Kategorie: Kommunikation

Du kannst es nicht jedem recht machen.

Du kannst es nicht jedem recht machen

In einem Workshop im September sagte eine Teilnehmerin in ihrer Hausaufgabe: „Im Grunde ist es ganz egal wie ich bin, irgendjemand hat immer was auszusetzen.“ In dieser Hausaufgabe ging es vor allem darum, wie mein Umfeld mich haben möchte. Also konkret: Wie ich sein soll. Im Zuge dessen wurde natürlich fleißig gesammelt, was uns andere an Aussagen im Alltage an den Kopf werfen. Du solltest, Du müsstest, Du darfst nicht. Ganz schön anstrengend, wenn ich ständig versuche, dem gerecht zu werden. Der eine will, dass ich nicht so laut bin. Der andere ermutigt mich, mehr aus mir rauszukommen. Na, was denn jetzt? Lauter oder leiser? Mehr oder weniger? Wann bin ich endlich gut genug? Die Antwort ist ganz einfach: Du bist immer gut genug – wenn Du tust, was sich für Dich richtig anfühlt und aufhörst jemand zu sein, den andere gerne hätten. Das nennt sich dann AUTHENTISCH sein. Hunde können das Stell Dir einmal vor, Du wärst ein Hund. Nehmen wir als Beispiel meinen kleinen. Terriermix Drako. Er wiegt 8.5 kg, reicht mit seinem Kopf an mein Knie und hat raues mittellanges Fell. Glaubst Du Drako denkt darüber nach, ob er gerne so groß wie ein Schäferhund wäre? Oder vielleicht glattes Fell wie ein Labrador hätte? Glaubst Du, dass er unzufrieden ist mit seiner Ausdauer und Schnelligkeit? Oder sich dafür schämt, dass er nicht so kräftig bellen kann wie eine Bulldogge? Ich bin davon überzeugt, dass er sich all diese Gedanken nicht macht. Er ist einfach er selbst. Es gibt Dinge, die er besonders gut kann und Dinge, die er gar nicht kann. Genau wie Du und ich. Die Sache mit den Affen Ich vergleiche die Meinung anderer gern mit Affen. Stell Dir vor, Dir kommt ein Mensch entgegen, der einen Affen auf seiner Schulter sitzen hat. Er nimmt den Affen in seine Hände und sagt zu Dir: „Dein Hund ist schlecht erzogen.“ Und im gleichen Moment wirft er Dir seinen Affen zu. Jetzt besitzt Du diesen Affen, der Dich ständig daran erinnert, dass Dein Hund schlecht erzogen ist. In Wahrheit ist das aber gar nicht Deine Meinung – es ist nicht Dein Affe. Es ist der Affe von jemand anders. Und nun überleg einmal, wie viele Affen Du mittlerweile mit Dir rumträgst, die nicht Deine sind? Einige sind laut und springen auf Dir rum. Manche umklammern Dich und machen Dich handlungs- und bewegungsunfähig. Hast Du vielleicht schon einen ganzen Affenzirkus gesammelt? Gib die Affen zurück! Wie wäre es, wenn Du die Affen ihren ursprünglichen Eigentümern übergibst? Wenn Du sie loslässt und Dich buchstäblich von ihnen befreist! Wie würde sich das anfühlen? Was wäre dann anders? Das ist der erste Schritt zurück zu Deiner Authentizität. Ein Schritt in Richtung Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein. Und wenn in Zukunft jemand auf Dich zukommt und Dir seinen Affen geben will, sagst Du freundlich: „Nein, danke.“ und belässt den Affen, wo er hingehört – bei seinem Besitzer. Mach es Dir recht. In dem Moment, wo Du aufhörst es anderen recht zu machen, hast Du erstmalig die Möglichkeit es Dir selbst recht zu machen. Du besinnst Dich auf Deine eigenen Wünsche und Ziele und gehst den Weg, der sich für Dich am besten anfühlt. Nicht denjenigen, der für andere am besten aussieht. Dein Weg wird vielleicht nicht leicht – aber es ist Deiner. Und Dein Ziel zu erreichen, erfüllt Dich mit wahrhaftigem Stolz und Dankbarkeit für Dich selbst. Oft wissen wir ganz genau, was wir nicht wollen. Wir hören die Meinung anderer, und spüren, dass das nicht unsere ist. Und gleichzeitig kann es sein, dass wir uns nie Gedanken über unsere eigenen Meinung gemacht haben. Dass wir uns nie die Zeit genommen haben, uns darauf zu besinnen, was wir wirklich möchten. Wenn Du Dich in diesen Zeilen wiederfindest, lade ich Dich herzlich zu meinem 3-tägigen Workshop für Hundebesitzer ein. Lass uns gemeinsam herausfinden, wer Du mit Deinem Hund sein willst!

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Souveränität Authentizität

Souveräne Hundeführer dürfen auch mal lustig sein!

