Kategorie: Körpersprache

Mein Tanzbereich – Dein Tanzbereich

Und was das mit dem Hund zu tun hat … Beim Tanzen sind die Regeln eindeutig Direkt zu Beginn wird erklärt, welcher Raum von beiden Tänzern eingehalten wird und wer wen führt. Es wird Rücksicht aufeinander genommen und tritt man dem anderen versehentlich auf die Füße oder greift falsch, folgt selbstverständlich eine Entschuldigung. Halten beide die Regeln und Räume des anderen ein, entsteht ein harmonischer Tanz. Beide im Einklang. Beide im Rhythmus und beide aufeinander abgestimmt. Klingt das nicht schön? Stell Dir nur einmal vor, was möglich wäre, wenn wir in dieser Form auch im Alltag aufeinander achten würden! Wenn wir den Individualraum des anderen sehen und akzeptieren würden. Was dann alles möglich wäre. Ohne Tanz, keine Grenzen Der Alltag sieht leider anders aus. Körperlich rücken uns andere Menschen oftmals ungefragt auf die Pelle. Gleichzeitig wird ein Ja auf fast jede Frage schon vorausgesetzt. Woran liegt das? Woher kommt diese Selbstverständlichkeit und warum verhalten sich Menschen so grenzenlos?Und nicht nur Menschen tun das.Täglich sehe ich Hunde, die geradewegs in ihre Besitzer oder auch in fremde Menschen reinlaufen. Anrempeln, anspringen, durchlaufen. Das ist echt unhöflich und alles andere als liebenswert. Und trotzdem empfinden viele Hundebesitzer das beim Hund als „nicht so schlimm“ oder sogar als „Liebesbeweis“. Aber wenn ein Mensch sich so verhält, dann werden sie wütend und schimpfen über Respektlosigkeit. Ob Mensch oder Hund macht keinen Unterschied Dabei ist das Thema das gleiche: Hier werden keine Grenzen aufgezeigt. Weder anderen Menschen noch dem eigenen Hund wird kommuniziert, welchen Tanzbereich es einzuhalten gilt. Und aufgrund dessen wird er eben auch nicht eingehalten. Blicken wir also gern einmal hinter die Kulissen und fragen nach, warum es Menschen so schwerfällt, eigene Grenzen aufzuzeigen. Wir lieben Harmonie Eine Grenze ist ein Nein. Sie begrenzt mein Gegen-über in seinem Handeln und schränkt somit auch sein jeweiliges Bedürfnis ein. Und weil die meisten von uns ein starkes Harmoniebedürfnis haben, entsteht der Gedanke, dass eine Grenze die Harmonie stören wird. Was daraus folgt, ist einfach: Wir gehen davon aus, dass andere sauer auf uns sein werden, sich vielleicht sogar zurückziehen oder noch schlimmer: den Kontakt vollends abbrechen! Aus diesem Grund entscheiden wir uns zwar täglich für ein Nein – allerdings richtet sich das Nein gegen uns selbst und unsere eigenen Bedürfnisse. Von diesen Beispielen gibt es Tausende. Und genau diese Gedanken sind auch der Grund, warum wir akzeptieren, dass unser Hund einfach in uns reinrennt. Wir könnten ihm eine Grenze setzen – aber was, wenn er uns dann weniger lieb hat? Wenn es unsere Beziehung zerstört? Einmal verstanden, worüber Hunde wirklich nachdenken und welche Gedanken menschliche Hirngespinste sind, machen das Leben sehr viel leichter. In der Kommunikation zwischen Hunden spielt ein Aspekt eine immens wichtige Rolle:die Raumverwaltung – einfach gesagt:Wer nimmt welchen Raum ein. Hunde kommunizieren untereinander in aller Deutlichkeit, welche Individualdistanz sie gewahrt haben möchten. Nähert sich jemand zu nah, wird geknurrt, Zähne gefletscht oder sogar abgeschnappt. Klarer geht´s wirklich nicht! Und Hunde können mit dieser Klarheit untereinander unfassbar gut umgehen und diese räumlichen Grenzen akzeptieren. Es geht also im Alltag nicht darum, dass ein Hund keine Grenzen einhalten kann. Es geht vielmehr darum, dass der Mensch diese nicht kommuniziert. Und das hat leider auch für den Hund negative Konsequenzen, denn er prescht genauso distanzlos in fremde Hunde und Menschen rein, wie er es bei seinem Besitzer tut. Damit läuft er vor allem auch bei anderen Hunden Gefahr, ernsthaft verletzt zu werden. Wenn Du das Thema Raum und Grenzen beim Hund besser verstehen und umsetzen möchtest, lade ich Dich herzlich zum INTENSIV Workshop „Körpersprache bei Mensch & Hund“ ein. Denn die leichteste Sprache, die ein Hund versteht, ist seine Muttersprache: die Körpersprache. Deine Barbara P.S. Teile diesen Newsletter mit Freunden und Familie, die auch von dieser wunderbaren Gemeinschaft profitieren können! 🐕

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Schnupper- und Schnüffel-Wochenende

