihrer ehrlichen Meinung und ihrer inneren Identität sonst nicht zum Team passen. Selbstbewusstsein und Selbstwert Oftmals steckt hinter all diesen verschiedenen Anliegen ein gemeinsamer Nenner: Der Selbstwert, oder auch Selbstbewusstsein genannt. Wenn Du Dich ärgerst, weil Dein Hund nicht so agiert, wie Du es gerne hättest, geht es herzlich wenig um Deinen Hund. Dein Selbstbewusstsein wird hier getriggert, weil es nicht ernst genommen wird. Innere Glaubenssätze wie: „Was ich sage ist nicht wichtig!“ oder „Mich nimmt sowieso niemand ernst!“. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dich alle anschauen und es Dir unangenehm ist, dass Du nicht Herr der Lage bist, dann triggert auch das Deinen Selbstwert. Ein Gefühl von „Ich bin nicht ok.“ oder „Ich bin nicht genug.“. All diese Gedanken und Glaubenssätze stecken bereits lange in Dir. Dein und hat diese nicht produziert. Er löst sie lediglich bei Dir aus. Sie waren aber vorher schon sehr viel länger da, als es Dir wahrscheinlich bewusst ist. Deine Identität Unsere Identität hat sich mit all den Jahren entwickelt und gefestigt. Angefangen bei dem, was unsere Eltern uns gelehrt haben – bewusst durch Worte und unbewusst durch Handlungen. Weit über die Schule, Ausbildung, Studium und Job hinaus. Innere Antreiber, die wir uns als Kinder angeeignet haben, lassen uns Dinge tun, über die wir kaum noch nachdenken. Handlungsstrategien, die voll automatisiert ablaufen und keinen bewussten Gedanken mehr benötigen. Wir handeln den Großteil des Tages unbewusst. Sicherlich machte es als Kind in vielen Situationen Sinn, sich anzupassen. Auch in der Schule lernten wir still zu sein, nicht sonderlich aufzufallen und genau das zu tun, was man uns sagte. Oftmals blieb dabei aber auch unsere Kreativität, der Eigenwillen und die eigene Vision auf der Strecke. Sinnhaftigkeit und Lebensfreude Menschen, die zu mir ins Coaching kommen, stellen irgendwann fest, dass etwas fehlt. Sie können es manchmal gar nicht benennen. Es ist mehr wie ein Gefühl von Unzufriedenheit, Machtlosigkeit oder manchmal sogar Leere. Es fehlt das Vertrauen in sich und in andere. Nicht Nein sagen zu können – weder zu anderen Menschen noch zum eigenen Hund. Die eigene Meinung durchzusetzen und mit allen Konsequenzen durchzuziehen scheint oftmals unmöglich. Das wiederum nährt den Gedanken, nicht gut genug zu sein und vielleicht sogar wertlos zu sein. Die Angst davor von anderen nicht gemocht zu werden mach viele handlungsunfähig, sodass sie lieber an der gewohnten Aufopferung festhalten, anstatt für sich selbst einzustehen. Selbstwert und Selbstliebe Das zu tun, was Dir selbst guttut – das ist Selbstliebe. Im Umkehrschluss musst Du Dich manchmal für einen Weg entscheiden, der für Dich gut ist und für andere vielleicht unbequem. Aber warum darf es für andere denn nicht auch einmal unbequem sein? Warum nimmst Du anderen ihre Herausforderungen ab? Wie sollen denn andere an ihren Herausforderungen wachsen, wenn sie sich ihnen nicht stellen müssen? Selbstwert und Eigenverantwortung stehen in engem Zusammenhang. Wenn Du die Verantwortung dafür übernimmst, dass es Dir gut geht, wirst Du automatisch einen gesunden Selbstwert spüren. Und wenn sich jeder seiner eigenen Verantwortung bewusst wird und stellt, geht es letztlich allen ganz hervorragend! Fang heute an! Starte damit, Dich