Privat und beruflich begegnet mir immer wieder die Aussage, dass souveräne Menschen und vor allem souveräne Führungskräfte ernst sein müssen. Das Wort Souveränität wird mit Professionalität verbunden, und professionell ist gleich ernst. So der äußere Anschein. Definition Souveränität Schauen wir uns das beliebte Wort genauer an. Offizielle Synonyme für „souverän“ sind u.a.: unabhängig, überlegen, autonom, eigenständig, eigenverantwortlich, abgeklärt, beherrscht. Klingt tatsächlich alles ziemlich ernst. Gleichzeitig werden als Synonyme folgende genannt: ausgeglichen, bedächtig, besonnen, frei. In Bezug auf menschliches Verhalten wird Souveränität als Selbstsicherheit definiert. Das wiederum klingt ganz anders. Was ist nun richtig? Wie sollen wir uns verhalten, wenn wir souverän agieren wollen? Innere Balance Selbstsicherheit zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ich weiß, was ich tue und selbst entscheide welche Vorgehens- und Verhaltensweise ich dafür wähle. Ich bin mir meiner Handlung und meiner Wirkung vollständig bewusst. Äußerlich wirken meine Handlungen bedacht und mein Gegenüber vertraut mir. Dennoch fehlt aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Aspekt: Nämlich Authentizität. Entscheidend für Vertrauen ist, ob ich meinem Gegenüber abnehme, was er sagt und wie er sich verhält. Ob ich davon überzeugt bin, dass er aus vollem Herzen handelt, oder nur eine vermeintliche Rolle spielt. Souveränität und Authentizität gehen daher Hand in Hand. Wann bin ich authentisch? Im Coaching begegnen mir immer wieder Menschen, die äußerlich beherrscht und ernst sind. Hinterfrage ich diesen Aspekt, wird deutlich, dass sie damit oftmals der äußeren Erwartung gerecht werden möchten. Aber warum? Ist es etwa peinlich in seinem Leben auch Spaß und Freude zu haben? Muss man denn wirklich zum Lachen in den Keller gehen, weil Arbeit und Training keinen Spaß machen dürfen, sondern ein ernstes Unterfangen sind? Ich sage ganz klar: Nein! Und was unter Menschen gilt, gilt auch für Mensch und Hund. Wenn ich einen albernen Hund habe, darf ich gerne auch zusammen mit ihm albern sein. Ich darf rennen, springen, lachen und laut sein. In diesen Momenten darf ich auch mal meinem inneren Kind Raum geben und pure Lebensfreude genießen. Denn auch diese Seite gehört zu mir und zu Dir! Sowas macht man nicht! Leider werden wir gesellschaftlich bereits als Kind dazu erzogen uns anzupassen und nicht aufzufallen. Daher lieber ruhig, statt laut. Lieber langsam, statt schnell. Lieber gemeinsam mitschwimmen, statt einsamer Überflieger. Um uns anzupassen, unterdrücken wir verschiedene Anteile in uns. Der innere Teil, der abenteuerlustig ist, wird in Dauerschlaf versetzt. Der innere Teil, der verrückt und kreativ ist, wird immer wieder ruhig gestellt. Das geht so lange gut, bis wir innerlich rebellieren, weil wir endlich authentisch sein wollen. Mit allen Facetten, die wir besitzen. Aber warum warten, bis es so weit ist? Warum nicht heute damit anfangen? Hunde sind authentisch Unsere Hunde lieben Authentizität. Wenn sie keine Lust haben, zeigen sie das völlig unverblümt. Wenn sie verrückt rumtollen wollen, dann tun sie das, und ihnen ist egal wie komisch sie dabei aussehen. Den Hintern in die Luft, ein riesiges Clownsgesicht, witzige Geräusche, alles darf sein. Wie wär’s, wenn Du anfängst angepasste Facetten loszulassen und Dich innerlich kennenlernst, wie Du wirklich bist? Was meinst Du wie Dein Hund Dein neues Ich finden wird? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du ihm ganzheitlich viel besser gefällst und ihr im Kontakt sehr viel leichter sein werdet. Jetzt kommst Du Dich vollständig anzunehmen, verändert Deine innere Haltung und damit auch Deine äußere Wirkung. Zu akzeptieren und vor allem zu lieben wer ich bin, mit all den vielen verschiedenen Anteilen in mir, macht das Leben bunter, leichter und entspannter. Und es kommt noch besser: Wenn Du akzeptierst, welche zahlreichen Facetten zu Dir gehören und Dir erlaubst diese auszuleben, wirst Du jederzeit authentisch und selbstsicher sein. Und das ist die Basis für Souveränität. Das ist der Grundstein, um souveräner Hundeführer zu sein. Vergiss nie: Je mehr Selbstvertrauen jeder Einzelne hat, desto stärker ist das Team gemeinsam. Geh als Vorbild voran und vertraue Dir selbst! Wenn Du herausfinden willst, was in Dir steckt, meld Dich gern zu meinem kostenlosen 3-tägigen Online-Kurs an! Hier erfährst Du mehr.