So ein Alltag mit Hund kann ganz schön anstrengend sein. Er tut nicht immer, was wir uns wünschen. Er ignoriert, was wir sagen. Und ziemlich oft strapaziert er unseren Geduldsfaden bis zum bitteren Ende. Und doch lieben wir ihn von ganzem Herzen und tun alles, damit es ihm gut geht. Denn wir sind Hundebesitzer und stehen dazu. Muss es so schwer sein? Viele denken, dass sie das allein schaffen müssen. Oder warten darauf, dass der Hund von allein ruhiger wird, denn es geht das Gerücht um, mit 3 Jahren ändern Hunde sich automatisch. Was soll ich sagen – ich würde besser nicht darauf warten. 😀 Stattdessen würde ich vor allem eins tun: Reflektieren, was ich selbst zu dieser Situation täglich beitrage. Überprüfen, ob ich meinem Hund ein selbstsicherer, souveräner Partner bin. Meine innere Haltung unter die Lupe nehmen, und lernen entschlossener, entspannter und klarer im Umgang mit meinem Hund zu werden. Aufhören Schuld und Fehler bei anderen zu suchen und gleichzeitig das eigene Potenzial erkennen und mutig sein, eigene Veränderungen zuzulassen. Erst Du, dann Dein Hund. Ich verrate Dir wie Und all das musst Du nicht allein machen. Du darfst eine Gemeinschaft Gleichgesinnter bei Dir haben. Menschen, die einen ähnlichen Alltag haben und Deine Selbstzweifel nur zu gut nachvollziehen können. Hundebesitzer, die diesen Weg schon gegangen sind und nun entspannte Spaziergänge mit ihren Hunden genießen. All das beinhaltet die Mitgliedschaft im Dog Owners Coaching Club – kurz DOCC! 🐶Ob Du gerade erst den Weg mit Deinem vierbeinigen Freund beginnst oder schon ein erfahrenes Team bist – im DOCC erwarten Dich wertvolle Erkenntnisse, spannende Workshops und eine Gemeinschaft, die Dich stärkt! 🌟 Warum der DOCC? Der DOCC ist nicht nur ein Club. Es ist ein Raum, in dem Du wächst, lernst und Deinen Weg als Hundebesitzerin findest. Wir glauben fest daran, dass der erste Schritt zur Harmonie mit Deinem Hund die persönliche Entwicklung ist.Dich erwarten:• 14-tägige Zoom-Treffen: Diskutiere mit Experten und anderen Hundebesitzerinnen über wichtige Themen.• Monatliche, exklusive Online-Workshops: Vertiefe Dein Wissen und lerne neue Fähigkeiten.• Kursbereich mit Entwicklungsmöglichkeiten: Stärke Deine innere Haltung, Dein Selbstvertrauen, lerne mehr über Körpersprache und klare Kommunikation. ✨ Schnupper-Wochenenden im Oktober! Wir laden Dich herzlich ein, das gesamte Angebot des DOCC an einem ganzen Wochenende KOSTENLOS zu erleben. Du erhältst vollen Zugang zu allen Club-Bereichen, kannst Dir Aufnahmen vergangener Workshops ansehen und Dich mit anderen Mitgliedern austauschen. Einfach so 😀 Dazu hast Du an zwei Wochenenden die Möglichkeit dazu: Entweder vom 20.10.-22.10. oder vom 27.10.-29.10. – Du hast die freie Wahl. 🎁 Dein Bonus Tauche in eine Welt voller Wissen und Herzlichkeit ein, sammle neue Impulse und erlebe, wie schön die Reise mit Deinem Hund sein kann! 👉 Wie kannst Du dabei sein? Einfach auf den untenstehenden Link klicken und mir per E-Mail Dein Wunsch-Wochenende mitteilen! Jetzt für ein Schnupper-Wochenende anmelden! 🌈 Sei ein Teil unserer Gemeinschaft! Im DOCC findest Du Verständnis, Unterstützung und Inspiration. Tausche Dich aus, lerne von anderen und teile Deine Erfahrungen. Gemeinsam schaffen wir eine Welt, in der die Bedürfnisse von Mensch und Hund im Einklang sind. Warte nicht länger! Nutze diese einmalige Chance und entdecke, was im DOCC auf Dich wartet! Mit herzlichen Grüßen und wedelnden Ruten, Deine Barbara P.S. Teile diesen Newsletter mit Freunden und Familie, die auch von dieser wunderbaren Gemeinschaft profitieren können! 🐕

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3 Workshops, 1 Ziel: Dein Erfolg!

Ein Leben ohne Weiterentwicklung? Undenkbar für mich. Und für Dich? Welchen Stellenwert hat Weiterbildung für Dich? Woher nimmst Du neue Impulse? Und wie vertiefst Du diese, damit sie nicht nur an der Oberfläche kratzen? Schnorcheln oder Tiefseetaucher? Ich lese viel und fokussiere Fachbücher, die mir Impulse zum Weitergehen geben. Dass ich mal einen Roman in der Hand halte, ist die Seltenheit. Immer wieder besuche ich Seminare, Workshops oder bilde mich eigenverantwortlich in Kursen fort. Und einmal im Jahr gibt es eine mehrtägige Fortbildung, um meinen Methodenkoffer zu erweitern. Das ist mein Standard geworden. Ich liebe das Zitat von Giuseppe Tomasi di Lampedusa:„Es muss sich alles ändern, damit es bleiben kann, wie es ist.“  Was er damit meinte? Die Welt ist im Wandel, täglich. Gesellschaft, Wirtschaft, Technik, Berufe, aber auch Überzeugungen verändern sich. Wenn ich zufrieden bin, mit dem, was ich tue, muss auch ich mich verändern, damit ich es fortsetzen kann. Wenn ich heute gerne coache, brauche ich neue Methoden für morgen. Und wenn der Alltag mit meinem Hund heute gut funktioniert, lerne ich Handwerkszeug für kommende Herausforderungen. Und nach diesem Prinzip schnorchle ich regelmäßig in Workshops und Seminaren und mache mich einmal im Jahr auf zum Tiefseetauchen. Denn genau dieser Mix macht mich erfolgreich. Mein Erfolg ist Dein Erfolg All die neuen Erkenntnisse und Methoden setze ich in meinen Workshops und Kursen für Dich um. Und 3 davon, möchte ich Dir heute ans Herz legen: 1. Intensiv-Workshop zur „Inneren Haltung bei der Hundeführung“. Ein Workshop mit Sofort-Effekt, weil wir tief in Deine Emotionen eintauchen und Dich mit neuen stärkenden Ressourcen ausstatten. Dieser 3-stündige Workshop findet sowohl online als auch vor Ort in Overath statt. Wähle einfach, was besser zu Dir und Deinem Wohnort passt. – Online: Samstag, 16.09. von 11 bis 14 Uhr > Hier kannst Du Dich anmelden – Vor Ort: Samstag, 23.09. von 10 bis 13 Uhr > Hier kannst Du Dich anmelden 2. Intensiv-Workshop zur „Körpersprache bei Mensch und Hund“Dieser 3-stündige Workshop findet vor Ort in Overath statt und bestenfalls buchst Du Dir direkt einen Platz mit Hund. Wir trainieren Deine eigene Körpersprache und gleichen sie mit Deinem Hund ab. Du wirst überrascht sein, was alles noch in Dir steckt. Samstag, 21.10. von 10 bis 13 Uhr > Hier kannst Du Dich anmelden 3. 3-Tages-Workshop für Hundebesitzer – der KlassikerAn drei Abenden lernst Du die Grundlagen erfolgreicher Hundeführung kennen. Wir schnorcheln durch die innere Haltung und Körpersprache, schauen uns Möglichkeiten der Kommunikation an und machen aus Dir ein echtes Vorbild für Deinen Hund. – Online: Mittwoch, 04.10. bis Freitag, 06.10. jeweils 19 – 20 Uhr > Zur Anmeldung All meine Workshops verbinden Hundetraining mit Coaching und sind deshalb erfrischend anders. Wir fokussieren immer gleichermaßen Dich und Deinen Hund und schauen, wie ihr Euch gegenseitig beeinflusst. Lass Dich ein auf spannende Erkenntnisse und eine Menge Aha-Momente! Ich hoffe, wir sehen uns bald – online oder live. Herzliche Grüße Deine Barbara