zu hinterfragen: In welchen Situationen nimmst Du anderen Menschen etwas ab, obwohl sie es grundsätzlich auch selbst erledigen könnten? Wann würdest Du gerne Nein sagen, aber sagst trotzdem Ja? Wie oft bist Du ungeduldig und gibst Deinem Umfeld (Mensch und Hund) nicht die notwendige Zeit selbst nachzudenken und dazuzulernen? Werde Dir Deiner unbewussten Verhaltensweisen bewusst und hinterfrage, ob Du damit zufrieden bist, oder es an der Zeit ist etwas zu ändern. Etwas zu tun, nur weil Du es vermeintlich gut kannst, ist kein Handlungsgrund. Etwas zu tun, weil Du es magst und es Dich glücklich macht – das trägt zu Lebensfreude bei und stärkt Deinen Selbstwert. Gerne begleite ich Dich auf diesem Weg: Hier geht’s zur Druckversion des Artikels:

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BIG NEWS: Online-Kurs für Hundebesitzer

Vor knapp einem Jahr habe ich mein Buch „Der Hundebesitzer als Führungskraft“ veröffentlicht und hatte bereits damals schon die fixe Idee, einen passenden Online-Kurs für Hundebesitzer anzubieten. Wer mich kennt, weiß genau: Die Barbara macht keine halben Sachen! Also wenn ich einen Online-Kurs anbiete, dann richtig und dann auch in der Hochwertigkeit, wie ich sie auch selbst erwarten würde. Alles braucht seine Zeit Im Herbst 2021 war die Theorie fertig: Meine Agenda war erstellt, ich wusste Was, Wie, Wann, Wohin muss und konnte mit der aktiven Umsetzung starten. Im November 2021 drehte ich die ersten Video-Impulse und erstellte die passenden Handouts. Insgesamt haben sich im Erstellungsprozess fast 80 Videos ergeben! Total verrückt! Immer wieder habe ich den Entwicklungsprozess reflektiert und überlegt: Braucht es an dieser Stelle noch einen zusätzlichen Impuls? Weiß der Teilnehmer, worauf es hier ankommt? Reicht der Impuls, damit er mit dem Handout produktiv arbeiten kann? Oftmals war die Antwort: Ja, es passt perfekt! Und manchmal habe ich doch noch ein zusätzliches Video gedreht und die Agenda ergänzt. Und immer war mir wichtig: Die Video-Impulse müssen kurz und knackig auf den Punkt sein, denn Zeit ist unser oberstes Gut! Deshalb sind alle Videos zwischen 2 und 15 Min. lang, sodass Du sie auch jederzeit zwischendurch machen kannst und der Kurs dadurch sehr gut in den Alltag integriert werden kann. Der Weg ist das Ziel Oberste Priorität war für mich Flexibilität. Die Freiheit, meine Inhalte jederzeit anpassen und ergänzen zu können. Die Agenda war nie in Stein gemeißelt, sondern absolut veränderbar. Und als die ersten Testkunden den Kurs durchliefen, nutzte ich wiederum die Möglichkeit, Verständnisfragen aufzunehmen und den Kurs inhaltlich zu optimieren. Technik, die zu mir passt Auch die Auswahl der Kurs-Oberfläche war total wichtig für mich! Es muss intuitiv bedienbar sein, optisch übersichtlich und meine Teilnehmer sollen sich jederzeit wiederfinden. Als Reiseführer meines eigenen Online-Kurses möchte ich Dich durch diese fremde Welt leiten und zeige Dir jederzeit die Richtung. Deshalb sind die Kapitel auch zeitgesteuert, damit sie mit Deinem Fortschritt nacheinander aktiviert werden. Und wen wundert es, dass der Emotionscoach in mir zwischendurch rein rief: „Mach auch zu jedem Kapitel eine Gedankenreise, damit die Teilnehmer ihr zukünftiges Ich ganz genau vor Augen haben!