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Projekt: Selbstwert

Im Coaching begegnen mir die verschiedensten Anliegen. Menschen mit Hunden ärgern sich, weil der Hund nicht tut, was sie ihm sagen. Sie sind beschämt, weil andere Menschen ihnen verständnislose Blicke zuwerfen, welche sich anfühlen wie: „Sie kann es einfach nicht!“. Genauso kommen Menschen ohne Hund zu mir, weil ihnen die Lebensfreude fehlt oder sie nicht mehr wissen, wer sie eigentlich sind. Menschen, die das Leben anderer leben, weil sie das Gefühl haben, dass sie mit ihrer ehrlichen Meinung und ihrer inneren Identität sonst nicht zum Team passen. Selbstbewusstsein und Selbstwert Oftmals steckt hinter all diesen verschiedenen Anliegen ein gemeinsamer Nenner: Der Selbstwert, oder auch Selbstbewusstsein genannt. Wenn Du Dich ärgerst, weil Dein Hund nicht so agiert, wie Du es gerne hättest, geht es herzlich wenig um Deinen Hund. Dein Selbstbewusstsein wird hier getriggert, weil es nicht ernst genommen wird. Innere Glaubenssätze wie: „Was ich sage ist nicht wichtig!“ oder „Mich nimmt sowieso niemand ernst!“. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dich alle anschauen und es Dir unangenehm ist, dass Du nicht Herr der Lage bist, dann triggert auch das Deinen Selbstwert. Ein Gefühl von „Ich bin nicht ok.“ oder „Ich bin nicht genug.“. All diese Gedanken und Glaubenssätze stecken bereits lange in Dir. Dein und hat diese nicht produziert. Er löst sie lediglich bei Dir aus. Sie waren aber vorher schon sehr viel länger da, als es Dir wahrscheinlich bewusst ist. Deine Identität Unsere Identität hat sich mit all den Jahren entwickelt und gefestigt. Angefangen bei dem, was unsere Eltern uns gelehrt haben – bewusst durch Worte und unbewusst durch Handlungen. Weit über die Schule, Ausbildung, Studium und Job hinaus. Innere Antreiber, die wir uns als Kinder angeeignet haben, lassen uns Dinge tun, über die wir kaum noch nachdenken. Handlungsstrategien, die voll automatisiert ablaufen und keinen bewussten Gedanken mehr benötigen. Wir handeln den Großteil des Tages unbewusst. Sicherlich machte es als Kind in vielen Situationen Sinn, sich anzupassen. Auch in der Schule lernten wir still zu sein, nicht sonderlich aufzufallen und genau das zu tun, was man uns sagte. Oftmals blieb dabei aber auch unsere Kreativität, der Eigenwillen und die eigene Vision auf der Strecke. Sinnhaftigkeit und Lebensfreude Menschen, die zu mir ins Coaching kommen, stellen irgendwann fest, dass etwas fehlt. Sie können es manchmal gar nicht benennen. Es ist mehr wie ein Gefühl von Unzufriedenheit, Machtlosigkeit oder manchmal sogar Leere. Es fehlt das Vertrauen in sich und in andere. Nicht Nein sagen zu können – weder zu anderen Menschen noch zum eigenen Hund. Die eigene Meinung durchzusetzen und mit allen Konsequenzen durchzuziehen scheint oftmals unmöglich. Das wiederum nährt den Gedanken, nicht gut genug zu sein und vielleicht sogar wertlos zu sein. Die Angst davor von anderen nicht gemocht zu werden mach viele handlungsunfähig, sodass sie lieber an der gewohnten Aufopferung festhalten, anstatt für sich selbst einzustehen. Selbstwert und Selbstliebe Das zu tun, was Dir selbst guttut – das ist Selbstliebe. Im Umkehrschluss musst Du Dich manchmal für einen Weg entscheiden, der für Dich gut ist und für andere vielleicht unbequem. Aber warum darf es für andere denn nicht auch einmal unbequem sein? Warum nimmst Du anderen ihre Herausforderungen ab? Wie sollen denn andere an ihren Herausforderungen wachsen, wenn sie sich ihnen nicht stellen müssen? Selbstwert und Eigenverantwortung stehen in engem Zusammenhang. Wenn Du die Verantwortung dafür übernimmst, dass es Dir gut geht, wirst Du automatisch einen gesunden Selbstwert spüren. Und wenn sich jeder seiner eigenen Verantwortung bewusst wird und stellt, geht es letztlich allen ganz hervorragend! Fang heute an! Starte damit, Dich zu hinterfragen: In welchen Situationen nimmst Du anderen Menschen etwas ab, obwohl sie es grundsätzlich auch selbst erledigen könnten? Wann würdest Du gerne Nein sagen, aber sagst trotzdem Ja? Wie oft bist Du ungeduldig und gibst Deinem Umfeld (Mensch und Hund) nicht die notwendige Zeit selbst nachzudenken und dazuzulernen? Werde Dir Deiner unbewussten Verhaltensweisen bewusst und hinterfrage, ob Du damit zufrieden bist, oder es an der Zeit ist etwas zu ändern. Etwas zu tun, nur weil Du es vermeintlich gut kannst, ist kein Handlungsgrund. Etwas zu tun, weil Du es magst und es Dich glücklich macht – das trägt zu Lebensfreude bei und stärkt Deinen Selbstwert. Gerne begleite ich Dich auf diesem Weg: Hier geht’s zur Druckversion des Artikels:

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BIG NEWS: Online-Kurs für Hundebesitzer