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Intensiv Workshop Innere Balance

Erst Du, dann der Hund

Storytelling:Ein Streit zwischen Mann und Frau. Sie ist mit ihrem Leben und sich selbst gerade hochgradig überfordert und arbeitet deshalb viel an sich selbst und ihrer inneren Haltung. Sie hat verstanden, dass sie bisherige Strukturen und Verhaltensweisen ändern muss, um sich selbst weiterzuentwickeln. Sie bittet ihren Mann, sich in dieser Zeit vermehrt um den Hund zu kümmern. Das hat sie sonst alles immer selbst gemacht, aber beides gleichzeitig schafft sie nicht. Er stimmt zu. Dann, völlig entrüstet und vorwurfsvoll, sagt er nach ein paar Tagen zu ihr: „Du stellst deine Bedürfnisse über die des Hundes!“ Was würdest Du grundsätzlich auf diesen vermeintlichen Vorwurf antworten?Ich kann Dir meine Antwort sagen: „Natürlich tue ich das. Selbstverständlich sind meine Bedürfnisse für mich Priorität. Erst dann kommen Deine, und danach die des Hundes.“ Gesunder Egoismus Zwei völlig konträre Wörter: gesund und egoistisch. Geht das überhaupt? Aber klar doch! Hunde brauchen keinen Menschen, der ihnen 24/7 nachweislich bedingungslose Liebe schenkt. Sie brauchen keinen „Bespaßer“ oder jemanden, der ihnen die Langeweile versüßt. Was sie wirklich brauchen, ist einen sicheren Partner, dem sie voll und ganz vertrauen können, auch wenn er mal nicht da ist oder gerade keine Zeit hat. Jemanden, der in seiner Kraft ist und jederzeit Selbstvertrauen und Sicherheit ausstrahlt. Indem Du Dich zuerst um Dich selbst kümmerst, baust Du das Fundament für dieses Vertrauen auf. Indem Du Deine eigenen Bedürfnisse erkennst und befriedigst, gewinnst Du an Ausgeglichenheit und innerer Stärke. Du wirst zum Anker, der Deinen Hund sicher durch den Alltag führt. Erkenne Deine Bedürfnisse Aber weißt Du überhaupt, was Dir guttut? Die Bedürfnisse Deines Hundes kennst Du wahrscheinlich aus dem Effeff. Aber kennst Du auch Deine eigenen? Nimm Dir Zeit für Dich selbst, um zu reflektieren und zu erkennen, was Dich glücklich macht und erfüllt. Finde heraus, was Dir Kraft gibt und Deine innere Balance stärkt. Vielleicht ist es – eine ausgedehnte Joggingrunde,– eine kreative Auszeit,– oder ein gemeinsamer Spaziergang mit einem lieben Menschen (so ganz ohne Hund). Unterbrich das Lesen dieses Textes und nimm Dir gerne jetzt 2 Min. Zeit und notiere 5 Dinge, die Dich glücklich machen. Einfach so. Los! Wie einfach ist Dir das gefallen? Und nun lass uns noch einen Schritt weitergehen. Streiche von den 5 notierten Dingen alle Optionen raus, in denen Du von anderen abhängig bist. Wenn Du z.B. am liebsten mit einer Freundin ins Café gehst – streich es. Denn die Freundin könnte keine Zeit haben. Also nimm Dir noch einmal 2 Min. Zeit und notiere 5 Dinge, die Dich glücklich machen, und für die Du zu 100 % selbst verantwortlich bist. Also Du und nur Du entscheidest, ob Du es gerade ausführst oder nicht. Und los! (Sollte es Dir nicht gelungen sein 5 Dinge zu finden, nimm es als Wink mit dem Zaunpfahl mit, dass Deine Bedürfnisse definitiv zu kurz kommen.) Was auch immer Dir an wunderbaren Möglichkeiten eingefallen ist: investiere in Dich selbst. Du bist der Schlüssel zu einem harmonischen Zusammenleben mit Deinem Hund. Perfekt unperfekt Denke auch daran, dass Du nicht perfekt sein musst. Habe Verständnis für Dich selbst und sei geduldig. Wie ein Segel, das im Wind steht, wirst Du lernen, Dich Herausforderungen anzupassen und Dich weiterzuentwickeln. Und während Du an Dir arbeitest, wirst Du erkennen, dass Du bereits alles besitzt, um ein wundervoller Hundebesitzer zu sein. Du wirst feststellen, dass Du die Fähigkeit hast, nicht nur Dir selbst, sondern auch Deinem Hund Sicherheit und Vertrauen zu schenken. Du wirst erstaunt sein, wie stark und selbstbewusst Du und Dein Hund zusammenwachsen können. Wenn Du mehr zu Deiner Rolle in der Hundeerziehung erfahren möchtest, komm gerne in mein neues kostenloses Webinar: „Das fehlende Puzzlestück in der Hundeerziehung bist Du“. Alles Gute für Dich und Deinen Hund, Deine Barbara

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Hunde, die beißen, können alle Pfötchen geben