“ Und zack, hat der Online-Kurs auch Audios für Dich. Dieser Kurs ist anders Ich habe schon verraten, dass es Videos, Handouts und Audios gibt. Aber da kommt ja noch einiges mehr! In einer privaten Facebook-Gruppe können sich die Teilnehmer austauschen und mit ihren Erfahrungen gegenseitig unterstützen. Und wer weiß, vielleicht findest Du hier einen Buddy, der Dich bei Deiner Reise begleitet und unterstützt? Das fände ich sehr gut! Und falls nicht, hast Du immer noch mich :-) Und zwar jede Woche. Denn jeden Dienstagabend findet um 19 Uhr ein Gruppencoaching statt. Alle Teilnehmer des Online-Kurses können daran Teilnehmern und wir sprechen über Deine bisherige Entwicklung und Herausforderungen für Dich und Deinen Hund im Alltag. So kannst Du immer wieder sichergehen, dass Du auf dem richtigen Weg bist und bekommst im Gruppencoaching zusätzliche Impulse, die genau auf Dich und Deinen Hund zugeschnitten sind. Ganzheitlichkeit Genau das war mein Anspruch: Du kannst flexibel alleine arbeiten, so wie es für Dich zeitlich und inhaltlich passt. Und gleichzeitig begleite ich Dich LIVE im Gruppencoaching und gebe Dir weitere Tipps zur Umsetzung. Die perfekte Mischung in einem interaktiven Online-Kurs! Der Rahmen Mein Online-Kurs ist auf eine Dauer von 10-12 Wochen ausgelegt. Wenn Du also im Durchschnitt jeden Tag nur 1 Stunde in Deine Entwicklung investierst, wirst Du in knapp 3 Monaten unfassbar große Fortschritte gemacht haben. Und das Schöne ist: Du kannst den Online-Kurs von überall aufrufen! Selbst die Mittagspause kannst Du dafür nutzen, und Dir meinen Video-Impuls auf dem Handy anschauen und anschließend das Handout durchgehen. Es ist also wirklich gut machbar, auch für Diejenigen unter uns, die gerne mal sagen: „Ich habe keine Zeit!“ Mein Angebot für Dich Als Empfänger meines Newsletters genießt Du natürlich einen entscheidenden Vorteil. Ich habe einen Einführungsrabatt für Dich, der vom 14.05. bis einschließlich 22.05.2022 gültig ist. Mein Online-Kurs beinhaltet regulär: 3 Monate Zugang zum Online-Portal Zugriff auf fast 80 Videos über 60 Handouts zum Download bis zu 12 Gruppencoachings per Zoom Zugang zur exklusiven Facebook-Gruppe jederzeit Fragen an mich stellen Der Invest für all diese Inhalte beträgt einmalig 597€ zzgl. MwSt. Zahlbar als Einmalbetrag oder in 3 Monatsraten i.H.v. 199€ zzgl. MwSt. Und mein heutiges Goodie für Dich: 10% Rabatt auf meinen gesamten Kurs! Wo melde ich mich an? Die Anmeldung ist ganz einfach! Schreib mir eine E-Mail an mail@barbaranowak.de mit dem Betreff: „Anmeldung Online-Kurs“ Gib Deine Kontaktdaten für die Rechnungsstellung an Entscheide Dich für Einmalzahlung oder Ratenzahlung Verweise auf den „Newsletter-Rabatt“ – Hinweis: Wenn Du bislang keinen Newsletter abonniert hast, kannst Du das gerne bis zum 22.05. nachholen. Als Nachweis für den Rabatt gilt Deine hinterlegte E-Mail-Adresse beim Newsletter. Du kannst jederzeit starten Es gibt keinen festen Start, das heißt Du kannst jederzeit mit dem Kurs loslegen, da sowieso jeder in seinem Lerntempo voranschreitet. Im Gruppencoaching gelingt es mir euch alle genau dort abzuholen, wo ihre gerade seid. Und auch hier kannst Du viel von den Erfahrungen Deiner Kurs-Kollegen lernen. Bist Du bereit für Deine Veränderung zum souveränen und authentischen Hundeführer? Dann leg jetzt los und sicher Dir bis zum 22.05. unglaubliche 10% Rabatt auf den Gesamtpreis!