Vor knapp einem Jahr habe ich mein Buch „Der Hundebesitzer als Führungskraft“ veröffentlicht und hatte bereits damals schon die fixe Idee, einen passenden Online-Kurs für Hundebesitzer anzubieten. Wer mich kennt, weiß genau: Die Barbara macht keine halben Sachen! Also wenn ich einen Online-Kurs anbiete, dann richtig und dann auch in der Hochwertigkeit, wie ich sie auch selbst erwarten würde. Alles braucht seine Zeit Im Herbst 2021 war die Theorie fertig: Meine Agenda war erstellt, ich wusste Was, Wie, Wann, Wohin muss und konnte mit der aktiven Umsetzung starten. Im November 2021 drehte ich die ersten Video-Impulse und erstellte die passenden Handouts. Insgesamt haben sich im Erstellungsprozess fast 80 Videos ergeben! Total verrückt! Immer wieder habe ich den Entwicklungsprozess reflektiert und überlegt: Braucht es an dieser Stelle noch einen zusätzlichen Impuls? Weiß der Teilnehmer, worauf es hier ankommt? Reicht der Impuls, damit er mit dem Handout produktiv arbeiten kann? Oftmals war die Antwort: Ja, es passt perfekt! Und manchmal habe ich doch noch ein zusätzliches Video gedreht und die Agenda ergänzt. Und immer war mir wichtig: Die Video-Impulse müssen kurz und knackig auf den Punkt sein, denn Zeit ist unser oberstes Gut! Deshalb sind alle Videos zwischen 2 und 15 Min. lang, sodass Du sie auch jederzeit zwischendurch machen kannst und der Kurs dadurch sehr gut in den Alltag integriert werden kann. Der Weg ist das Ziel Oberste Priorität war für mich Flexibilität. Die Freiheit, meine Inhalte jederzeit anpassen und ergänzen zu können. Die Agenda war nie in Stein gemeißelt, sondern absolut veränderbar. Und als die ersten Testkunden den Kurs durchliefen, nutzte ich wiederum die Möglichkeit, Verständnisfragen aufzunehmen und den Kurs inhaltlich zu optimieren. Technik, die zu mir passt Auch die Auswahl der Kurs-Oberfläche war total wichtig für mich! Es muss intuitiv bedienbar sein, optisch übersichtlich und meine Teilnehmer sollen sich jederzeit wiederfinden. Als Reiseführer meines eigenen Online-Kurses möchte ich Dich durch diese fremde Welt leiten und zeige Dir jederzeit die Richtung. Deshalb sind die Kapitel auch zeitgesteuert, damit sie mit Deinem Fortschritt nacheinander aktiviert werden. Und wen wundert es, dass der Emotionscoach in mir zwischendurch rein rief: „Mach auch zu jedem Kapitel eine Gedankenreise, damit die Teilnehmer ihr zukünftiges Ich ganz genau vor Augen haben!“ Und zack, hat der Online-Kurs auch Audios für Dich. Dieser Kurs ist anders Ich habe schon verraten, dass es Videos, Handouts und Audios gibt. Aber da kommt ja noch einiges mehr! In einer privaten Facebook-Gruppe können sich die Teilnehmer austauschen und mit ihren Erfahrungen gegenseitig unterstützen. Und wer weiß, vielleicht findest Du hier einen Buddy, der Dich bei Deiner Reise begleitet und unterstützt? Das fände ich sehr gut! Und falls nicht, hast Du immer noch mich :-) Und zwar jede Woche. Denn jeden Dienstagabend findet um 19 Uhr ein Gruppencoaching statt. Alle Teilnehmer des Online-Kurses können daran Teilnehmern und wir sprechen über Deine bisherige Entwicklung und Herausforderungen für Dich und Deinen Hund im Alltag. So kannst Du immer wieder sichergehen, dass Du auf dem richtigen Weg bist und bekommst im Gruppencoaching zusätzliche Impulse, die genau auf Dich und Deinen Hund zugeschnitten sind. Ganzheitlichkeit Genau das war mein Anspruch: Du kannst flexibel alleine arbeiten, so wie es für Dich zeitlich und inhaltlich passt. Und gleichzeitig begleite ich Dich LIVE im Gruppencoaching und gebe Dir weitere Tipps zur Umsetzung. Die perfekte Mischung in einem interaktiven Online-Kurs! Der Rahmen Mein Online-Kurs ist auf eine Dauer von 10-12 Wochen ausgelegt. Wenn Du also im Durchschnitt jeden Tag nur 1 Stunde in Deine Entwicklung investierst, wirst Du in knapp 3 Monaten unfassbar große Fortschritte gemacht haben. Und das Schöne ist: Du kannst den Online-Kurs von überall aufrufen! Selbst die Mittagspause kannst Du dafür nutzen, und Dir meinen Video-Impuls auf dem Handy anschauen und anschließend das Handout durchgehen. Es ist also wirklich gut machbar, auch für Diejenigen unter uns, die gerne mal sagen: „Ich habe keine Zeit!“ Mein Angebot für Dich Als Empfänger meines Newsletters genießt Du natürlich einen entscheidenden Vorteil. Ich habe einen Einführungsrabatt für Dich, der vom 14.05. bis einschließlich 22.05.2022 gültig ist. Mein Online-Kurs beinhaltet regulär: 3 Monate Zugang zum Online-Portal Zugriff auf fast 80 Videos über 60 Handouts zum Download bis zu 12 Gruppencoachings per Zoom Zugang zur exklusiven Facebook-Gruppe jederzeit Fragen an mich stellen Der Invest für all diese Inhalte beträgt einmalig 597€ zzgl. MwSt. Zahlbar als Einmalbetrag oder in 3 Monatsraten i.H.v. 199€ zzgl. MwSt. Und mein heutiges Goodie für Dich: 10% Rabatt auf meinen gesamten Kurs! Wo melde ich mich an? Die Anmeldung ist ganz einfach! Schreib mir eine E-Mail an mail@barbaranowak.de mit dem Betreff: „Anmeldung Online-Kurs“ Gib Deine Kontaktdaten für die Rechnungsstellung an Entscheide Dich für Einmalzahlung oder Ratenzahlung Verweise auf den „Newsletter-Rabatt“ – Hinweis: Wenn Du bislang keinen Newsletter abonniert hast, kannst Du das gerne bis zum 22.05. nachholen. Als Nachweis für den Rabatt gilt Deine hinterlegte E-Mail-Adresse beim Newsletter. Du kannst jederzeit starten Es gibt keinen festen Start, das heißt Du kannst jederzeit mit dem Kurs loslegen, da sowieso jeder in seinem Lerntempo voranschreitet. Im Gruppencoaching gelingt es mir euch alle genau dort abzuholen, wo ihre gerade seid. Und auch hier kannst Du viel von den Erfahrungen Deiner Kurs-Kollegen lernen. Bist Du bereit für Deine Veränderung zum souveränen und authentischen Hundeführer? Dann leg jetzt los und sicher Dir bis zum 22.05. unglaubliche 10% Rabatt auf den Gesamtpreis!

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Wer tut was?