Was für eine Headline diesen Monat! Schockiert sie Dich? Belächelst Du die Aussage? Oder weißt Du sogar, dass es stimmt? Was bedeutet das? In meiner Arbeit mit Hundebesitzern treffe ich immer wieder Menschen, deren Hunde sie bereits gebissen haben. Manchmal war es nur ein Abschnappen aus Abwehr. Manchmal war es ein bewusster Angriff zur Durchsetzung. Manchmal war es nur ein blauer Fleck. Manchmal eine Schramme. Und manchmal wurde ernsthaft genäht und behandelt. Was hatten all diese Fälle gemeinsam? Jeder dieser Hundebesitzer sagte mir, dass der Hund ansonsten total gut „mitarbeitet“ und viele Kommandos und Tricks super funktionieren. Aber wie kann das sein? Dass ein Hund auf der einen Seite „sehr gut hört“ und auf der anderen Seite das absolute No-Go anwendet, indem er beißt? Beziehung versus Tricks Schauen wir an dieser Stelle auf die dahinter liegende Motivation und den Grundstein der Hund-Mensch-Beziehung. Tricks und Training werden in der Regel mit dem Hund konditioniert. Der Hund lernt: wenn ich das mache, bekomme ich etwas dafür. Seine Motivation ist somit eine Belohnung, und dafür ist er bereit, etwas für uns zu tun. Sich hinsetzen für ein Leckerchen? Na klar. Rückruf für Jackpot? Warum nicht. Pfötchen geben für ein Goodie? Unbedingt. Beim Thema „Aus“ geht es dann oftmals nur als Tauschgeschäft und hier höre ich immer wieder von Trainern, dass der angebotene Tausch möglichst hochwertig sein muss. Was passiert hier also? Es geht keineswegs um die Frage, ob der Hund auf uns hört. Es geht vielmehr um die Tatsache, dass der Hund bereit ist, etwas zu tun, wenn ihm die Belohnung gefällt. Und wenn sie ihm nicht gefällt, dann macht er es halt nicht. Es ist seine Entscheidung. Situationen, in denen Hunde gebissen haben, waren in der Regel auch keine der oben genannten Trick- und Trainingsmomente. Nein. Hier ging es um alltägliches Miteinander. Vielleicht wollte Frauchen dem Hund den Kauknochen wegnehmen, weil er schon Zahnfleischbluten hatte – zu Recht also. Aber der Hund wollte es nicht hergeben und hat es mit Beißen verteidigt. Oder es klingelt an der Tür, Besuch kommt und Frauchen hindert den Hund daran, zur Tür zu gehen. In diesem Moment setzt sich der Hund durch und beißt Frauchen einfach in den Hintern. Von derartigen Momenten gibt es viele. Diese Momente haben eins gemeinsam: Der Hund akzeptiert die Entscheidung seines Menschen nicht. Der Hund trifft seine eigene Entscheidung. Vertrauen und Akzeptanz Was ist also der einschlägige Aspekt von Vertrauen und Akzeptanz? Aus meiner Sicht geht es nicht um Training, nicht um Belohnung, sondern um Regeln und Grenzen. Wie in jeder Beziehung zwischen Menschen hat jeder individuelle Grenzen. Jeder hat seinen ganz persönlichen (Schutz-) Raum, den er bewahrt haben möchte. Jeder hat eigene Bedürfnisse. Warum sollte das in der Beziehung zwischen Mensch und Hund anders sein? Dafür müssen wir unserem Hund diese Regeln und Grenzen jedoch erst einmal beibringen. Wir müssen Diskussionen bis zum Ende führen und unsere Grenzen durchsetzen. Wir müssen auch mal Nein sagen zum Spielen oder Nein zum Kuscheln. Wir müssen unserem Hund beibringen, dass er nicht immer sofort alles bekommt, was er gerade möchte. Und nicht nur das: Wir müssen unserem Hund beibringen, dass er gewisse Dinge auch mal gar nicht bekommt. Und das führt zu Frust. Und den muss unser Hund kennenlernen und aushalten lernen. Denn nur dann kann er unsere Entscheidungen akzeptieren. Entschlossenheit macht uns zum Vorbild Erst wenn unser Hund lernt, dass wir tun, was wir sagen, fängt er an zu uns aufzusehen. Er versteht, dass wir verlässlich sind. Er beginnt uns zu vertrauen, weil er uns als starken Partner an seiner Seite wahrnimmt. Und auf einmal stellen wir fest, dass Grenzen unsere Beziehung gefördert haben. Und auf einmal ist Beißen keine Option mehr. Völlig unabhängig davon, welche Tricks Dein Hund kann. Was kannst Du nun tun? Blog Ideen_03042020 Wenn Du einen Hund hast, der Dich durchaus ernsthaft anknurrt, nach Dir schnappt, oder sogar schon gebissen hat, dann reflektiere heute ganz genau folgende 3 Aspekte: Wenn Dich Deine Antworten auf die drei Fragen gerade herausfordern, ist das völlig normal. Du bist damit nicht allein. Bestimmt kann mein Coaching Club für Hundebesitzer (DOCC) Dir dabei helfen. HIER bekommst Du mehr Infos und Hilfestellung. Alles Gute für Dich und Deinen Hund, Deine Barbara

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Grenzen fördern die Beziehung