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Selbstführung als Basis von Führung

Ob als Elternteil, als Hundeführer oder als Führungskraft im Unternehmen sollen wir andere anleiten und führen. Die Erfolge werden dann anhand von Zahlen, Daten und Fakten gemessen und geben Aufschluss darüber, ob wir andere dorthin gebracht haben, wo wir sie hinführen wollten oder nicht. Aber was sagt es über unsere Selbstführung aus, ob andere ihr Ziel erreicht haben? Selbstführung Selbstführung wird als die Fähigkeit definiert, das eigene Denken, Fühlen und Handeln so zu steuern und zu verändern, um sich den eigenen Zielen nicht nur anzunähern, sondern diese auch zu erreichen. Es geht also um Deine eigenen Ziele und nicht um die der anderen. Das setzt wortlos voraus, dass Du überhaupt eigene Ziele vor Augen hast. Selbstverständlich ist das im Alltag nicht. Selbstführung setzt somit die Fähigkeit zur Selbstreflexion voraus. Die eigenen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen durch Selbstreflexion, Selbstbewertung und Selbstmotivation in eine gewünschte Richtung zu beeinflussen und damit definierte Ziele zu erreichen. Das Ergebnis ist die Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit. Wenn Du Dein eigenes Leben nicht steuern kannst, wird es schwierig andere zu führen Uns fällt es oft sehr einfach andere zu bewerten. Nenne mir 3 Dinge, die Dein Hund gut kann, ist einfach. Nenne mir 3 Dinge, die Dein Hund nicht gut kann, meistens noch einfacher. Aber ich frage: Welche 3 Eigenschaften zeichnen Dich persönlich aus? Oder: Was sind Deine 3 größten Entwicklungsfelder? Dann schießen da auf einmal nicht sofort zahlreiche Antworten wie aus der Pistole. Dann müssen die meisten erst einmal lange nachdenken, damit ihnen überhaupt 3 Dinge einfallen. Das ist mangelnde Selbstreflexion. Den Fokus auf andere zu legen, ohne Klarheit über sich selbst zu haben. Denn Kritik an der eigenen Person kann durchaus schmerzhaft sein. Damit ist heute Schluss! Selbstführung vereint drei wundervolle Eigenschaften: Selbsterkenntnis, im Sinne einer gesunden Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung Selbststeuerung, indem Du entscheidest, was Du willst Eigenverantwortung, für Deine Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen Wenn Du Deine Fähigkeit zur Selbstführung entwickelst, kannst Du Entscheidungen leichter fällen. wirst Du leistungsfähiger in allen Bereichen. empfindest Du mehr Sinnhaftigkeit im Privat- und Berufsleben. empfindest Du weniger Stress und hast eine deutlich höhere Resilienz. kannst Du all Deine Ziele erreichen. kannst Du vertrauensvolle Beziehungen mit anderen führen. bist Du mit all Deinen Facetten ein Vorbild für andere. kannst Du jeden anderen anführen. Was ist die Kehrseite? Aber wenn Selbstführung so viele Vorteile hat, warum nutzt sie dann nicht jeder? Weil es bedeutet, dass Du bewusst an Dir arbeiten musst. Weil Du Dich bewusst auch mit Deinen unschönen Verhaltensweisen auseinandersetzen musst. Weil Du alte Gewohnheiten und Routinen aufbrechen musst. Weil Du den Ursprung vermeintlich negativer Glaubenssätze verstehen musst. Klingt nach ziemlich viel Arbeit, oder? Aber lies Dir noch einmal die vielen Vorteile durch. Sind sie es nicht Wert, den holprigen Weg zu gehen? Nicht meckern, sondern machen Verhaspel Dich nicht in ewigen Denkspiralen, sondern komm ins Umsetzen! Mit mir hast Du jemanden, der Dich immer wieder anstupst, wenn Du stehen bleibst. Jemand, der Dich immer wieder an Deine Ziele erinnert und Dir Wege zeigt, wie Du das nächste Hindernis meistern kannst. So funktioniert Führungscoaching. Und wenn Du den Weg lieber alleine gehen willst, kann ich Dich mit meinem Coachingbuch gerne aus der Ferne begleiten. Ganz nach Deinem Geschmack – Hauptsache ist Du fängst heute an!