Einige haben es mitbekommen, manche sogar mitgefeiert: Ich habe eine neue Firma gegründet! Zusammen mit meiner Geschäftspartnerin Steffi Worms ist die GbR Impuls ² entstanden. Ich habe bereits einige Nachfragen bekommen, was denn nun aus meiner bisherigen Firma wird und ob es Barbara Nowak – Training | Coaching | Entwicklung noch gibt? Und die Antwort ist ein ganz klares JA! Was bisher geschah Bisher war ich als Trainerin und Coach selbstständig und zählte fast ausschließlich Unternehmen zu meinen Kunden. Ich trainierte und coachte Führungskräfte in Gruppen und auch einzeln – meistens bei meinen Kunden vor Ort. Durch Corona arbeite ich fast ausschließlich online und meine Arbeit ist dadurch noch intensiver geworden. Das hätte ich nie für möglich gehalten und bin total begeistert! Vor allem weil ich mich sehr lange vor Online-Coachings gesträubt habe. Und dann kamen super erfolgreiche Zoom-Coachings, die mich vom Gegenteil überzeugt haben. Und da stehen wir nun! Verteilung 80/20 So lautet meine aktuelle Kundenstruktur: 80% Privatkunden, 20% Unternehmen. Verrückt wie sich das gewandelt hat, und zwar ganz ohne bewusste Absicht und ohne mein Zutun. Ausschlaggebend dafür war mein Buch „Der Hundebesitzer als Führungskraft“. Leserinnen und Leser fragten ein Online-Coaching bei mir an, weil sie Probleme hatte ihren Hund zu führen. Und wir wissen alle: Führung fängt beim Menschen an. Daher unterscheidet sich das Führungscoaching eines Hundebesitzers nur marginal von einem Führungscoaching eines Abteilungsleiters. Es geht um Durchsetzungskraft, um Mut, um Ängste, um Konsequenz, um Erwartungshaltungen und fast immer auch um Selbstbewusstsein. Der Fokus meines Unternehmens liegt somit in der Persönlichkeitsentwicklung mit- und ohne Hund. Portfolio Barbara Nowak – Training | Coaching | Entwicklung Neben dem bereits genannten Online-Coaching wird voraussichtlich im Februar 2022 mein intensiver Online-Kurs zu den 5 Grundbausteinen erfolgreicher Hundeführung auf den Markt kommen. Ergänzend zu meinem Coachingbuch, liegt der Fokus dieses Online-Kurses mit Gruppencoaching tatsächlich auf meinen Hundebesitzern. Wie genau dieser 3-monatige Begleitungsprozess aussieht, erfahrt ihr aber erst im nächsten Jahr. Eins ist sicher: Es wird ganz großartig und meine Vorfreude ist riesig! Parallel dazu plane ich eine mehrtägige Fortbildung „Coachingtools für Hundetrainer“, welche an sich als Präsenzveranstaltung angedacht war. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage werde ich diese mit großer Wahrscheinlichkeit in ein passendes Online-Format bringen. Ihr merkt, es dreht sich ganz schön viel um den Hund, oder besser gesagt: um den Hundebesitzer. Und so darf es auch sein! Was ist Impuls ²? Die Impuls ² GbR bietet modernes Hundecoaching an. Hier geht es deutlich mehr um den Hund und um die Rahmenbedingungen des Hundecoachings, als lediglich um den Menschen selbst. Steffi und ich haben uns vor nunmehr fast drei Jahren in der Ausbildung zur Hundetrainerin kennengelernt und hatten direkt eine starke Verbindung zueinander. Wir setzen beim Hund-Mensch-Team beide das Augenmerk auf eine starke Bindung, statt ausschließlich das Training mit Leckerchen zu fokussieren. Daraus entwickelte sich die Idee eines ganzheitlichen Hundecoachings und wir gründeten Impuls ² – zwei Trainerinnen gleich doppelte Impulse. Portfolio Impuls ² Aufgrund der coronabedingten Schließungen diverser Hundeschulen im vergangenen Jahr, haben wir uns entschieden einen Großteil unserer Leistungen online anzubieten. Am 17.01.22 startet unser erster Online-Kurs „Die Grundlagen der Hundeerziehung“, der von der Pike auf erklärt, worauf es bei einer soliden Hundeerziehung ankommt, damit ein starkes Hund-Mensch-Team entstehen kann. Anders als bei klassischen Webinaren, sind wir in dem Kurs per Zoom live dabei. Wir erklären jedes Thema, stellen Rückfragen, zeigen Videos und geben Hausaufgaben auf. Eine Mischung die unfassbar intensiv ist und das Hund-Mensch-Team Schritt für Schritt nach vorne bringt. Darüber hinaus finden sowohl vor Ort in unserem Tagungsraum in Pulheim bei Köln, als auch online, Abendvorträge zu ganz verschiedenen Hundethemen statt. Die erste Veranstaltung dieser Art ist am 20.01.22 zum Thema „Bindung und Beziehung“ vor Ort in Pulheim. Viele weitere werden folgen! Klare Abgrenzung Wie du gemerkt hast, kommen in beiden Firmen Hunde vor. Wo genau ist also die Abgrenzung? Das ist ganz einfach: Wenn der Mensch gecoacht werden muss, weil es ihm beispielsweise an Selbstbewusstsein mangelt, um sich bei seinem Hund konsequent zu verhalten, kommt Barbara Nowak – Training | Coaching | Entwicklung ins Spiel. Wenn aber der Mensch grundsätzlich alles mitbringt und lediglich Unterstützung benötigt, damit er es richtig anwenden kann, ist Impuls ² die richtige Anlaufstelle. Dadurch gehen beide Firmen Hand in Hand, denn egal wo du mit deinem Hund stehst und welche Herausforderung zu groß erscheint, begleiten wir dich auf dem Lösungsweg. Solltest du dennoch unsicher sein, welches Format und welche Firma nun die richtige für dich ist, schreib mich einfach an – gemeinsam finden wir die für dich passende Lösung! Wenn du aus Köln und Umgebung kommst, bist du selbstverständlich herzlich eingeladen, uns in unserem Räumlichkeiten in Pulheim zu besuchen. Neben einem großen Seminarraum, befindet sich dort auch unser Aufnahmestudio für unsere Online-Kurse und Online-Vorträge. Gerne kannst du dich auch von Steffi beraten lassen, für eine individuelle handgefertigte Leine für deinen Hund mit dazu passendem Schlüsselanhänger – auch eine tolle Geschenkidee zu Weihnachten. Wir freuen uns auf dich!

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Meine 10 liebsten Coachingfragen

Natürlich ist jedes Coaching anders. Manchmal hat ein Coachee bereits eine ganz klare Vorstellung was er verändern möchte und ist sich seiner aktuellen Herausforderung sehr klar bewusst. Manchmal ergibt sich aber auch im Coaching durch meine Fragen erst, woran es tatsächlich hapert und der Coachee kannte nur die Oberfläche. Aus allen Erfahrungen habe ich dir meine 10 liebsten Coachingfragen zusammen gestellt. Nr. 1: Was fordert dich heraus? Darauf kommt in der Regel sehr zügig eine Antwort. Jedoch ist es selten nur eine Sache. Oftmals gibt es eine Reihe von Herausforderungen und die meisten bauen aufeinander auf. Deshalb stellen wir zunächst gemeinsam fest, welche Herausforderung die Basis für die Gesamtsituation ist und picken uns diese heraus. Nr. 2: Welche Emotion kommt dabei in dir hoch? Jede Herausforderung und jeder Veränderungswunsch ist gekoppelt an Emotionen. Es ist essenziell heraus zu finden, ob mich die Situation wütend, verzweifelt oder zum Beispiel  unsicher und traurig macht. Nr. 3: Was denkst du in dieser Situation über dich? Hier kommen unsere wunderbaren hindernden Glaubenssätze ins Spiel: Du schaffst das nicht. Du bist zu blöd. Du bist schwach. Die anderen sind schuld. Keiner ist so gut wie ich. Und so weiter und so fort. Nr. 4: Was würdest du viel lieber über dich denken? Eine Umkehrung der hindernden Glaubenssätze hilft zu verstehen, wo die Reise hingehen soll und bestärkt dich im Alltag. Ich schaff das! Ich bin wertvoll! Zusammen sind wir noch stärker! Nr. 5: Welche Ressource brauchst du für deine Veränderung? Was also fehlt dir innerlich, damit du deine Herausforderung bewältigen kannst? Ist es Mut oder Durchsetzungskraft? Vielleicht aber auch Selbstbewusstsein oder Empathie? Nr. 6: Auf einer Skala von 1-10: Wie stark ist diese Ressource aktuell? Nehmen wir an dir fehlt Mut, wie mutig bist du dann im Moment? Gibst du dir eine 2 oder doch etwas mehr? Welches realistische Ziel setzen wir uns dann für die nächsten Tage und Wochen – vielleicht eine 4 oder 5? Nr. 7: Mit welchen neuen Routinen kannst du diese Ressource im Alltag stärken? Wie können wir dich im Alltag unterstützen, damit du bewusst den neuen Glaubenssatz anwendest und mit positiven Emotionen deiner Herausforderung gegenüber trittst? Welche Routinen helfen dir dabei, dran zu bleiben und stetig kleine Erfolge zu erkennen? Nr. 8: Wer kann dich dabei unterstützen? Wer sind deine Fürsprecher und Unterstützer, die an dich glauben und dir auf deiner Reise helfen können? Wer gibt dir konstruktives Feedback und spiegelt im Alltag wo du stehst? Nr. 9: Auf wessen Meinung und Einfluss möchtest du bei deiner Veränderung lieber verzichten? Natürlich gibt es andersrum auch Menschen die uns nicht so gut tun. Menschen, die uns ständig kritisieren ohne konstruktive Lösungsvorschläge zu geben. Menschen, die dich runterziehen und an dir zweifeln lassen. Nr. 10: Wie feierst du deinen Erfolg? Ganz wichtig und wird leider viel zu häufig vergessen: die Party! Es ist dir eine Woche lang gelungen, auf deine neuen Routinen zurück zu greifen und dich bewusst für deine neuen Glaubenssätze und Gewohnheiten zu entscheiden? Mega! Dann sei stolz auf dich und gönn dir etwas schönes als Dank an dich. Gerne kannst du ein Selbstexperiment machen, und dir einmal diese 10 Fragen selbst für dich beantworten. Tu dir den Gefallen und schreib die Antworten auf, das wirkt noch einmal deutlich stärker und lässt dich bewusster konkrete Antworten formulieren. Viel Spaß dabei!