Grenzen, Regeln und Strukturen werden von vielen Menschen als störende Einschränkungen empfunden und widersprechen dem Streben nach Freiheit und Leichtigkeit. Ich sehe es genau andersherum: Aus meiner Sicht führen klare Grenzen und Strukturen automatisch zu mehr Leichtigkeit und Freude im Leben. Sowohl zwischen Menschen als auch zwischen Menschen und Hunden. Ja, nein oder vielleicht? Beginnen wir beim Hund. Dem Vierbeiner mit den großen Kulleraugen möchten wir am liebsten keinen Wunsch ausschlagen. Also gibt es hier und da ein Leckerchen vom Tisch, wenn er uns zum Spielen auffordert, sind wir natürlich dabei und draußen richten wir uns ganz danach, was unserem Hund am besten gefällt. Mit anderen Worten: Er bestimmt und wir folgen. Auch wenn wir oftmals wissen, dass wir uns an vielen Stellen mehr durchsetzen sollten und auch mal Nein sagen müssten, fällt uns das sehr schwer. Wir spüren regelrecht, dass hier ein Nein angemessen wäre, und entscheiden uns trotzdem für das „Ja“. Liegt das am Hund oder an uns selbst? Schwenken wir doch zur Parallele: zu zwischenmenschlichen Beziehungen. Einmal angenommen, es fällt Dir schwer, Dich bei Deinem Hund durchzusetzen. Wie ist es dann bei Deinem Kontakt zu anderen Menschen? Setzt Du Deine Bedürfnisse bei Deinen Freunden, der Familie und im Job durch? Sagst Du dort selbstverständlich Nein zu Dingen, die Dir nicht guttun oder übergehst Du Deine eigenen Grenzen auch dort? Ich glaube, wir beide kennen die Antwort. Ein Nein kommt selten allein Grenzen ermöglichen uns einen respektvollen Umgang miteinander. Sie wahren unsere Bedürfnisse und sorgen dafür, dass wir nicht verletzt werden. Wenn wir keine klaren Grenzen setzen, übergehen andere Menschen und auch unser Hund ungewollt unsere eigenen Regeln. Schließlich können sie es nicht besser wissen, wenn wir sie nicht vorher kommunizieren. Wenn wir jedoch klar äußern, was wir uns wünschen oder was wir nicht möchten, dann können andere darauf Rücksicht nehmen. Das gilt auch für den Umgang mit unserem Hund. Wenn wir klare Regeln und Grenzen setzen, dann weiß der Hund, was von ihm erwartet wird und in welchem Rahmen er sich frei bewegen kann. Das schafft Sicherheit, Vertrauen und stärkt dadurch unsere Beziehung immens. Grenzen als Rahmenbedingungen Aber wie setzt man nun Grenzen? Muss ich jetzt zu allem Nein sagen und dadurch jedem auf die Füße treten? Absolut nicht. Hinter dem Aspekt von Grenzen steckt häufig Angst, andere nicht verletzen oder enttäuschen zu wollen. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Ich verletze lieber mich selbst und meine eigenen Bedürfnisse als die der anderen. Ziel ist es ehrlich und klar zu formulieren, dass es mir bei etwas nicht gut geht und dass ich etwas nicht möchte. Wenn zwischen Dir und Deinem Gegenüber eine gute Basis herrscht, wird er Dich verstehen und Deine Grenze akzeptieren. Wenn nicht, darfst Du wiederum gern hinterfragen, ob die Art der Beziehung, die ihr bisher hattet, beidseitig ist und wirklich Deinen Wünschen entspricht. Augenhöhe wiederherstellen Zu äußern, was Du willst und was Dich bewegt, bringt Dich mit Deinem Gegenüber auf Augenhöhe. Deine Meinung und Deine Bedürfnisse haben dadurch den gleichen Wert wie die des anderen. Zugleich gewinnst Du dadurch an Authentizität und Souveränität. Du bist in Deiner Kraft und strahlst und sprichst das auch aus. Gleiches gilt im Umgang mit Deinem Hund. Du erinnerst Dich an den obigen Satz: „Er bestimmt und wir folgen.“ Wie wäre es, wenn wir bestimmen, und der Hund folgt? Klingt das nicht viel sinnvoller? Schließlich tragen wir doch die Verantwortung für sein Wohlergehen. Sollten wir dann nicht auch diejenigen sein, die das Ruder in der Hand halten? Dafür müssen wir aber auch lernen, Nein zu sagen. Nein zum ständigen Auffordern. Nein zum ewigen Hinterherlaufen. Nein zum Ziehen an der Leine und Nein zum Bewachen des Gartens. Puh, ganz schön viele Neins, oder? Es klingt jetzt vielleicht so, als würde unser Alltag nur noch aus Zucht und Ordnung bestehen. Aber das ist absolut nicht der Fall. Klarheit schafft Vertrauen Unser Hund merkt schnell, dass wir bereit sind, die Verantwortung für uns beide zu tragen. Dadurch kann er sich endlich zurücklehnen und entspannen. Er lässt seinen Stress los und wird insgesamt gelassener. Denn er weiß, dass wir immer wieder von uns aus auf ihn zukommen. Er lernt, dass wir zu ihm kommen und seine Nähe gleichermaßen suchen, wie er es zuvor bei uns getan hat. Dein Hund vertraut darauf, dass Du ihn zum Spielen auffordern wirst, wenn es dafür an der Zeit ist. Er kann sich auf Dich verlassen – mit allem. Wenn mein Umfeld meine Grenzen kennt, bin ich leichter einzuschätzen und somit ganz klar in meinem Handeln. Das ist die Basis für einen respektvollen Umgang miteinander. Insgesamt ist das Setzen von Grenzen also ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens mit Menschen, aber auch mit Hunden. Es schützt uns vor ungewollten Verletzungen und ermöglicht einen Austausch auf Augenhöhe. Wenn Du merkst, dass Dich diese Worte stark berühren, liegt es wahrscheinlich daran, dass Du schon verletzt wurdest und dadurch Angst in Dir trägst, wieder verletzt zu werden. Konflikte zu umgehen und sich einer Sache lieber zu beugen als zu widersprechen, sind dadurch zu einem tagtäglichen Verhaltensmuster geworden. Natürlich löst sich das nicht von heute auf morgen einfach in Luft auf. Aber Du kannst nachhaltig daran arbeiten. Schau Dir dazu gern meinen Online-Kurs für Hundeführer an oder vereinbare direkt ein kostenloses Beratungsgespräch mit mir. Wir finden immer einen Weg! Bis ganz bald, Deine Barbara

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Souveränität Authentizität

Souveräne Hundeführer dürfen auch mal lustig sein!