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Entweder – Oder

Jeder kennt die Aussage „Das Glas ist halbvoll oder halbleer.“ Die Aussage ist aus einer entweder – oder – Haltung entstanden. Entweder das Glas ist halbvoll, oder es ist halbleer. Aber was ist dazwischen? Richtig oder Falsch Die gleiche Haltung ergibt sich auch beim Richtig-oder-Falsch-Denken und bei gut oder schlecht. Immer müssen wir uns entscheiden, wie wir zu einer Sache oder Aussage stehen. Bei diesem Denken fehlt mir ganz eindeutig das UND. Schließlich kann etwas in einem Moment positive Auswirkungen für mich haben und in einer anderen Situation tendenziell negativ für mich sein. Das hängt stets vom Kontext und der jeweiligen Situation ab und ist grundsätzlich eine Frage der Perspektive. Ich möchte es dir anhand von drei verschiedenen Beispielen erläutern: 1. Du bittest auf der Arbeit deinen Team-Kollegen für die nächste Stunde deine Anrufe entgegen zu nehmen, weil du dich auf eine Aufgabe stark konzentrieren musst. Während du zu den Menschen gehörst, die beim ersten Klingeln sofort zum Telefon stürmen, lässt dein Kollege es auch gerne 3 bis 4 Mal klingeln bevor er dran geht. Dadurch kann er seine aktuelle Aufgabe ruhig beiseite legen und anschließend wieder fortsetzen. Das regt dich unheimlich auf und du kannst es kaum aushalten nicht selbst dran zu gehen. Bisher hat sich kein Kunde über das Verhalten deines Kollegen beschwert. Wieso fällt es dir so schwer dich zu entspannen und seine Vorgehensweise zu akzeptieren? Wieso ist deine Einstellung richtig und seine falsch? 2. Gemeinsames Abendessen mit deinem Partner. Nach dem Essen steht dein Partner auf und setzt sich gemütlich auf die Couch und entspannt, ohne Teller und Besteck wegzuräumen. Du hingegen hast den Drang zunächst alles aufzuräumen, und dieser Drang hat Vorrang. Also regst du dich auf und räumst alles alleine auf. Erst im Anschluss kannst du auf die Couch. Wäre es wirklich so schlimm gewesen, die Sachen eine Stunde später wegzuräumen und stattdessen gemeinsam die Zeit auf der Couch zu nutzen? 3. Du gehst mit deinem Hund spazieren und möchtest, dass er sich vor dem Überqueren der Straße hinsetzt. Aus irgendeinem Grund will dein Hund aber nicht sitzen und bleibt stattdessen ruhig neben dir stehen. Du regst dich auf und pochst auf dein „Sitz“. Nach langer Diskussion setzt er sich hin. Mittlerweile bist du sauer, aufgeregt und auch dein Hund ist gestresst. Hätte das ruhige neben dir Stehenbleiben nicht auch seinen Zweck erfüllt? Nutze die bunte Vielfalt Die Welt vieler Menschen ist schwarz  oder weiß – gut oder schlecht, positiv oder negativ, richtig oder falsch. Aber warum muss alles perfekt sein? Warum darf es nicht viele verschiedene Wege und Impulse geben? Wie langweilig wäre es denn, wenn wir alle roboterartig das gleiche Verhalten zeigen würden? Stattdessen ist es viel effektiver das Verhalten des anderen zu hinterfragen und zu überlegen, ob etwas bunte Farbe nicht auch möglich und vielleicht sogar gut ist! Im Hundecoaching fällt mir das besonders oft auf. Nicht nur die Trainer sondern auch die Hundeführer positionieren sich gerne auf eine bestimmte Trainingsmethode. So gibt es diejenigen, die ausschließlich positiv bestärken und diejenigen die ausschließlich mit Strafe und Dominanz arbeiten. Dann gibt es die, die nur mit Klicker arbeiten und diejenigen, die den Klicker verteufeln. Dabei hat doch jede Methode ihre Vor- und Nachteile. Warum also nicht einen bunten Salat daraus machen? Jeder Mensch ist individuell und jeder Hund ebenso. Hinzu kommt die jeweilige Tagesform, die durchaus variiert. So kann ich flexibel jeden Tag diejenige Methode verwenden, die für uns beide gerade am besten ist, ohne den Anspruch zu haben stets alles richtig zu machen. Trau dich mal Persönliche Entwicklung findet vor allem dort statt, wo wir den Mut haben etwas anders zu machen. In Momenten in denen wir uns trauen, Fehler zu riskieren und Risiken einzugehen. Ob mit einem Menschen aus deinem Umfeld oder mit deinem Hund – die Basis ist die gleiche. Hinterfrage im Alltag, ob ein anderer Weg nicht auch möglich ist und ob ein anderes Verhalten nicht auch sinnvoll sein kann. Dadurch wirst du viel öfter kleine und auch große Aha-Effekte haben, dazulernen und dich entwickeln. Auch Erfahrungen, die dich nicht zum Erfolg führen, sind wertvolle Erfahrungen, die du brauchst um weiter zu kommen. Schließlich kann ich mich nur bewusst gegen etwas entscheiden, wenn ich es auch kenne, verstehe und bestenfalls sogar ausprobiert habe. In diesem Sinne: Probiere es gerne mal bunt!