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Klarheit

Das Klarheitsbarometer

„Eigentlich hört mein Hund.“ „Eigentlich ist ja alles gut.“ „Eigentlich bin ich zufrieden.“ Wenn ich diese Worte höre, erwarte ich jedes Mal ein „Aber“ im Anschluss. „Eigentlich ist ja alles gut, aber irgendwie fühl ich mich gerade total ausgelaugt.“ „Eigentlich bin ich zufrieden, aber manchmal würde ich am liebsten alles stehen und liegen lassen.“ „Eigentlich hört mein Hund, aber heute ist irgendwie der Wurm drin.“ Kennst du solche Aussagen? Ich würde behaupten sie gehören zum Alltag eines fast jeden Menschen. Warum verwenden wir so gerne das Wort eigentlich? Ganz einfach – es ist unklar und gibt uns dadurch einen ziemlich großen Spielraum, was wir letztlich sagen und was nicht. Denn eine klare Aussage gibt es hier nicht. Menschen, die das Wort eigentlich verwenden haben noch viele weitere Wörter im Portfolio, die in die gleiche Kerbe schlagen. Packen wir einmal alle auf den Tisch: Eigentlich kommt selten allein Relativ – „Das klappt schon relativ gut!“ Etwas – „Das könntest du etwas besser machen.“ Manchmal – „Es wäre schön, wenn du manchmal…“ Ein bisschen – „Bitte gib mir ein bisschen früher Bescheid.“ Vielleicht – „Das könntest du vielleicht anders machen.“ Und jetzt alle zusammen: „Eigentlich ist das schon relativ gut, aber manchmal könntest du es vielleicht ein bisschen besser machen.“ Na, wie hört sich das an? Im Coaching frage ich meine Kunden jedes Mal nach ihrem Ziel. Eins der genannten Worte – nennen wir sie gerne Weichmacher – ist fast immer dabei. Jemand möchte gerne etwas selbstbewusster sein oder vielleicht ein bisschen mutiger im Alltag. Warum nicht einfach mutig im Alltag? Warum nur ein bisschen? Der große Unterschied liegt in der Verpflichtung. Wenn ich nur ein bisschen selbstbewusster werden möchte, und es gelingt mir nicht, ist das Scheitern auch gar nicht so schlimm, weil es sollte ja eh nur ein bisschen werden. Gleichzeitig muss ich mich für ein bisschen Veränderung viel weniger anstrengen. All diese Weichmacher sind ein hervorragender Selbstschutz für uns. Wir müssen nicht zugeben, dass wir eine Sache nicht können, sondern relativieren es einfach. Dadurch verhindern wir Scham und schützen uns nach außen hin. Klingt an sich sehr sinnvoll! Unsere Wortwahl beeinflusst jedoch auch unsere innere Haltung. Sage ich also, dass ich mich nur ein bisschen verändern will, setze ich auch dort meine Erwartungshaltung an das Ergebnis an. Ich arbeite also deutlich unter meinem Potenzial und schöpfe nicht aus den Vollen. Was kannst du tun? Formuliere deine Wunschvorstellung – klar und deutlich. Was möchtest du für dich? Was möchtest du für dein Umfeld? Was möchtest du für dein Team? Wollt ihr etwas besser sein oder richtig gut? Soll dein Hund vielleicht ein bisschen mehr auf dich achten oder wünscht du dir eine richtig enge Bindung? Sag was du wirklich willst – erst dann kannst du dein Ziel auch wirklich verfolgen und vor allem erreichen. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg und stehe dir gerne zur Seite!

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Wer spiegelt dich?