Privat und beruflich begegnet mir immer wieder die Aussage, dass souveräne Menschen und vor allem souveräne Führungskräfte ernst sein müssen. Das Wort Souveränität wird mit Professionalität verbunden, und professionell ist gleich ernst. So der äußere Anschein. Definition Souveränität Schauen wir uns das beliebte Wort genauer an. Offizielle Synonyme für „souverän“ sind u.a.: unabhängig, überlegen, autonom, eigenständig, eigenverantwortlich, abgeklärt, beherrscht. Klingt tatsächlich alles ziemlich ernst. Gleichzeitig werden als Synonyme folgende genannt: ausgeglichen, bedächtig, besonnen, frei. In Bezug auf menschliches Verhalten wird Souveränität als Selbstsicherheit definiert. Das wiederum klingt ganz anders. Was ist nun richtig? Wie sollen wir uns verhalten, wenn wir souverän agieren wollen? Innere Balance Selbstsicherheit zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ich weiß, was ich tue und selbst entscheide welche Vorgehens- und Verhaltensweise ich dafür wähle. Ich bin mir meiner Handlung und meiner Wirkung vollständig bewusst. Äußerlich wirken meine Handlungen bedacht und mein Gegenüber vertraut mir. Dennoch fehlt aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Aspekt: Nämlich Authentizität. Entscheidend für Vertrauen ist, ob ich meinem Gegenüber abnehme, was er sagt und wie er sich verhält. Ob ich davon überzeugt bin, dass er aus vollem Herzen handelt, oder nur eine vermeintliche Rolle spielt. Souveränität und Authentizität gehen daher Hand in Hand. Wann bin ich authentisch? Im Coaching begegnen mir immer wieder Menschen, die äußerlich beherrscht und ernst sind. Hinterfrage ich diesen Aspekt, wird deutlich, dass sie damit oftmals der äußeren Erwartung gerecht werden möchten. Aber warum? Ist es etwa peinlich in seinem Leben auch Spaß und Freude zu haben? Muss man denn wirklich zum Lachen in den Keller gehen, weil Arbeit und Training keinen Spaß machen dürfen, sondern ein ernstes Unterfangen sind? Ich sage ganz klar: Nein! Und was unter Menschen gilt, gilt auch für Mensch und Hund. Wenn ich einen albernen Hund habe, darf ich gerne auch zusammen mit ihm albern sein. Ich darf rennen, springen, lachen und laut sein. In diesen Momenten darf ich auch mal meinem inneren Kind Raum geben und pure Lebensfreude genießen. Denn auch diese Seite gehört zu mir und zu Dir! Sowas macht man nicht! Leider werden wir gesellschaftlich bereits als Kind dazu erzogen uns anzupassen und nicht aufzufallen. Daher lieber ruhig, statt laut. Lieber langsam, statt schnell. Lieber gemeinsam mitschwimmen, statt einsamer Überflieger. Um uns anzupassen, unterdrücken wir verschiedene Anteile in uns. Der innere Teil, der abenteuerlustig ist, wird in Dauerschlaf versetzt. Der innere Teil, der verrückt und kreativ ist, wird immer wieder ruhig gestellt. Das geht so lange gut, bis wir innerlich rebellieren, weil wir endlich authentisch sein wollen. Mit allen Facetten, die wir besitzen. Aber warum warten, bis es so weit ist? Warum nicht heute damit anfangen? Hunde sind authentisch Unsere Hunde lieben Authentizität. Wenn sie keine Lust haben, zeigen sie das völlig unverblümt. Wenn sie verrückt rumtollen wollen, dann tun sie das, und ihnen ist egal wie komisch sie dabei aussehen. Den Hintern in die Luft, ein riesiges Clownsgesicht, witzige Geräusche, alles darf sein. Wie wär’s, wenn Du anfängst angepasste Facetten loszulassen und Dich innerlich kennenlernst, wie Du wirklich bist? Was meinst Du wie Dein Hund Dein neues Ich finden wird? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du ihm ganzheitlich viel besser gefällst und ihr im Kontakt sehr viel leichter sein werdet. Jetzt kommst Du Dich vollständig anzunehmen, verändert Deine innere Haltung und damit auch Deine äußere Wirkung. Zu akzeptieren und vor allem zu lieben wer ich bin, mit all den vielen verschiedenen Anteilen in mir, macht das Leben bunter, leichter und entspannter. Und es kommt noch besser: Wenn Du akzeptierst, welche zahlreichen Facetten zu Dir gehören und Dir erlaubst diese auszuleben, wirst Du jederzeit authentisch und selbstsicher sein. Und das ist die Basis für Souveränität. Das ist der Grundstein, um souveräner Hundeführer zu sein. Vergiss nie: Je mehr Selbstvertrauen jeder Einzelne hat, desto stärker ist das Team gemeinsam. Geh als Vorbild voran und vertraue Dir selbst! Wenn Du herausfinden willst, was in Dir steckt, meld Dich gern zu meinem kostenlosen 3-tägigen Online-Kurs an! Hier erfährst Du mehr.

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BIG NEWS: Online-Kurs für Hundebesitzer