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Klarheit

Das Klarheitsbarometer

„Eigentlich hört mein Hund.“ „Eigentlich ist ja alles gut.“ „Eigentlich bin ich zufrieden.“ Wenn ich diese Worte höre, erwarte ich jedes Mal ein „Aber“ im Anschluss. „Eigentlich ist ja alles gut, aber irgendwie fühl ich mich gerade total ausgelaugt.“ „Eigentlich bin ich zufrieden, aber manchmal würde ich am liebsten alles stehen und liegen lassen.“ „Eigentlich hört mein Hund, aber heute ist irgendwie der Wurm drin.“ Kennst du solche Aussagen? Ich würde behaupten sie gehören zum Alltag eines fast jeden Menschen. Warum verwenden wir so gerne das Wort eigentlich? Ganz einfach – es ist unklar und gibt uns dadurch einen ziemlich großen Spielraum, was wir letztlich sagen und was nicht. Denn eine klare Aussage gibt es hier nicht. Menschen, die das Wort eigentlich verwenden haben noch viele weitere Wörter im Portfolio, die in die gleiche Kerbe schlagen. Packen wir einmal alle auf den Tisch: Eigentlich kommt selten allein Relativ – „Das klappt schon relativ gut!“ Etwas – „Das könntest du etwas besser machen.“ Manchmal – „Es wäre schön, wenn du manchmal…“ Ein bisschen – „Bitte gib mir ein bisschen früher Bescheid.“ Vielleicht – „Das könntest du vielleicht anders machen.“ Und jetzt alle zusammen: „Eigentlich ist das schon relativ gut, aber manchmal könntest du es vielleicht ein bisschen besser machen.“ Na, wie hört sich das an? Im Coaching frage ich meine Kunden jedes Mal nach ihrem Ziel. Eins der genannten Worte – nennen wir sie gerne Weichmacher – ist fast immer dabei. Jemand möchte gerne etwas selbstbewusster sein oder vielleicht ein bisschen mutiger im Alltag. Warum nicht einfach mutig im Alltag? Warum nur ein bisschen? Der große Unterschied liegt in der Verpflichtung. Wenn ich nur ein bisschen selbstbewusster werden möchte, und es gelingt mir nicht, ist das Scheitern auch gar nicht so schlimm, weil es sollte ja eh nur ein bisschen werden. Gleichzeitig muss ich mich für ein bisschen Veränderung viel weniger anstrengen. All diese Weichmacher sind ein hervorragender Selbstschutz für uns. Wir müssen nicht zugeben, dass wir eine Sache nicht können, sondern relativieren es einfach. Dadurch verhindern wir Scham und schützen uns nach außen hin. Klingt an sich sehr sinnvoll! Unsere Wortwahl beeinflusst jedoch auch unsere innere Haltung. Sage ich also, dass ich mich nur ein bisschen verändern will, setze ich auch dort meine Erwartungshaltung an das Ergebnis an. Ich arbeite also deutlich unter meinem Potenzial und schöpfe nicht aus den Vollen. Was kannst du tun? Formuliere deine Wunschvorstellung – klar und deutlich. Was möchtest du für dich? Was möchtest du für dein Umfeld? Was möchtest du für dein Team? Wollt ihr etwas besser sein oder richtig gut? Soll dein Hund vielleicht ein bisschen mehr auf dich achten oder wünscht du dir eine richtig enge Bindung? Sag was du wirklich willst – erst dann kannst du dein Ziel auch wirklich verfolgen und vor allem erreichen. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg und stehe dir gerne zur Seite!