Kennst du so Tage, an denen einfach nichts so richtig funktionieren will? Das Aufstehen war morgens schon anstrengend, dann verschüttest du deinen Kaffee in der Küche, das Brötchen fällt auf den Boden und landet ernsthaft auf der belegten Seite und dein Hund weigert sich ins Auto zu springen. Ein Traum! Anstatt uns bei einem solchen Tagesstart zu fokussieren und zu überlegen: „ Was geht da heute in mir vor?“, werden wir wütend und halten uns an dem Gedanken fest: „Manche Tage sind einfach blöd!“ oder sowas wie „Ich bin mit dem falschen Fuß aufgestanden!“ Derartige Sätze kann ich mir gerne häufig den ganzen Tag aufsagen, ändern leider nichts an meiner Tagesqualität und auch nichts an meiner Emotion in dem Moment. Was kannst du tun? An erster Stelle steht das Erkennen, also die Reflektion und Erkenntnis, was da gerade stattfindet. Am obigen Beispiel würde das bestenfalls schon beim verschütteten Kaffee stattfinden, indem ich bewusst erkenne: „ Ich werde gerade hektisch und ärgere mich.“ Also setzte ich mich für 3 Minuten in Ruhe hin, trinke genussvoll und achtsam einen Schluck aus meiner Tasse, atme tief durch und nehme mir vor in genau dieser Gelassenheit meinen Tag fortzusetzen. Jetzt kommt bestimmt der Einwand „Ich habe dafür keine Zeit!“. Tja, dann musst du wohl deine Prioritäten gerade neu setzen, denn die Zeit, die du dir hier nicht nimmst, wirst du an anderer Stelle doppelt und dreifach bezahlen müssen. Schauen wir uns dafür den Morgenstart noch einmal im Detail an: 1. Aufgestanden und 10 Sekunden geärgert. 2. In der Küche den Kaffee verschüttet und 2 Minuten geputzt. 3. Durch weitere Hektik das Brötchen fallen lassen – vom Boden aufgehoben und 2 Minuten geputzt sowie 5 Minuten für das neue Brötchenschmieren aufgewendet. 4. Verärgert zum Auto gegangen und 4 Minuten mit dem Hund diskutiert, der nicht einsteigen will. In Summe: Mindestens 10 Minuten, die ich mit Ärger verbracht habe. Schauen wir jetzt noch einmal auf die Antwort „Dafür habe ich keine Zeit!“ wird die Abwägung doch deutlich leichter, oder? 10 Minuten mit den Folgen von Hektik und Ärger verbringen oder 3 Minuten für einen ruhigen Start in den Morgen investieren? Für mich sind Kosten und Nutzen da ziemlich eindeutig! Was sagt dein Spiegelbild? Das schwierigste ist sicherlich der erste Schritt: zu merken, dass ich gerade nicht bei mir bin und mich von äußeren Umständen stressen lasse. Der erste Moment, wo du das sehr gut erkennen kannst, ist beim Zähneputzen. Schau doch bewusst auf dein Spiegelbild und frage dich: Bin ich gerade fröhlich, genervt oder müde? Ein toller Effekt ist es einfach mal bewusst zu lächeln und dich von dem freudigen Gefühl, das dabei in dir hoch kommt anstecken zu lassen. Ein Spiegel ist aber nicht dein einziges Spiegelbild. Mensch und Hund erweitern deine Möglichkeit auf Resonanz ungemein! Im obigen Beispiel wollte dein Hund nicht in den Kofferraum springen. Nur mal angenommen, dass er sonst ohne Probleme reinspringt: Woran liegt es dann, dass er genau jetzt bockt? Exakt – er spiegelt deine starken Emotionen, und Druck und Ärger führen bei vielen Hunden zu Rückzug, bei anderen zu Aufgedrehtheit und ebenfalls Hektik. In jedem Fall kann dein Hund, aufgrund deiner Emotionen, nicht so gelassen wie sonst reagieren. Dein Hund ist somit ein ganz hervorragender Spiegel im Alltag – aus meiner Sicht sogar der Beste, den es gibt. Beobachte also den Tag über gerne das Verhalten deines Hundes und schließe daraus, auf deine eigenen Gefühle. Bist du zufrieden mit euch? Prima! Bist du es nicht? Atme tief durch und ändere deine innere Haltung. Mit seiner Körpersprache und seinem Verhalten sagt dein Hund dir sekündlich wo du gerade stehst und gibt dir die Möglichkeit dich zu verändern. Wie ist es mit Menschen? Springst du morgens noch beim Bäcker rein oder hältst auf dem Arbeitsweg zum Tanken begegnen dir Menschen. Auch hier wirst du wunderbar gespiegelt. Bist du gut gelaunt und lächelst, bekommst du meistens ein Lächeln zurück. Bist du hektisch und wütend, wirst du eher sachlich und kurz ab bedient. Und mit deinen Kollegen ist es oft nicht anders: Bist du genervt, lassen sie dich eher in Ruhe. Bist du gut gelaunt, wirst du in ein Gespräch involviert. Was also ist dir im Alltag lieber? Reflektion: Das A und O Nutze täglich mehrmals einen kurzen Körperscan und frag dich: Wie geht’s mir gerade? Welche Emotionen kommen in mir hoch? Was fehlt mir? Eine Minute in dich reinzuhorchen, kann aus einem miesen Tag noch etwas ganz Wundervolles machen! Probiere es einfach mal aus und lass dich überraschen.

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Führen durch bewusste Körpersprache