Vor knapp einem Jahr habe ich mein Buch „Der Hundebesitzer als Führungskraft“ veröffentlicht und hatte bereits damals schon die fixe Idee, einen passenden Online-Kurs für Hundebesitzer anzubieten. Wer mich kennt, weiß genau: Die Barbara macht keine halben Sachen! Also wenn ich einen Online-Kurs anbiete, dann richtig und dann auch in der Hochwertigkeit, wie ich sie auch selbst erwarten würde. Alles braucht seine Zeit Im Herbst 2021 war die Theorie fertig: Meine Agenda war erstellt, ich wusste Was, Wie, Wann, Wohin muss und konnte mit der aktiven Umsetzung starten. Im November 2021 drehte ich die ersten Video-Impulse und erstellte die passenden Handouts. Insgesamt haben sich im Erstellungsprozess fast 80 Videos ergeben! Total verrückt! Immer wieder habe ich den Entwicklungsprozess reflektiert und überlegt: Braucht es an dieser Stelle noch einen zusätzlichen Impuls? Weiß der Teilnehmer, worauf es hier ankommt? Reicht der Impuls, damit er mit dem Handout produktiv arbeiten kann? Oftmals war die Antwort: Ja, es passt perfekt! Und manchmal habe ich doch noch ein zusätzliches Video gedreht und die Agenda ergänzt. Und immer war mir wichtig: Die Video-Impulse müssen kurz und knackig auf den Punkt sein, denn Zeit ist unser oberstes Gut! Deshalb sind alle Videos zwischen 2 und 15 Min. lang, sodass Du sie auch jederzeit zwischendurch machen kannst und der Kurs dadurch sehr gut in den Alltag integriert werden kann. Der Weg ist das Ziel Oberste Priorität war für mich Flexibilität. Die Freiheit, meine Inhalte jederzeit anpassen und ergänzen zu können. Die Agenda war nie in Stein gemeißelt, sondern absolut veränderbar. Und als die ersten Testkunden den Kurs durchliefen, nutzte ich wiederum die Möglichkeit, Verständnisfragen aufzunehmen und den Kurs inhaltlich zu optimieren. Technik, die zu mir passt Auch die Auswahl der Kurs-Oberfläche war total wichtig für mich! Es muss intuitiv bedienbar sein, optisch übersichtlich und meine Teilnehmer sollen sich jederzeit wiederfinden. Als Reiseführer meines eigenen Online-Kurses möchte ich Dich durch diese fremde Welt leiten und zeige Dir jederzeit die Richtung. Deshalb sind die Kapitel auch zeitgesteuert, damit sie mit Deinem Fortschritt nacheinander aktiviert werden. Und wen wundert es, dass der Emotionscoach in mir zwischendurch rein rief: „Mach auch zu jedem Kapitel eine Gedankenreise, damit die Teilnehmer ihr zukünftiges Ich ganz genau vor Augen haben!“ Und zack, hat der Online-Kurs auch Audios für Dich. Dieser Kurs ist anders Ich habe schon verraten, dass es Videos, Handouts und Audios gibt. Aber da kommt ja noch einiges mehr! In einer privaten Facebook-Gruppe können sich die Teilnehmer austauschen und mit ihren Erfahrungen gegenseitig unterstützen. Und wer weiß, vielleicht findest Du hier einen Buddy, der Dich bei Deiner Reise begleitet und unterstützt? Das fände ich sehr gut! Und falls nicht, hast Du immer noch mich :-) Und zwar jede Woche. Denn jeden Dienstagabend findet um 19 Uhr ein Gruppencoaching statt. Alle Teilnehmer des Online-Kurses können daran Teilnehmern und wir sprechen über Deine bisherige Entwicklung und Herausforderungen für Dich und Deinen Hund im Alltag. So kannst Du immer wieder sichergehen, dass Du auf dem richtigen Weg bist und bekommst im Gruppencoaching zusätzliche Impulse, die genau auf Dich und Deinen Hund zugeschnitten sind. Ganzheitlichkeit Genau das war mein Anspruch: Du kannst flexibel alleine arbeiten, so wie es für Dich zeitlich und inhaltlich passt. Und gleichzeitig begleite ich Dich LIVE im Gruppencoaching und gebe Dir weitere Tipps zur Umsetzung. Die perfekte Mischung in einem interaktiven Online-Kurs! Der Rahmen Mein Online-Kurs ist auf eine Dauer von 10-12 Wochen ausgelegt. Wenn Du also im Durchschnitt jeden Tag nur 1 Stunde in Deine Entwicklung investierst, wirst Du in knapp 3 Monaten unfassbar große Fortschritte gemacht haben. Und das Schöne ist: Du kannst den Online-Kurs von überall aufrufen! Selbst die Mittagspause kannst Du dafür nutzen, und Dir meinen Video-Impuls auf dem Handy anschauen und anschließend das Handout durchgehen. Es ist also wirklich gut machbar, auch für Diejenigen unter uns, die gerne mal sagen: „Ich habe keine Zeit!“ Mein Angebot für Dich Als Empfänger meines Newsletters genießt Du natürlich einen entscheidenden Vorteil. Ich habe einen Einführungsrabatt für Dich, der vom 14.05. bis einschließlich 22.05.2022 gültig ist. Mein Online-Kurs beinhaltet regulär: 3 Monate Zugang zum Online-Portal Zugriff auf fast 80 Videos über 60 Handouts zum Download bis zu 12 Gruppencoachings per Zoom Zugang zur exklusiven Facebook-Gruppe jederzeit Fragen an mich stellen Der Invest für all diese Inhalte beträgt einmalig 597€ zzgl. MwSt. Zahlbar als Einmalbetrag oder in 3 Monatsraten i.H.v. 199€ zzgl. MwSt. Und mein heutiges Goodie für Dich: 10% Rabatt auf meinen gesamten Kurs! Wo melde ich mich an? Die Anmeldung ist ganz einfach! Schreib mir eine E-Mail an mail@barbaranowak.de mit dem Betreff: „Anmeldung Online-Kurs“ Gib Deine Kontaktdaten für die Rechnungsstellung an Entscheide Dich für Einmalzahlung oder Ratenzahlung Verweise auf den „Newsletter-Rabatt“ – Hinweis: Wenn Du bislang keinen Newsletter abonniert hast, kannst Du das gerne bis zum 22.05. nachholen. Als Nachweis für den Rabatt gilt Deine hinterlegte E-Mail-Adresse beim Newsletter. Du kannst jederzeit starten Es gibt keinen festen Start, das heißt Du kannst jederzeit mit dem Kurs loslegen, da sowieso jeder in seinem Lerntempo voranschreitet. Im Gruppencoaching gelingt es mir euch alle genau dort abzuholen, wo ihre gerade seid. Und auch hier kannst Du viel von den Erfahrungen Deiner Kurs-Kollegen lernen. Bist Du bereit für Deine Veränderung zum souveränen und authentischen Hundeführer? Dann leg jetzt los und sicher Dir bis zum 22.05. unglaubliche 10% Rabatt auf den Gesamtpreis!

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Was sagt Dein Schatten über Dich aus

Hast Du schon einmal bei schönem Wetter draußen auf dem Boden Deinen Schatten gesehen? Vielleicht hast Du Dich überrascht oder hattest sogar Angst vor seiner Größe? Vielleicht warst Du aber auch sehr stolz auf Dich, weil Du weißt welchen Weg Du gegangen bist, um so groß zu werden? Stell Dir einmal vor Dein Schatten würde Dein großes Potenzial widerspiegeln. Wie viel davon nutzt Du bereits? Und welchen Teil versteckst Du lieber? Was Du nicht siehst, ist trotzdem da Je nachdem wie die Sonne steht, ist Dein Schatten größer oder kleiner als Du, vor Dir, hinter Dir, oder neben Dir und manchmal verschwindet er sogar ganz. Er kann sich wunderbar den Gegebenheiten anpassen und verändern. So ist es auch mit Deinen Fähigkeiten und Kompetenzen. Manchmal siehst Du klar vor Dir, was Du alles kannst und fühlst Dich groß und der Herausforderung gewachsen. In anderen Situationen vergisst Du Deine Fähigkeiten und wagst den Blick hinter Dich nicht, obwohl da ein großer Schatten voller wertvoller Erfahrungen Deinen Rücken stärkt. Und manchmal fühlst Du Dich so verloren, dass Du denkst: Da ist nichts, worauf ich zurückgreifen kann. Dein Schatten ist flexibel Je nach Blickwinkel und Lichtkegel zeigt Dein Schatten eine andere Seite und Größe. Er verändert sich automatisch und wechselt die Perspektive mit Dir. Stell Dir einmal vor, Du wärst genauso flexibel wie Dein Schatten. In Situationen, in denen Du Dich etwas zurücknehmen willst, würdest Du kleiner werden. In Situationen, in denen Du groß und präsent sein musst, würdest Du deutlich wachsen. Einfach so und ganz selbstverständlich. Wäre das nicht ganz großartig? Und die gute Nachricht ist: All das ist möglich und steckt bereits in Dir! Dein Schatten bist Du Dein Schatten kann nur spiegeln, was bereits vorhanden ist. Ohne Dich, gibt es keinen Schatten von Dir. Alles was Du brauchst, um Dich zu verändern, und um zu wachsen, steckt bereits in Dir. Wenn Du das Gefühl hast, dass Du Dein Potenzial nicht vollends ausschöpfst, stell Dir gerne folgende Fragen: Was würde passieren, wenn ich meinen Fokus auf das setze, was ich selbst will? Worauf müsste ich dann vielleicht verzichten? Wer hindert mich daran, meine Fähigkeiten und Kompetenzen voll auszuschöpfen? Wer würde mich dabei unterstützen? Nutze den nächsten sonnigen Tag und geh bewusst nach draußen. Stell Dich einmal in die Sonne und schau Dir Deinen Schatten ganz bewusst an. Wechsel auch mehrmals die Perspektive, dreh Dich oder geh ein paar Schritte weiter, wo Sonne und Schatten anders im Zusammenspiel sind. Experimentiere und reflektiere, mit welchem Schatten Du Dich am wohlsten fühlst. Ist es der besonders große vor Dir? Oder lieber derjenige, der Dir den Rücken stärkt? Und dann hinterfrage, was wohl der Grund dafür ist. Auf diese Weise kannst Du viel über Dich lernen und vielleicht sogar das ein oder andere Ziel für die Zukunft setzen. Gleichzeitig erfährst Du auf diesem Weg vielleicht mehr über die Wünsche, die noch tief in Dir stecken.