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Führen durch bewusste Körpersprache

Im Alltag bewegen wir uns „automatisch“, ich könnte auch sagen wir laufen in der Einstellung „Autopilot“. Keiner überlegt lange, bevor er einen Fuß vor den anderen setzt, eine Treppe hoch und runter läuft oder wie er anderen den Weg weist. Im Klartext: Wir haben uns mit den Jahren eine Körpersprache angeeignet, welche wir täglich unbewusst ausführen. Aber was, wenn meine Körpersprache nach außen nicht das ausstrahlt, was ich innerlich fühle? Wie wirke ich? Mal angenommen, ich halte mich innerlich für selbstbewusst und sicher und klammere mich gleichzeitig bei jeder Präsentation, die ich halte, an einem Stuhl fest? Wirkt das sicher? Oder umgekehrt: Mal angenommen, ich bin innerlich unruhig und gestresst, kann mir dann äußerlich wirklich eine gelassene Körperhaltung gelingen? Ausstrahlung beinhaltet nicht grundlos das Wort „strahlen“, denn meine Körpersprache strahlt auf mein Gegenüber und drückt dadurch etwas aus. Menschen können diese Energie, die Spannung, die Strahlung, die von mir ausgeht, wunderbar wahrnehmen. Hunde sogar noch um ein Vielfaches mehr. Da macht es doch Sinn zu überprüfen, ob meine innere Haltung mit meiner äußeren übereinstimmt. Besonders vorteilhaft ist, dass ich mich von beiden Seiten verändern kann: Ich kann meine innere Haltung überprüfen, welche Einfluss auf meine Körpersprache hat und diese gleichermaßen verändern kann. Oder ich beeinflusse bewusst meine äußere Haltung und verändere dadurch schrittweise mein inneres Mindset. Beides ist möglich – von innen nach außen und von außen nach innen. Ich konzentriere mich heute auf die Veränderung der äußeren Haltung, also der Weg von außen nach innen. Was also kannst Du tun, um körpersprachlich gut zu führen? Überprüfe Deine Größe. Mach dich einmal bewusst sehr groß und auch andersrum sehr klein. Reflektiere anschließend, wo du dich im Alltag befindest und nimm dir einen ganzen Tag vor, besonders aufrecht zu laufen und dich groß zu fühlen. Wie steht es um Deine Gangart? Machst du große langsame Schritte oder schnelle kleine? Stampfst du mit den Füßen oder schwebst du gefühlt über dem Boden? Wirkst du dadurch vielleicht ruhig oder sogar schwerfällig? Oder strahlst du dadurch Hektik aus? Wähle einen Tag lang bewusst eine Geschwindigkeit, die du als gelassen und souverän empfindest. Überprüfe Deinen Gesichtsausdruck. Nutze öfter einmal die Gelegenheit dich im Spiegel zu sehen. Bist du freundlich lächelnd, mit Lachfalten an den Augen und Mundwinkeln? Oder schaust du ernst und grimmig, hast eine stark ausgeprägte Zornesfalte und runzelst die Stirn ständig? Wem schaust du persönlich lieber ins Gesicht – einer lächelnden Person oder einer sehr ernsten? Probiere doch mal aus, einen Tag lang gezielt auf deine Mimik zu achten. Wie ist Deine Gesamtwirkung? Wirst du als herzlich und einladend wahrgenommen oder als kalt und distanziert? Mit welchen Handbewegungen lädst du dein Gegenüber ein dir näher zu kommen? Überprüfe, ob diese wirklich einladend sind. Körpersprache ist kein Zufall! Zum Glück! Gerade bei der Führung gelingen die größten Erfolge, wenn deine innere und äußere Haltung übereinstimmen. Erst dann bist du wirklich authentisch und selbstsicher. Es macht daher für jede Führungskraft Sinn, zu hinterfragen und zu reflektieren, ob es zwischen innerer und äußerer Haltung eine Diskrepanz gibt. Und wenn dir diese selbst nicht auffällt, hilft dir die bewährte Methode des Feedback-Einholens sicherlich weiter. Viel Erfolg bei der Umsetzung!

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Heute ist Dein persönlicher LOB-Tag!