Im Alltag bewegen wir uns „automatisch“, ich könnte auch sagen wir laufen in der Einstellung „Autopilot“. Keiner überlegt lange, bevor er einen Fuß vor den anderen setzt, eine Treppe hoch und runter läuft oder wie er anderen den Weg weist. Im Klartext: Wir haben uns mit den Jahren eine Körpersprache angeeignet, welche wir täglich unbewusst ausführen. Aber was, wenn meine Körpersprache nach außen nicht das ausstrahlt, was ich innerlich fühle? Wie wirke ich? Mal angenommen, ich halte mich innerlich für selbstbewusst und sicher und klammere mich gleichzeitig bei jeder Präsentation, die ich halte, an einem Stuhl fest? Wirkt das sicher? Oder umgekehrt: Mal angenommen, ich bin innerlich unruhig und gestresst, kann mir dann äußerlich wirklich eine gelassene Körperhaltung gelingen? Ausstrahlung beinhaltet nicht grundlos das Wort „strahlen“, denn meine Körpersprache strahlt auf mein Gegenüber und drückt dadurch etwas aus. Menschen können diese Energie, die Spannung, die Strahlung, die von mir ausgeht, wunderbar wahrnehmen. Hunde sogar noch um ein Vielfaches mehr. Da macht es doch Sinn zu überprüfen, ob meine innere Haltung mit meiner äußeren übereinstimmt. Besonders vorteilhaft ist, dass ich mich von beiden Seiten verändern kann: Ich kann meine innere Haltung überprüfen, welche Einfluss auf meine Körpersprache hat und diese gleichermaßen verändern kann. Oder ich beeinflusse bewusst meine äußere Haltung und verändere dadurch schrittweise mein inneres Mindset. Beides ist möglich – von innen nach außen und von außen nach innen. Ich konzentriere mich heute auf die Veränderung der äußeren Haltung, also der Weg von außen nach innen. Was also kannst Du tun, um körpersprachlich gut zu führen? Überprüfe Deine Größe. Mach dich einmal bewusst sehr groß und auch andersrum sehr klein. Reflektiere anschließend, wo du dich im Alltag befindest und nimm dir einen ganzen Tag vor, besonders aufrecht zu laufen und dich groß zu fühlen. Wie steht es um Deine Gangart? Machst du große langsame Schritte oder schnelle kleine? Stampfst du mit den Füßen oder schwebst du gefühlt über dem Boden? Wirkst du dadurch vielleicht ruhig oder sogar schwerfällig? Oder strahlst du dadurch Hektik aus? Wähle einen Tag lang bewusst eine Geschwindigkeit, die du als gelassen und souverän empfindest. Überprüfe Deinen Gesichtsausdruck. Nutze öfter einmal die Gelegenheit dich im Spiegel zu sehen. Bist du freundlich lächelnd, mit Lachfalten an den Augen und Mundwinkeln? Oder schaust du ernst und grimmig, hast eine stark ausgeprägte Zornesfalte und runzelst die Stirn ständig? Wem schaust du persönlich lieber ins Gesicht – einer lächelnden Person oder einer sehr ernsten? Probiere doch mal aus, einen Tag lang gezielt auf deine Mimik zu achten. Wie ist Deine Gesamtwirkung? Wirst du als herzlich und einladend wahrgenommen oder als kalt und distanziert? Mit welchen Handbewegungen lädst du dein Gegenüber ein dir näher zu kommen? Überprüfe, ob diese wirklich einladend sind. Körpersprache ist kein Zufall! Zum Glück! Gerade bei der Führung gelingen die größten Erfolge, wenn deine innere und äußere Haltung übereinstimmen. Erst dann bist du wirklich authentisch und selbstsicher. Es macht daher für jede Führungskraft Sinn, zu hinterfragen und zu reflektieren, ob es zwischen innerer und äußerer Haltung eine Diskrepanz gibt. Und wenn dir diese selbst nicht auffällt, hilft dir die bewährte Methode des Feedback-Einholens sicherlich weiter. Viel Erfolg bei der Umsetzung!

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Heute ist Dein persönlicher LOB-Tag!

Loben fällt schwer. Eine ganz klare und unverblümte Aussage. In meiner Arbeit mit Führungskräften stellte ich gerne die Frage: „Wie häufig lobst du dein Gegenüber?“ Unabhängig, ob es in der Mitarbeiterführung oder in der Hundeführung stattfindet, ist die Antwort in der Regel identisch: „Naja, ich muss es ja auch ernst meinen. Sonst wirkt es aufgesetzt.“ Das heißt im Umkehrschluss, dass viele Führungskräfte der Meinung sind, die Arbeit ihres Umfeldes sei selbstverständlich, schließlich ist das ja ihr Job, und deshalb braucht es auch kein Lob. Wofür werden Mitarbeiter wirklich bezahlt? Gemäß Arbeitsvertrag leisten Mitarbeiter eine Anzahl an Stunden und sind dafür in einer festgelegten Position tätig. Ob sie ihre Aufgaben zügig erledigen, ob sie Weitblick haben und im Unternehmen querdenken, ob sie freiwillig regelmäßig Überstunden machen, ob sie für eine positive Teamatmosphäre sorgen, und so weiter und so fort, steht da alles nicht drin. Wie kommt es also, dass Führungskräfte all diese Zusatzboni, die sie von ihren Mitarbeitern beinahe täglich erhalten, als selbstverständlich betrachten? Warum ist ein Lob so schwer auszusprechen? Menschen, die sich schwer tun, andere zu loben, haben in ihrem Leben meistens selbst eher wenig Lob erhalten. Deshalb kennen sie die Situation nicht und fühlen sich darin unwohl. Diese Menschen strengen sich selbst aus einer Selbstverständlichkeit heraus jeden Tag an und geben ihr Bestmögliches. Und das Gleiche erwarten sie auch von anderen. Somit ist Anstrengung zur Normalität geworden. Und was normal ist, gehört doch nicht gelobt! Außergewöhnliche Leistung, die verdient Anerkennung und gerne auch ein persönliches Lob. Aber normale Leistung doch nicht! Das heißt die Messlatte für Lob ist derart weit oben angesiedelt, dass sie im Alltag die wenigsten erreichen. Und somit braucht es eben im Alltag kein Lob. So die Auffassung zahlreicher Führungskräfte. Heute drehen wir den Spieß um! Wir brechen heute aus unseren Gewohnheiten aus und probieren etwas Neues aus, indem wir heute gemeinsam den LOB-TAG feiern. Heute nimmst du dir vor, einfach jedem, den du triffst ein Lob zu schenken. Lob für die Arbeit deines Mitarbeiters in der vergangenen Woche, Lob für den morgendlichen Kaffee deines Partners, Lob für die gute Laune im Team, Lob für das ausgeführte Kommando deines Hundes, Lob für das schöne Bild deines Kindes. Einfach jeder wird heute gelobt! Ganz nach dem Motto: Je mehr desto besser! Das macht es besonders einfach in der Durchführung, denn du musst nicht darüber nachdenken, ob jemand ein Lob verdient hat, sondern hältst dich an die klare Regel, heute einfach jeden zu loben. Eben für Kleinigkeiten, die du sonst als selbstverständlich empfindest. Auch wenn du dich zu Beginn dabei unwohl fühlst, bin ich mir sicher, dass die Freude in den Gesichtern der anderen, dir letztendlich den Tag versüßen wird. Und vielleicht ist das ja ein Grund, den Lob-Tag zukünftig häufiger stattfinden zu lassen und Lob in deine alltäglichen Routinen aufzunehmen? Lass dich einfach überraschen, was der heutige Tag mit dir macht. Du tust dich schwer ein Lob zu formulieren? Kein Problem! Ich habe dir für verschiedene Situationen ein neutrales Lob formuliert, dass du gerne zu Beginn anwenden kannst. Wenn du erst einmal in deinem eigenen „Flow“ bist, wirst du bestimmt deine eigenen Worte finden und auf die jeweiligen Personen anpassen. Ich wünsche dir einen wundervollen Lob-Tag, und wer weiß, vielleicht bekommst ja auch du heute ein Lob geschenkt? Hier geht´s zur Druckversion des Artikels:

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