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Wer spiegelt dich?

Kennst du so Tage, an denen einfach nichts so richtig funktionieren will? Das Aufstehen war morgens schon anstrengend, dann verschüttest du deinen Kaffee in der Küche, das Brötchen fällt auf den Boden und landet ernsthaft auf der belegten Seite und dein Hund weigert sich ins Auto zu springen. Ein Traum! Anstatt uns bei einem solchen Tagesstart zu fokussieren und zu überlegen: „ Was geht da heute in mir vor?“, werden wir wütend und halten uns an dem Gedanken fest: „Manche Tage sind einfach blöd!“ oder sowas wie „Ich bin mit dem falschen Fuß aufgestanden!“ Derartige Sätze kann ich mir gerne häufig den ganzen Tag aufsagen, ändern leider nichts an meiner Tagesqualität und auch nichts an meiner Emotion in dem Moment. Was kannst du tun? An erster Stelle steht das Erkennen, also die Reflektion und Erkenntnis, was da gerade stattfindet. Am obigen Beispiel würde das bestenfalls schon beim verschütteten Kaffee stattfinden, indem ich bewusst erkenne: „ Ich werde gerade hektisch und ärgere mich.“ Also setzte ich mich für 3 Minuten in Ruhe hin, trinke genussvoll und achtsam einen Schluck aus meiner Tasse, atme tief durch und nehme mir vor in genau dieser Gelassenheit meinen Tag fortzusetzen. Jetzt kommt bestimmt der Einwand „Ich habe dafür keine Zeit!“. Tja, dann musst du wohl deine Prioritäten gerade neu setzen, denn die Zeit, die du dir hier nicht nimmst, wirst du an anderer Stelle doppelt und dreifach bezahlen müssen. Schauen wir uns dafür den Morgenstart noch einmal im Detail an: 1. Aufgestanden und 10 Sekunden geärgert. 2. In der Küche den Kaffee verschüttet und 2 Minuten geputzt. 3. Durch weitere Hektik das Brötchen fallen lassen – vom Boden aufgehoben und 2 Minuten geputzt sowie 5 Minuten für das neue Brötchenschmieren aufgewendet. 4. Verärgert zum Auto gegangen und 4 Minuten mit dem Hund diskutiert, der nicht einsteigen will. In Summe: Mindestens 10 Minuten, die ich mit Ärger verbracht habe. Schauen wir jetzt noch einmal auf die Antwort „Dafür habe ich keine Zeit!“ wird die Abwägung doch deutlich leichter, oder? 10 Minuten mit den Folgen von Hektik und Ärger verbringen oder 3 Minuten für einen ruhigen Start in den Morgen investieren? Für mich sind Kosten und Nutzen da ziemlich eindeutig! Was sagt dein Spiegelbild? Das schwierigste ist sicherlich der erste Schritt: zu merken, dass ich gerade nicht bei mir bin und mich von äußeren Umständen stressen lasse. Der erste Moment, wo du das sehr gut erkennen kannst, ist beim Zähneputzen. Schau doch bewusst auf dein Spiegelbild und frage dich: Bin ich gerade fröhlich, genervt oder müde? Ein toller Effekt ist es einfach mal bewusst zu lächeln und dich von dem freudigen Gefühl, das dabei in dir hoch kommt anstecken zu lassen. Ein Spiegel ist aber nicht dein einziges Spiegelbild. Mensch und Hund erweitern deine Möglichkeit auf Resonanz ungemein! Im obigen Beispiel wollte dein Hund nicht in den Kofferraum springen. Nur mal angenommen, dass er sonst ohne Probleme reinspringt: Woran liegt es dann, dass er genau jetzt bockt? Exakt – er spiegelt deine starken Emotionen, und Druck und Ärger führen bei vielen Hunden zu Rückzug, bei anderen zu Aufgedrehtheit und ebenfalls Hektik. In jedem Fall kann dein Hund, aufgrund deiner Emotionen, nicht so gelassen wie sonst reagieren. Dein Hund ist somit ein ganz hervorragender Spiegel im Alltag – aus meiner Sicht sogar der Beste, den es gibt. Beobachte also den Tag über gerne das Verhalten deines Hundes und schließe daraus, auf deine eigenen Gefühle. Bist du zufrieden mit euch? Prima! Bist du es nicht? Atme tief durch und ändere deine innere Haltung. Mit seiner Körpersprache und seinem Verhalten sagt dein Hund dir sekündlich wo du gerade stehst und gibt dir die Möglichkeit dich zu verändern. Wie ist es mit Menschen? Springst du morgens noch beim Bäcker rein oder hältst auf dem Arbeitsweg zum Tanken begegnen dir Menschen. Auch hier wirst du wunderbar gespiegelt. Bist du gut gelaunt und lächelst, bekommst du meistens ein Lächeln zurück. Bist du hektisch und wütend, wirst du eher sachlich und kurz ab bedient. Und mit deinen Kollegen ist es oft nicht anders: Bist du genervt, lassen sie dich eher in Ruhe. Bist du gut gelaunt, wirst du in ein Gespräch involviert. Was also ist dir im Alltag lieber? Reflektion: Das A und O Nutze täglich mehrmals einen kurzen Körperscan und frag dich: Wie geht’s mir gerade? Welche Emotionen kommen in mir hoch? Was fehlt mir? Eine Minute in dich reinzuhorchen, kann aus einem miesen Tag noch etwas ganz Wundervolles machen! Probiere es einfach mal aus und lass dich überraschen.

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