Loben fällt schwer. Eine ganz klare und unverblümte Aussage. In meiner Arbeit mit Führungskräften stellte ich gerne die Frage: „Wie häufig lobst du dein Gegenüber?“ Unabhängig, ob es in der Mitarbeiterführung oder in der Hundeführung stattfindet, ist die Antwort in der Regel identisch: „Naja, ich muss es ja auch ernst meinen. Sonst wirkt es aufgesetzt.“ Das heißt im Umkehrschluss, dass viele Führungskräfte der Meinung sind, die Arbeit ihres Umfeldes sei selbstverständlich, schließlich ist das ja ihr Job, und deshalb braucht es auch kein Lob. Wofür werden Mitarbeiter wirklich bezahlt? Gemäß Arbeitsvertrag leisten Mitarbeiter eine Anzahl an Stunden und sind dafür in einer festgelegten Position tätig. Ob sie ihre Aufgaben zügig erledigen, ob sie Weitblick haben und im Unternehmen querdenken, ob sie freiwillig regelmäßig Überstunden machen, ob sie für eine positive Teamatmosphäre sorgen, und so weiter und so fort, steht da alles nicht drin. Wie kommt es also, dass Führungskräfte all diese Zusatzboni, die sie von ihren Mitarbeitern beinahe täglich erhalten, als selbstverständlich betrachten? Warum ist ein Lob so schwer auszusprechen? Menschen, die sich schwer tun, andere zu loben, haben in ihrem Leben meistens selbst eher wenig Lob erhalten. Deshalb kennen sie die Situation nicht und fühlen sich darin unwohl. Diese Menschen strengen sich selbst aus einer Selbstverständlichkeit heraus jeden Tag an und geben ihr Bestmögliches. Und das Gleiche erwarten sie auch von anderen. Somit ist Anstrengung zur Normalität geworden. Und was normal ist, gehört doch nicht gelobt! Außergewöhnliche Leistung, die verdient Anerkennung und gerne auch ein persönliches Lob. Aber normale Leistung doch nicht! Das heißt die Messlatte für Lob ist derart weit oben angesiedelt, dass sie im Alltag die wenigsten erreichen. Und somit braucht es eben im Alltag kein Lob. So die Auffassung zahlreicher Führungskräfte. Heute drehen wir den Spieß um! Wir brechen heute aus unseren Gewohnheiten aus und probieren etwas Neues aus, indem wir heute gemeinsam den LOB-TAG feiern. Heute nimmst du dir vor, einfach jedem, den du triffst ein Lob zu schenken. Lob für die Arbeit deines Mitarbeiters in der vergangenen Woche, Lob für den morgendlichen Kaffee deines Partners, Lob für die gute Laune im Team, Lob für das ausgeführte Kommando deines Hundes, Lob für das schöne Bild deines Kindes. Einfach jeder wird heute gelobt! Ganz nach dem Motto: Je mehr desto besser! Das macht es besonders einfach in der Durchführung, denn du musst nicht darüber nachdenken, ob jemand ein Lob verdient hat, sondern hältst dich an die klare Regel, heute einfach jeden zu loben. Eben für Kleinigkeiten, die du sonst als selbstverständlich empfindest. Auch wenn du dich zu Beginn dabei unwohl fühlst, bin ich mir sicher, dass die Freude in den Gesichtern der anderen, dir letztendlich den Tag versüßen wird. Und vielleicht ist das ja ein Grund, den Lob-Tag zukünftig häufiger stattfinden zu lassen und Lob in deine alltäglichen Routinen aufzunehmen? Lass dich einfach überraschen, was der heutige Tag mit dir macht. Du tust dich schwer ein Lob zu formulieren? Kein Problem! Ich habe dir für verschiedene Situationen ein neutrales Lob formuliert, dass du gerne zu Beginn anwenden kannst. Wenn du erst einmal in deinem eigenen „Flow“ bist, wirst du bestimmt deine eigenen Worte finden und auf die jeweiligen Personen anpassen. Ich wünsche dir einen wundervollen Lob-Tag, und wer weiß, vielleicht bekommst ja auch du heute ein Lob geschenkt? Hier geht´s zur Druckversion des Artikels:

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